Test: Metal Gear Solid 2 Substance (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Konami
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Allerdings ist die Grafikopulenz zweigeteilt. Während man in der Snake-Episode teilweise aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt, findet das Abenteuer von Raiden auf einer vergleichsweise unspektakulären Öl-Plattform statt.

Doch das alles wäre noch zu verschmerzen, wenn sich MGS 2 Substance nicht als so extrem Hardware-hungrig zeigen würde. Ohne einen Rechner, der weit oben am HighEnd-Spektrum liegt, könnt Ihr Euch nur mit geringen Auflösungen, wenig Details und kaum Spezialeffekten in das Abenteuer stürzen.

Womit wir wieder beim Punkt "schlecht konvertierte Xbox-Fassung" wären. Denn der große Konkurrent Splinter Cell hat gezeigt, dass bei einer entsprechenden Konvertierung eine grandiose Grafik auch ohne große Hardwarebelastungen zu erreichen ist.

Doch auch wer über einen absoluten Power-PC verfügt, wird sich nicht ganz mit der Grafik anfreunden können, die im Prinzip nur eine hochaufgelöste und klarere Fassung der mittlerweile ein Jahr alten PS2-Grafik darstellt.

Ein weiteres Problem wurde ebenfalls nahtlos von der PS2 übernommen: Die famosen Cut-Scenes, die mit der Game-Engine generiert werden, treiben mit Kino-Atmosphäre die Story voran. Aber die Codec-Unterhaltungen bleiben mit ihren annähernd statischen Gesichtern weit hinter dem üblichen Standard zurück und sind auf Dauer einfach nur langweilig.

Hochspannungs-Soundkulisse

Die Spannung, die das Spiel erzeugt, wird einen Großteil durch den Soundhintergrund gebildet. Da man die meiste Zeit von Stille umgeben ist, wirkt der Schock der Entdeckung -durch ein akustisches Signal brutal ins Gehirn gehämmert- um so stärker.

Auch die Herzschläge, die man in expliziten Gefahrsituationen zu hören kriegt, sorgen für Stimmung. Aber Soundeffekte sind nicht alles, was man in Metal Gear Solid 2 Substance zu hören kriegt, denn auch Sprachausgabe gibt es en masse:

Sowohl Zwischensequenzen als auch die Codec-Unterhaltungen sind mit sauberen Sprachsamples unterlegt, die kaum Wünsche übrig lassen - allerdings hallen sie auf dem PC im Vergleich zur PS2-Version merkwürdig nach.

Und da im Bereich Musik z.B. mit Harry Gregson-Williams ein renommierter Hollywood-Komponist seine Finger im Spiel hat, ist die Kino-Atmosphäre fast perfekt.

Kommentare

nari schrieb am
Ich werde es dann mal testen.
edit: also man kann den controller einstellen, allerding kann ich die linke und rechte trigger taste, sowie das digi pad nicht belegen
joker0222 schrieb am
weiss jemand, ob das spiel den 360 controller unterstützt?
=[HH]=Mindscorcher schrieb am
na super da hole ich mir das Spiel am Samstag, installiere fix die 8GB ( :lol: ) und was ich muß ich sehen ?! das Spiel läuft egal was ich einstelle nur im 16bit Farbenmodus der so richtig derbe sch.... aussieht.Danke Konami für diese tolle Umsetzung !
Janiero schrieb am
MGS2 gehört sowieso auf die PS2
johndoe-freename-2289 schrieb am
tja.....keine ahnung, 4playsers kann ja mal bei konami anfragen. interessieren täte mich das auch mal.....ich meine hey.....8 gig zu installieren TUE ich mir definitiv nicht an.
schrieb am