Test: Ghost Recon: Island Thunder (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Ghost Recon: Island Thunder
Entwickler:
Publisher: UbiSoft
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Mit Ghost Recon haben Red Storm Entertainment und UbiSoft eine neue Unterart der Taktik-Shooter geschaffen, denn nirgendwo habt Ihr die Möglichkeit, mit einem kleinen Team aus Spezialisten in großen Außenarealen zu agieren. Zwar bietet auch Rainbow Six spannende Team-Kämpfe, dennoch sind die Karten weitaus kleiner. Dass dieses Spielkonzept bei Ghost Recon viele Freunde gefunden hat, sieht man alleine schon daran, dass jetzt mit Island Thunder die zweite Erweiterungs-CD in den Läden steht.

Zweite Kuba-Krise

Im Jahre 2008 haben die als "Ghosts" bekannten Mitglieder der US Special Forces Group 5 die Rebellion sowie den Wiederaufbau der Sowjetunion durch Extremisten verhindert. Ein Jahr später haben die "Ghosts" das kleine Wüstenland Eritrea vor einer Invasion des Nachbarlandes Äthiopien bewahrt. Nun befinden wir uns im Jahre 2010 und die Ghosts kommen wieder zum Einsatz:

Diktator Fidel Castro stirbt und die Kubaner haben in freien Wahlen entschieden, dass der Kommunismus endgültig in die Mottenkiste gehört. Einigen letzten Hardcore-Anhängern, Partisanen und Drogenhändler gefällt diese spontane Wende natürlich nicht und sie versuchen unterdessen einen weiteren, neuen Diktator an die Macht zu bringen.

Der US-Geheimdienst bekommt Wind von der Sache und schickt die Ghosts zur Insel, die dafür sorgen sollen, dass Kuba eine gerechte Regierung bekommt und der Kommunismus nicht wiederaufersteht.

Feldzug im neuen Szenario

Während Ihr Euch im Hauptprogramm durch Wälder, Gebirge und einige Städte gekämpft und im Add-On Desert Siege die Wüste belagert habt, dürft Ihr Euch jetzt im Regenwald-Szenario mit typischen kleinen Städten austoben. Am Spielprinzip hat sich im Vergleich zu den vorhergehenden Titeln praktisch nichts getan.

Ihr steuert wie gewohnt Euer Team aus maximal sechs Spezialsten. Freizeit-Rambos brauchen gar kein Rückflugticket buchen, denn Einzelkampf-Angriffe sind von vornherein zum Scheitern verurteilt - überall im dichten Dschungel könnten Gegner versteckt sein und Euch auflauern.

Nur durch geschicktes taktisches und oftmals eher ruhiges Vorgehen könnt Ihr Euch gegen die feindliche Übermacht zu behaupten. Erblickt Ihr den Gegner zuerst, habt Ihr größere Chancen zu gewinnen, andersrum ist es ebenso. Die gesamte Einzelspieler-Kampagne umfasst acht lange Missionen, die Ihr in normaler Spielgeschwindigkeit in weniger als acht Stunden durchgespielt haben solltet; für ein Add-On ist diese Spielzeit ausreichend.

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