Test: Vietcong (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Publisher: Take 2
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Egal ob es darum geht, vietnamesische Versorgungs-Lager auszuräuchern, Zivilisten oder Gefangene zu retten, taktisch wichtige Positionen zu sichern, Schützengräben zu säubern, Tunnelsysteme abzulaufen, stark gesicherte Brücken zu überqueren oder verwundete Kameraden aus der Gefahrensituation zu bergen - alle Einsätze spielen sich wirklich spannend und abwechslungsreich.

Dabei sind die Missionen im Grunde linear aufgebaut, bieten aber des Öfteren alternative Wege, um die Feinde Mal von einer anderen Seite attackieren zu können. Manchmal findet Ihr an einer Weggabelung einfach nur eine Sackgasse, manchmal aber auch ein ganzes Dorf voller Feinde - so wird das lineare Gameplay etwas aufgelockert.

So toll die meisten Missionen auch sind, so nervig sind einige andere Teile des Spiels: Scheinbar unendlich lange Vietcong-Tunnelgänge mit fiesen Sackgassen, gemein platzierten Fallen und einem unheimlich klaustrophobischen Touch rauben dem Spieler nach über 20 Minuten Spielzeit schon Mal den letzten Nerv. Spannend, aber schon fast zu schwer sind die Nachtmissionen, bei denen Ihr entweder mit einer Taschenlampe bewaffnet oder in völliger Dunkelheit unterwegs seid. Ist das jetzt ein Stein, ein Baum, unser PointMan oder ein Vietcong? Das ist oftmals nur durch Beschuss klarzustellen - es sei denn, Ihr kommt bei Mondschein auf eine Lichtung.

Platoooooooon!

In nur ganz wenigen Missionen seid Ihr alleine im Dschungel unterwegs. Meistens begleitet Euch ein mehr oder weniger großes Team an KI-Kollegen, die alle spezielle Eigenschaften und Aufgaben haben. Da wäre der PointMan Nhut, den Ihr vorschicken könnt, weil er das Gelände kennt und Vietcongs fast riechen kann.

Oder J. Crocker, ein Sanitäter, der Euch nach einigen Duellen wieder zusammenflickt. P.J. Deford trägt das wichtige Funkgerät zur Aktualisierung der Missionsziele sowie zur Anforderung der Luftangriffe, während T. Bronson sich um die Sprengsätze kümmert und C.J. Hornster die dicken Waffen ins Gefecht bringt. Euren Kollegen könnt Ihr mit Hilfe eines kleinen Menüs einfache Befehle geben, die meistens auch ausgeführt werden.

Ansonsten agieren Eure Kollegen clever und nehmen die Gegner allein unter Feuer. Sollte allerdings einmal ein Mitglied des Teams sterben, dann ist die Mission gelaufen. Nervig ist übrigens, wenn Euch die eigenen Kollegen an einer engen Stelle den Weg versperren - vor allem in den Tunnelsystemen.

Kommentare

momanddad schrieb am
Ich finde das spiel eigentlich auch nicht schlecht.zu meinem vorredner.mit nem 450 kommst du heute nicht mehr weit.ich selbst habe einen atlon 2000xp 512 mb und ne gf4ti 4200 und finde das mein rechner gerade mal gutes mittelmaß ist.was denkst du wenn mal doom3 rauskommt.da geht mein teil bestimt in die knie.so long und viel spaß beim charlys jagen
johndoe-freename-35563 schrieb am
An den Typen über mir:
1800er????
Das ist horrende!!!!
Ich will ein Spiel wie OFP, das sogar auf meinem P3 450 funktioniert.
BuzzFuzz schrieb am
@reideeneagle: hab deine auflistung mal etwas ergänzt
-teilweise ziemlich schwer
Kommt auf den Spieler an.
-schwache Speicherfunktion (nur QuickSave)
Reicht volkommen aus, man soll ja nicht alle 15 Sekunden speichern.
-keine Sprach-Lokalisierung
Wäre ehe nur schlecht geworden,auserdem ist der Krieg einer Amerikanischer gewesen.
-KI-Probleme bei den Gegnern (Nahkampf)
Stimmt leider. Aber vielleicht wird es ein Patch fixen.
-grausame Kollisionsabfrage (im Liegen)
Stimmt leider auch,plötzlich steil nach oben glotzen, wenn Feinde vor einem rumspringen kommt nicht gut. Aber auch hier kann man mit Sicherheit auf einen Patch hoffen
-Grafik nicht mehr Up-to-Date
Be soviel Grünzeug fällt das aber recht wenig auf. Noch nie so einen geilen Jungle gesehen.
-hässliches Wasser
Tiefes Wasser ist nicht unbedingt die Augenweiden, aber in solchen Gebieten sieht es nunmal tatsächlich so aus. Die plätscher Bäche sind ziemlich gut heworden. Die Einschüsse im Wasser sehen heftig aus.
-nervige Tunnel/Dunkelheit-Missionen
L drücken, Lampe einschalten. Das Spiel spiegelt nunmal den Vietnamkrieg wieder und dort gab es \\\\\\\"nervige Tunnel\\\\\\\"
-manchmal ziemlich langatmige Wegstrecken
Geschmackssache. Ich finds geil auch mal den \\\\\\\"langweiligen\\\\\\\" Soldatenalltag zu erleben und nicht nur den Standartkram
-Musik hätte besser eingesetzt werden können
Musik während der Missionen? Es gibt nichts was das Mitten-Drin-Gefühl mehr zerstören kann. Die hammer Jugle-Sounds reichen vollkommen aus und Musik würde nur nerven.
-horrende Hardwareanforderungen
Also bei mir läufts mit nem 1800+ XP und na Radeon 8500 Super
-60% Multiplayer und überhaupt zur Wertung
Es handelt sich bei Vietcong immernoch um eine Kriegssimulation und man will Krieg spielen und nicht irgendwelche Phantasievarianten. Für sowas haben wa genug zocks à la quake und ut. Ich denke der Spielspaß ist immernoch das Wichtigste und sollte für die Wertung ausschlaggebend sein. Desweiteren sollten Spiele die nur eine...
johndoe-freename-43625 schrieb am
also ich find das game alles andere ales schwer. selbst mit der pistole jag ich 10 vc\'s in die hölle.
und mp is mal sau geil. die maps sind einer der geilsten maps die ich bis jetzt in nem mp game gesehen hab(naja bis auf 2 ausnahmen).
schrieb am