Test: Starvoid (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser



Entwickler:
Release:
30.08.2012
Erhältlich: Digital (Steam)
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Roboter im Kampf

Im Kampf helfen Roboter, die jeder Held rufen kann. Spezialeigenschaften fallen meist der Hektik zum Opfer.
Im Kampf helfen Roboter, die jeder Held rufen kann. Spezialeigenschaften fallen meist der Hektik zum Opfer.
Die anderen Kommandeure sind eher dafür gemacht, dass man Ziele erobert und sichert, indem man eine Kampfdrohne dort lässt. Kelly hat als einzige so etwas wie einen Verteidigungsturm, der Punkte schützt, aber nicht in alle Richtungen feuern kann. Die anderen müssen sich hingegen mit Robotern zufrieden geben, die mehr aushalten. Die Anzahl der Droiden ist begrenzt, weshalb man sich überlegen sollte, wann man welche ruft. Wer große Armeen ins Feld führen möchte, ist bei Starvoid falsch, denn hier geht’s eher darum, dass man wenige Droiden richtig einsetzt: Die wendigen für Überfälle, die normalen für den Nahkampf und die Artillerie zum Beschießen aus sicherer Entfernung.

Die Kämpfe laufen eher actionreich, unübersichtlich und nach Schema f, da immer derjenige gewinnt, der die besseren Roboter und Waffen hat. So ist man halt doch versucht, sich im Shop eine vermeintliche Überwaffe für echtes Geld zu kaufen. Eine Taktik kann man dabei eigentlich nicht fahren, da man räumlich begrenzt ist. Man ist immer bei seinem Anführer, wobei sich Finten schwer durchführen lassen, da der Feind auf den kleinen Karten ohnehin alles mitkriegt. Einmal besetzte Punkte lassen sich zudem nicht gescheit sichern, da man sie nicht zum Turm ausbauen kann und sie auch nicht feuern. Geschützt ist allein die Bastion, wo man wieder auftaucht, wenn man stirbt.

Komisch leer       

Scheinbar hat es sich bereits rumgesprochen, dass Starvoid ziemlich durchwachsen ist, denn seit geraumer Zeit finden sich kaum noch Mitspieler online. Man kann zwar ein Spiel suchen lassen, aber findet kaum noch Interesse. Auf manchem Server ist dermaßen tote Hose, dass sich gerade noch ein einziger Gegner tummelt. Dabei wäre es theoretisch für bis zu zwölf Mitspieler spielbar, die aber selten mal zusammen kommen.

Vielleicht liegt es daran, dass sich seit Release eine wahre Flut an Updates über das Spiel ergießt, die viele verschrecken. Dennoch hat man es bis heute nicht geschafft, dass das Spiel gänzlich fehlerfrei läuft, da es immer noch abstürzt - nur nicht mehr so oft wie zum Release. Übrigens: Das Ganze läuft nur auf Englisch, da es derzeit keine deutsche Version gibt; dezidierte deutsche Server fehlen ebenfalls.

Kommentare

Phelian schrieb am
Hatte da mal in die Beta reingeschaut, ist echt ein ziemlich bescheidenes Spiel. :/
Gummirakete schrieb am
Twan hat geschrieben:Du musst ein anderes Spiel meinen.
Sein Text liest sich, als sei er vom Google-Übersetzer rauskopiert worden. Ich tippe auf ganz frech auf jemanden vom Hersteller... ;)
Pay 2 Win ist schon überflüssig genug, Starvoid verlangt sogar noch 10? "Eintritt". Ich nenne das Dreist, kein Wunder, dass die Spieler fehlen.
c0regam0r schrieb am
Ich bin nicht sicher, welches Spiel wurde hier getestet, aber sicherlich nicht Starvoid. Es ist eines der besten Spiele, die ich für eine lange Zeit gespielt haben. Das Gameplay ist anspruchsvoll und frisch, sind die taktischen Möglichkeiten sind endlos. Ich bin nicht sicher, warum dieser Test, wie es ist, aber ich denke der Tester war nicht bis auf die Ebene der Taktik das Spiel bietet ;) Zumindest bin ich vollkommen von den Entscheidungen bietet das Spiel herausgefordert.
Es gibt auch eine gute Gemeinschaft in den Foren und auf den Servern, die nie zögert, newbs wie mir zu helfen. Ich würde das Spiel eine 8 von 10 Punkten gegeben.
schrieb am