Test: Largo Winch - Empire under Threat (Adventure)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
kein Termin
Spielinfo
Rauchende Hände

Neben den normalen Puzzles, die selbst Adventure-Neulinge vor keine unlösbaren Probleme stellen sollten, machen vor allem die Mini-Spiele eine Besonderheit des Programms aus: In unregelmäßigen Abständen müsst Ihr Euer Geschick unter Beweis stellen; ist das Spiel absolviert, dürft Ihr Euch von da an immer wieder im Hauptmenü daran versuchen. Der wichtigste Test ist dabei das Kampfgeschick: Ihr trefft immer wieder auf Gestalten, die Euch ans reiche Leder wollen - die gilt es nun rundenbasiert zu bekämpfen. Dazu wählt Ihr zuerst ein Kampfmanöver, danach den Gegner und greift schließlich an. Der Computer würfelt aus, ob und wie stark Ihr getroffen habt. Danach ist entweder der Gegenspieler oder Euer CPU-Begleiter an der Reihe. Das geht so lange, bis alle Widersacher besiegt sind oder Largo ins Gras beißt - danach heißt es leider »Game Over«, und der Griff zum Savegame wird unumgänglich.

Im Spielverlauf müsst Ihr Euch auch als Hacker versuchen: Ihr kämpft Euch ebenfalls rundenweise zu Eurem Ziel im Cyberspace vor, verfolgt von Hacker-Schutzprogrammen. Dieses Mini-Spiel funktioniert nach dem Trial-and-Error-Prinzip und stellt daher keine allzu große Herausforderung für logisch denkende Abenteurer dar. Die müssen sich im weiteren Spielverlauf auch an einer Partie Poker, einem Schiebepuzzle oder, wie Indiana Jones auf seinem bislang letzten Film-Kreuzzug, an einem Buchstaben-Rätsel versuchen. Ärgerlicherweise sind alle Spiele für das Vorankommen unerlässlich und lassen sich nicht überspringen, was weniger actionfreudigen Spielern sauer aufstoßen könnte.

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