Football Manager 201306.11.2012, Mathias Oertel
Football Manager 2013

Im Test:

Wodurch zeichnet sich eine Spitzenmannschaft im modernen Fußball aus? Unter anderem dadurch, dass sie Schwächephasen der Gegner eiskalt ausnutzt, man schaue derzeit auf den FC Bayern München oder den FC Barcelona. Auch der hierzulande nicht offiziell erhältliche Football Manager 2013 von Sports Interactive möchte von dem jüngsten Straucheln der deutschen Konkurrenz profitieren.

Die Grenze zur Realität verschwimmt...

Fakten, Fakten, Fakten: Man braucht entgegen der ersten Befürchtung gar nicht so viel Fußballverrücktheit, um hinter den staubtrockenen Tabellen die Spieler-Persönlichkeit zu entdecken.
Fakten, Fakten, Fakten: Man braucht entgegen der ersten Befürchtung gar nicht so viel Fußballverrücktheit, um hinter den staubtrockenen Tabellen die Spieler-Persönlichkeit zu entdecken.
Über 1,2 Millionen Zuschauer waren am Fernseher dabei, als der FC Bayern München vergangenes Wochenende in der laufenden Bundesligasaison beim HSV zu Gast war. 57000, darunter auch ich, waren in der ausverkauften Imtech-Arena mit von der Partie. Und sie alle wurden Zeuge, wie Coach Thorsten Fink mit einer neuen Taktik versuchte, die Bayern mürbe zu machen. Dass diese Taktik bereits zur Halbzeit über den Haufen geworfen werden musste, ist bedauerlich, war aber vor allem den wie entfesselt aufspielenden und nach Belieben dominierenden Bayern sowie einigen individuellen Fehlern geschuldet. Was hätte Fink anders machen können, anders machen sollen? Den formschwachen Maximilian Beister früher auswechseln? Oder war vielleicht schon die defensive Systemumstellung ohne echten Stürmer mit einem Rafael Van der Vaart als verkappte Spitze das grundlegende Problem? Wäre ein 4-2-2-2 besser gewesen? Das vorrangig zum Einsatz kommende 4-2-3-1? Ein 4-4-2 mit Raute? Oder doch mit zwei Viererketten? Hätte man unter der Woche anders trainieren müssen? Diese Fragen kann ich nicht beantworten. Ich weiß nur, dass ich etwas anderes probiert hätte. Denn auch mich beschäftigt tagein, tagaus die Frage nach der besten Mannschaftsaufstellung, dem optimierten Training und der ideal auf den Gegner abgestimmten Taktik. Und dank des Football Manager 2013 (FM2013) kann ich diesen Gedankenspielen freien Lauf lassen und mich beinahe befähigt fühlen, beim nächsten frei werdenden Trainerstuhl im Profifußball meine bewerbende Visitenkarte abzugeben.

Die Matchdarstellung mag spröde und oberflächlich wirken, doch Lauf- und Ballwege sowie Umsetzung der Taktikvorgaben sind unerreicht.
Die Matchdarstellung mag spröde und oberflächlich wirken, doch Lauf- und Ballwege sowie Umsetzung der Taktikvorgaben sind unerreicht.
Natürlich weiß ich, dass ohne entsprechende Lizenzen, Prüfungen usw.  gar nix geht.  Doch was der Football Manager von Sports Interactive als Trainer-Simulation an Atmosphäre, Detailverliebtheit, Spannung und vor allem Glaubwürdigkeit auf den Bildschirm bringt, sucht seinesgleichen und gibt mir die Illusion, wirklich einen entsprechenden Job ausfüllen zu können. Natürlich kann man argumentieren, dass dies auch in den letzten Jahren immer der Fall war. Dem kann ich nicht widersprechen. Doch auch wenn sich an der Oberfläche ähnlich wenig getan hat wie bei der dieses Jahr regressiven deutschen Konkurrenz, sind es viele Details, noch besser verzahnte Inhalte und Eingriffsmöglichkeiten, die das Erlebnis hier noch kompletter machen. Allerdings muss man mitunter einiges probieren, um herauszufinden, welche Auswirkungen diese oder jene Aktion hat. Und in dieser Zeit wird man häufiger das Nachsehen haben und muss Niederlagen in Kauf nehmen - einfach, weil man noch nicht die Erfahrung hatte, um das gewünschte Ergebnis abschätzen und mit den oberflächlich scheinenden, aber in enorme Tiefen reichenden Auswahl-Möglichkeiten in Relation setzen zu können.  

Fußball ist Kopfsache

Gleich geblieben ist die nach wie vor spröde Präsentation. Auch wenn die Navigation überarbeitet wurde, muss man anfänglich zu lange wühlen oder sich wild durch die Gegend klicken, bis man in den trockenen Tabellen und Bildschirm füllenden Statistiken schließlich das findet, was man sucht. Doch für mich als halbwegs Fußballverrückten dauert es nicht lange, bis Bilder in meinem Kopf entstehen, Emotionen aufwallen und die Namen und Zahlenkolonnen zu Persönlichkeiten werden.

Wieso nur als Import?

Electronic Arts hält die Bundesliga-Lizenz hierzulande exklusiv. Dementsprechend darf Sega diesen Manager schon seit einigen Jahren nicht mehr offiziell in Deutschland veröffentlichen.

Auf was muss man verzichten?

Hinsichtlich der Profivereine der deutschen Bundesliga gibt es keine Wappen. Spielerkader, Trainerstäbe, Stadien, Funktionäre etc. sind komplett und akkurat vorhanden. Denn es gibt in dieser knallharten Trainer-Simulation viel zu tun, wobei man vieles auch durch im Allgemeinen gut agierende Assistenten erledigen lassen kann, wenn man z.B. noch kein Gespür für bestimmte Ursache-/Wirkung-Prinzipien hat. Trainingspläne müssen erstellt und ggf. angepasst werden, damit auch individuelle Bedürfnisse der Spieler befriedigt oder ihre Schwächen ausgemerzt werden. Auch Pressekonferenzen, persönliche Gespräche oder Motivationsreden an die Mannschaft darf man nicht außer Acht lassen. Dabei kommt es dieses Mal nicht nur auf den Inhalt an, sondern auch, mit welcher Tonalität man das Gesagte zu Protokoll gibt. Ist man zurückhaltend, erzielt man andere Ergebnisse als bei einer forschen Herangehensweise. Ist man ruhig, erreicht man vielleicht schneller das gewünschte Ziel als aggressiv. Das Schöne: Man hat den Eindruck, dass diese Nuancierungen wirklich Auswirkungen haben und bekommt teilweise umgehend Feedback: Spieler reagieren positiv auf Lob in Pressekonferenzen, aber fordern auch mal zu einem persönlichen Gespräch auf, bei dem durchaus die Fetzen fliegen können.

Doch der Coach ist natürlich nicht nur für die körperliche Fitness oder die Weiterentwicklung der ihm anvertrauten Spieler verantwortlich, sondern sollte tunlichst Siege einfahren. Denn nur Erfolg (im Rahmen der von Verein zu Verein unterschiedlichen Rahmenbedingungen)  gewährleistet eine kontinuierliche Weiterbeschäftigung sowie hoffentlich die Freigabe des Vorstands bzw. Aufsichtsrates für Verstärkungen und

Das Training wurde überarbeitet und gibt einem noch mehr Möglichkeiten, sowohl einzelne Spieler als auch das Team zu entwickeln.
Das Training wurde überarbeitet und gibt einem noch mehr Möglichkeiten, sowohl einzelne Spieler als auch das Team zu entwickeln.
Kaderergänzungen in den jeweiligen Transferperioden. Denn wie gehabt lässt der britische FM die Finger vom wirtschaftlichen Aspekt des Vereins. Hier geht es nur um das Sportliche. Dementsprechend muss jeder der hart verhandelten Transfers genehmigt werden, damit das Budget nicht gesprengt wird. Keiner hat behauptet, dass das Trainerdasein angenehm ist.

Fußball ist Emotion

Hat man, möglicherweise nach dem Studium der zuverlässigen Scout-Berichte über den Gegner, seine favorisierte Aufstellung mit dem bestmöglichen Kader gefunden (Spielsysteme werden umso erfolgreicher umgesetzt, je besser die Mannschaft sie durch Praxis verinnerlicht hat), geht es auf den Platz. Natürlich nicht ohne die Möglichkeit, Sonderanweisungen zu verteilen, um z.B. Manndeckungen vorzunehmen, den Spielmacher sowie weitere spielrelevante Details festzulegen oder dem Team vor Spielbeginn noch ein paar motivierende Worte mit auf den Weg zu geben.

Und sobald der Anpfiff erfolgt, bin ich mit Leib und Seele dabei, um das Geschehen zu verfolgen. Ich fluche vor dem Monitor, ich freue mich, wenn meine Mannschaft ein Tor erzählt und schimpfe wie ein Rohrspatz, wenn ich eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters vermute. Denn hier kann es in der Tat passieren, dass Abseitstore gegeben oder reguläre Tore wegen vermeintlicher Abseitsstellung aberkannt werden. Es kann zu ungerechtfertigten Elfmetern und ebenso unberechtigten roten Karten kommen. Und so sehr ich es im Rahmen des Fairplay-Gedankens nachvollziehen kann, dass man dem Schiedsrichter abseits der Pressekonferenzen nach dem Spiel seine Meinung nicht kundtun kann, so sehr vermisse ich diese Möglichkeit während des "Live-Spiels". Da man sowieso

Wer wenig Zeit hat oder nur sich erst einmal mit dem Football Manager vertraut machen möchte, kann den neuen "Classic"-Modus nutzen.
Wer wenig Zeit hat oder nur sich erst einmal mit dem Football Manager vertraut machen möchte, kann den neuen "Classic"-Modus nutzen.
eine differenzierte Auswahl kommunikativer Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen zur Verfügung hat, wäre es meiner Meinung nach ein Leichtes,  die Option auf gelegentliche Diskussionen mit dem Schiedsrichter oder dem vierten offiziellen an der Seitenlinie einzubauen. Und das gehört für mein Empfinden mittlerweile zu einer modernen Trainer-Simulation. Egal ob man nach England schaut (Alex Ferguson, Arsene Wenger), den Blick in die deutsche Fußballlehrer-Runde schweifen lässt (Jürgen Klopps Schiri-Diskussionen sind unvergessen) oder das Augenmerk auf Spanien richtet (Jose Mourinho): Gelegentliche Dispute mit den Offiziellen findet man immer wieder. Und sollte man sich im Ton vergreifen, wird man halt wie in der Realität auf die Tribüne verbannt oder handelt sich Matchstrafen ein. Alles wäre denkbar und würde dieses ohnehin schon prall gefüllte Gesamtpaket weiter stärken.

Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen

Wie die Menüstrukturen wird auch die Matchdarstellung keinen Schönheitspreis gewinnen und sieht selbst neben dem überalterten 3D-Modus des Managers von EA wie das sprichwörtliche hässliche Entlein aus. Aber: Darauf allein kommt es nicht an. Denn die mitunter kruden Animationen, das hässliche Publikum oder die Tatsache, dass Spieler mitunter gleiten, anstatt zu laufen, sind zwar ärgerlich, aber für mich letztlich vernachlässigbar. Gleiches gilt für die seit jeher spröden Texte, die manche Aktion auf dem Spielfeld begleiten. Wieso ich in diesem Fall wenig Wert auf die audiovisuelle Präsentation lege? Weil all das nur mal mehr, häufig weniger schmückendes Beiwerk für die Berechnung der Ball-, Team- und individuellen Spieler-Bewegung ist. Und in diesem Bereich überzeugt Sports Interactive. Die angezeigten Laufwege und Positionen werden authentisch und

Die Kulisse bei der Matchdarstellung ist nicht über alle Zweifel erhaben, die daraus resultierenden Spielzüge und die entstehende Spannung hingegen sind kaum zu übertreffen.
Die Kulisse bei der Matchdarstellung ist nicht über alle Zweifel erhaben, die daraus resultierenden Spielzüge und die entstehende Spannung hingegen sind kaum zu übertreffen.
meinen Vorgaben entsprechend dargestellt, die Ballbewegung (unabhängig von der am Spieler angezeigten Passanimation) ist glaubhaft. Die Spielzüge wirken realistisch - und nur darauf kommt es mir an.

Dazu kommt, dass die im Hintergrund laufenden Berechnungen für jede Darstellungsform identisch sind. Egal ob man sich für die „alte“ 2D-Draufsicht entscheidet, die 3D-Option wählt, nur Highlights oder das gesamte Spiel ansehen und für Änderungen des Trainingsplanes etc. studieren möchte: Hier gibt es nicht mehrerlei Maß, sondern nur eine Methode der Ergebnisermittlung. Zwar sind die Eingriffsmöglichkeiten eines Trainers während des Matches beschränkt, doch mit Hilfe zuschaltbarer, inhaltlich teilweise konfigurierbarer Infoboxen (dank derer der Bildschirm durchaus wie die Kommandozentrale eines F1-Rennstalls aussieht), kann man sich haufenweise Informationen einholen. Diese betreffen nicht nur die Ergebnisse auf anderen Plätzen, sondern z.B. auch Analysen der individuellen Leistung der Mannschaft oder Körpersprache, Vorschläge bzw. Anmerkungen des Co-Trainers und vieles mehr.

Klassischer Zeitmangel

Der Football Manager ist traditionell ein Zeitfresser. Doch nicht jeder Fußballbegeisterte kann Wochen und Monate investieren oder will einfach nicht so sehr ins Detail gehen, so sehr in die Tiefe abtauchen. Diesen Spielern dürfte der frische Modus namens "Football

Weniger Optionen, gleiche Intensität: Auch im reduzierten Classic-Modus erlebt man Spannung und Dramatik.
Weniger Optionen, gleiche Intensität: Auch im reduzierten Classic-Modus erlebt man Spannung und Dramatik.
Manager Classic" gefallen. Obwohl im Hintergrund ähnliche Algorithmen ablaufen, wird vom Trainer wesentlich weniger Mikro-Management verlangt. Die Trainingsoptionen sind deutlich kleiner, Spielergespräche fallen ganz weg und man bekommt sogar die Option, die Matchresultate per Sofortberechnung anzeigen zu lassen. Sprich: Zum einen bekommen Anfänger einen guten Überblick über die Möglichkeiten des FM, ohne vollends erschlagen zu werden. Und zum anderen dürften selbst gestandene Veteranen von Zeit zu Zeit Freude an einer "schnellen" (also nur wenige Stunden dauernden Saison) haben.

Alternativ kann man sich auch am Herausforderungsmodus versuchen. Hier warten verschiedene Aufgabenstellungen, die sich meist nur über einen kurzen Zeitraum erstrecken und daher auch eher für den Kick zwischendurch geeignet sind. Dabei kann es um das Aufrechterhalten einer Serie ohne Niederlage gehen oder auch darum, eine Saison, in der man von Verletzungspech gebeutelt wird, doch noch zu einem positiven Ende zu bringen.

Geld schießt doch Tore?

Es ist passiert. Auch Sports Interactive und Sega kommen nicht mehr um die häufig für Diskussionen sorgenden Mikro-Transaktionen herum. Beim FM2013 halten sich die für den Spieler entstehenden Vorteile jedoch in Grenzen. "Pay-to-shortcut" heißt das Zauberwort in diesem Falle, denn von dem Dutzend freischaltbarer Optionen kann man zehn auch über Aktionen im Spiel bekommen. Die zwei, die man bislang nur im

Eine Premiere für den FM: Mikro-Transaktionen. Einige davon wie Budget-Aufbesserungen sind grenzwertig.
Eine Premiere für den FM: Mikro-Transaktionen. Einige davon wie Budget-Aufbesserungen sind grenzwertig.
spielinternen Store bekommt, ist der sofortige Bau eines neuen Stadions sowie die Möglichkeit, eine positive Entscheidung des Aufsichtsrates zu forcieren.

Wesentlich bedenklicher stufe ich die Möglichkeit ein, das Budget seines Clubs über bare Münze aufzubessern. Man kann quasi zum virtuellen Roman Abramowitsch werden und sich als Privatinvestor seinem Verein verschreiben. Das geht bei einem Finanzzuschuss von 1,5 Millionen Euro für 79 Cent los und staffelt sich bis 75 Millionen Euro für 5,99 Euro. Auf der einen Seite spiegelt dies in einer morbiden Form die Realität wieder, in der von Scheichs und Oligarchen unterstützte Clubs in der gleichen Liga spielen wie "normal" geführte Vereine. Auf der anderen Seite ist dies eine bedenkliche Entwicklung, bei der ich hoffe, das  Sports Interactive zusammen mit Sega gute Entscheidungen trifft und den gegenwärtigen, für mich gerade noch grenzwertigen Status nicht komplett ins "Pay-to-Win" überführt. Gar nichts auszusetzen habe ich hingegen an der Option, neue Herausforderungen zu erwerben.

Fazit

Uff! Wieder einmal hat der Zeitfresser aus dem Hause Sports Interactive enorm zugelegt. Oberflächlich betrachtet tut sich inhaltlich zwar ähnlich wenig wie bei der deutschen Konkurrenz, doch man muss nicht lange suchen, bis man über die ersten Änderungen stolpert wie z.B. beim umfangreichen Trainingssystem oder den neuen Nuancierungen bei den Mannschaftsgesprächen. Und irgendwann beginnt man sich zu fragen, ob der Football Manager 2013 hinsichtlich Detailfreude und Eingriffsmöglichkeiten nicht über die Ufer schlägt. Doch sobald man sich in die immer noch nicht optimalen Navigationsstrukturen eingefunden und begriffen hat, wie alle Elemente ineinandergreifen und selbst das Justieren kleiner Schräubchen zu wichtigen Auswirkungen führen kann, nimmt die Motivation derart unnachahmlich Fahrt auf, dass selbst Arjen Robben nicht mehr nacheilen kann. Wer nicht so viel Zeit investieren oder vielleicht erst einmal reinschnuppern möchte, wird hingegen mit dem neuen, inhaltlich reduzierten, aber nicht minder spannenden Klassik-Modus optimal bedient. Klar: Technisch wirkt der englische FM nicht so durchgestylt wie sein Kollege aus Deutschland. Aber nach zig Jahren habe ich mich zum einen an die maue Soundkulisse und die oberflächlich scheinende 3D-Darstellung der Matches gewöhnt. Und zum anderen ist die Berechnung und Illusion trotz mitunter schwacher Animationen ungleich glaubhafter und realistischer als bei der versammelten Konkurrenz, Sprachbarriere hin oder her. Und obwohl es in manchen Details (Stichwort: Interaktion mit Schiedsrichtern) noch Luft nach oben gibt sowie der erste Schritt hin zu Mikro-Transaktionen gemacht wird, stellt der FM2013 das Nonplusultra der Trainersimulationen dar und ist auf Wochen und Monate ein Motivationsgarant.

Pro

überzeugende Matchberechnung...
Berechnungsgrundlage für alle Darstellungsformen identisch
Schiedsrichter-Fehlentscheidungen
verschiedene Matchdarstellungen bis hin zur klassischen "Draufsicht"
Verhandlungsbudgets beim Transfer vom Aufsichtsrat reglementiert
gutes Zusammenspiel von Ursache und Wirkung
einzelne Elemente sind überzeugend miteinander verbunden
Spannung & Dramatik
knallharte Transferverhandlungen
neues Trainingssystem erlaubt viele Detaileinstellungen
Herausforderungs-Modus
"Klassik"-Modus mit reduzierten Eingriffsmöglichkeiten
Original-Schiedsrichter, -Spieler, -Vereine, -Offizielle
eigene Taktiken erstellbar
viele optionale Hilfen sowie ordentliche Hinweise

Kontra

... Darstellung wirkt allerdings oberflächlich
mitunter stark verschachtelte Menü-Strukturen
schwache Soundkulisse
Mikro-Transaktionen inkl. Budget-Aufstockung sowie Pay-to-Shortcut
Pressekonferenzen trotz neuer Möglichkeiten mit Ermüdungserscheinungen
schwache Texte bei der Matchdarstellung

Wertung

PC

Viele kleine und einige große Änderungen sorgen dafür, dass der britische Manager seinen Titel unangefochten verteidigen kann.

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