Test: Speed Challenge (Rennspiel)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Gehorchen die Pferdestärken schließlich bedingungslos Euren Anweisungen, dürftet Ihr auch mit den elf Strecken vertraut sein: Jacques Villeneuves Traum lässt Euch unter anderem in Ägypten die Pyramiden umfahren, in Frankreich die Champs-Elysées hinabrasen und in Indien am Taj Mahal vorbeidüsen. Die Strecken entsprechen größtenteils tatsächlichen Straßenzügen und sind meist knifflig aufgebaut.

Den Überblick behaltet Ihr dank eines stets eingeblendeten Kartenausschnitts; im Notfall könnt Ihr auch den Rest des Plans per Knopfdruck einblenden. Verschieden gefärbte Pfeile, die auch auf den Boden gemalt sind, zeigen zuverlässig, in welche Richtung die nächste Kurve geht, und welche Form bzw. Stärke sie hat. Merkwürdig ist nur, dass der Straßenwinkel scheinbar keinen Einfluss auf die Wagengeschwindigkeit hat.

Gegen den Meister persönlich

Die Entwickler gaben sich größtmögliche Mühe, Speed Challenge sowohl für Sonntagsfahrer als auch für beinharte PC-Piloten interessant zu machen. So könnt Ihr nicht nur die Rundenzeit und sowohl Stärke als auch Anzahl der Computerfahrer einstellen. Ihr habt auch die Wahl zwischen manueller und automatischer Schaltung und dürft auch Kollisionen und das Schadensmodell ein- und ausschalten. Darüber hinaus gibt es nach jedem Rennen praktische Statistiken, aber leider kein Replay. Die maximal 15 Computergegner sind nicht die hellsten, machen aber auch Fehler und versuchen, die Ideallinie zu halten.

Leider bleiben die KI-Kollegen beim Multiplayerspiel außen vor. Egal ob per LAN, Internet-Direktverbindung oder über Ubi Softs eigenen ubi.com-Server: Stets dürfen nur Menschen gegeneinander antreten. Dabei sind pro Spiel bis zu 15 Fahrer und acht Beobachter erlaubt, ohne Zuschauer dürfen 16 Piloten entweder im »Head to Head«- oder »Grand Prix«-Modus antreten. Als Besonderheit kann es dabei passieren, dass gelegentlich auch Jacques Villeneuve persönlich mitspielt. Ubi Soft verspricht, auf der offiziellen Homepage regelmäßig Online-Ligen abzuhalten, deren Gewinner gegen den BAR Honda-Fahrer antritt und wertvolle Preise gewinnen kann.

Kommentare

johndoe-freename-26464 schrieb am
:? naja ich weiss ja nicht ob bernie eclestone die formel 1 jemals so verändern würde aber ich würde es schon lustig finden. natürlich mit schumi an der 1 :wink:
schmiddi
*man kann auch ohne spass alkohol haben*
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Die Formel-1-Rennen der Zukunft sind schnell, sehr schnell - noch rasanter als die heutigen Pendants und wesentlich spektakulärer: es wird gerempelt, es wird gecrasht, es geht immer wieder was zu Bruch. Und trotzdem sind sie ungefährlicher; jedenfalls für die Fahrer, die wohlbehütet außerhalb der Strecke in ihren virtuellen Cockpits sitzen und die Boliden fernsteuern. So jedenfalls sieht die Jacques Villeneuves-Vision eines perfekten Rennspiels aus. Ob der gute Mann nur phantasiert, oder ob die Idee tatsächlich etwas taugt, steht im Test.
schrieb am