Test: The Hulk (Action-Adventure)

von Paul Kautz



The Hulk
Publisher: Vivendi Universal
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
»Sich grün zu ärgern« ist normalerweise nur eine Redensart. Im Falle von Bruce Banner bedeutet es einiges mehr, schließlich verwandelt sich der Wissenschaftler in Rage in einen gigantischen, kaum kontrollierbaren grünen Muskelberg. Diese Marvel-Comicfigur bekam jetzt einen Kinofilm, und wie jeder gute Comic-Held, auch eine Versoftung spendiert. Was die taugt, erfahrt Ihr aus der Review.

Dir hulk´ ich eine!

Das sehr fummelig zu bedienende Hauptmenü führt Euch in das großartig animierte Renderintro, welches die Story des Spiels da weiterführt, wo sie im Film aufgehört hat: Bruce Banner wird für tot gehalten, und kann somit seine Suche nach einem Heilmittel gegen seine ständigen Verwandlungen beginnen. Direkt nach dem Einstieg landet Ihr im Spiel - die ersten beiden Missionen dienen als Tutorial, um die Spielmechanik besser kennen zu lernen. Denn im Grunde habt Ihr hier zwei unterschiedliche Spielvarianten: als Grünhaut Hulk handelt Ihr nach dem Faustrecht, brecht durch Wände, zermalmt Eure Gegner und geht generell mit wenig Verstand vor. Als Bruce Banner werdet Ihr zum Schleichen verdammt, seid verletzlich und generell nicht sehr kampfstark - dafür dürft Ihr Euch mit kleineren Puzzles herumschlagen, müsst Kisten verschieben oder Hebel betätigen. Diese Wechsel der Hauptfigur wirken oftmals aufgesetzt und sind dem Spielfluss wenig zuträglich.

You wouldn´t like me when I´m angry

Den größten Teil des Spiels seht Ihr dem wortkargen Hulk über die breiten Schultern. Mit wenigen Tasten könnt Ihr schlagen, treten, Gamma-Strahlen verschießen oder zupacken. Ziel der riesigen Hand können entweder Gegenstände oder Personen sein, wodurch sich neue Angriffsmöglichkeiten ergeben.

Schläge mit einem Mauerstück verursachen mehr Schaden, ein ungespitzt in den Boden gerammter Soldat stellt keine Gefahr mehr dar. Praktischerweise sind die Levels zu einem großen Teil zerstörbar, so dass Ihr immer neue »Waffen« in die Hand bekommt: Tische, Autos, Gabelstapler oder Rohe sind passable Argumentationsverstärker, außerdem könnt Ihr viele Angriffe kombinieren. Das ist besonders bei den sporadisch auftauchenden Zwischengegnern nützlich, die zäher als der Standard-Widersacher sind und spezielle Taktiken erfordern. Die normale Gegnerschar leidet an extremer Abwechslungsarmut, außerdem scheinen die Soldaten, mutierten Hunde oder blauhäutigen Mini-Hulks wie die Pilze zu sprießen: sie nehmen einfach kein Ende. In diesem Zusammenhang ist es sehr praktisch, dass Ihr den meisten Gefechten einfach davonrennen könnt - schon nach kurzem Sprint geben Eure Verfolger auf.

Mit jedem erfolgreich besiegten Feind steigt Euer »Wut«-Meter. Ist es voll geladen, seid Ihr für kurze Zeit noch stärker und könnt spezielle Wut-Attacken zünden, die entsprechend verheerend wirken. Auch die normalen Angriffe lassen sich durch Gedrückthalten der jeweiligen Taste verstärken. Und zu grüner Letzt springt Hulk wie ein junger Gott, wodurch sich auch Luftangriffe verwirklichen lassen - die entsprechende Spuren im Boden hinterlassen.

Kommentare

Chabbo schrieb am
Eins von vielen ,zurzeit den PC Markt Überschwemmenden, Konsolen Games, die hier absolut niemenden Interresiern.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
»Sich grün zu ärgern« ist normalerweise nur eine Redensart. Im Falle von Bruce Banner bedeutet es einiges mehr, schließlich verwandelt sich der Wissenschaftler in Rage in einen gigantischen, kaum kontrollierbaren grünen Muskelberg. Diese Marvel-Comicfigur bekam jetzt einen Kinofilm, und wie jeder gute Comic-Held, auch eine Versoftung spendiert. Was die taugt, erfahrt Ihr aus der Review.
schrieb am