Test: Der Planer 5 - Der Logistik-Manager (Simulation)

von Bodo Naser



Entwickler:
Publisher: Rondomedia
Release:
25.09.2012
Erhältlich: Einzelhandel
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Spielinfo Bilder  
Laster einsetzen

Die paar Laster hat man bald durch, auch weil Lizenzkisten oder Hingucker fehlen.
Die paar Laster hat man bald durch, auch weil Lizenzkisten oder Hingucker fehlen.
Es gibt zwar 25 Lastwagen, die allerdings auch nicht faszinieren, weil echte Lizenzfahrzeuge fehlen. Absolute Traumkisten sind somit nicht darunter, da alles auf reine Zweckdienlichkeit getrimmt ist.  Es gibt Kleintransporter, Sattelschlepper und Kühllastwagen, von denen manche nur eine Fracht befördern. Stückgut passt in jeden Laster rein, während man für Flüssigkeiten einen extra LKW braucht. Allerdings darf man nicht selber ans Steuer, so dass auch das Thema „Laster“ schnell abgefrühstückt ist.
Zudem kann man noch Leute einstellen und entlassen, was allerdings auf LKW-Fahrer beschränkt ist.  Auch das wirkt oberflächlich, da man keine echte Wahl hat. Man stellt halt jemanden ein, damit er da ist. Wer er ist, spielt keine Rolle, obwohl Alter und Erfahrung da etwas anderes vorgaukeln. Man sollte lediglich drauf achten, dass der Angestellte auch die Qualifikation mitbringt, um einen neuen Laster zu besetzen. Ab einem bestimmten Datum ist er dann da.

Büromäßiger Offenbarungseid

Mit seinem leicht verdienten Geld kann man nur Mist kaufen, den keiner will.
Mit seinem leicht verdienten Geld kann man nur Mist kaufen, den keiner will.
Auch finanztechnisch ist das Spiel ein Totalausfall, denn es bietet kaum Möglichkeiten. Die fehlende Kreditaufnahme spricht da Bände, denn wie soll man sonst an Geld kommen, wenn es mal nicht läuft. Zwar kann man sich selbst ein Gehalt zahlen, aber das braucht man eigentlich gar nicht, da man eh nur Mist kaufen kann. Für Motivation sorgen Gummiboot, Schirm oder Gebrauchtwagen jedenfalls nicht, für die man nicht nur zahlen muss sondern die auch noch billig aussehen. Fehlt nur noch ein Furzkissen! Die fehlende Langzeit-Motivation stärkt das nicht gerade, da man eher schnell wieder raus will.
In Sachen Statistik bietet es kaum mehr, da gerade mal das Nötigste angezeigt wird. So wird das Auf und Ab der monatlichen Kosten angezeigt, was aber schon die einzige Statistik ist. Es fehlen auch die ganzen Verträge, Akten und Papiere, die dem Spiel früher zumindest ein geschäftsmäßiges Flair verliehen. Obwohl eine Nuance moderner, ist nun alles noch kahler und leerer als beim ohnehin schon nicht prickelnden Vorgänger.
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Kommentare

Sevulon schrieb am
Ausgedruckt hatte ich, glaub ich, nie was. Nur ein Notizzettel mit der Größe meiner Transporter und wann sie wieder vor Ort waren, um halt bei den Aufträgen direkt zu sehen ob ich einen Auftrag annehmen und zeitlich erfüllen kann oder nicht. Und der Ablauf ansich war ja simple ohne Ende: Ins Büro, Aufträge raussuchen, per Fax bestätigen und den LKW rausschicken bzw. warten, bis er wieder da war.
Schwer wurde das Spiel eigentlich nur, wenn man alle möglichen Aufträge unbedingt erledigen wollte, notfalls auch per Bahn oder See. Das fand ich aber nie wirklich lohnenswert. Meist hab ich mich einfach nur auf Tiefkühlware beschränkt und ggf. ab und an nen Sperrguttransport. Andere Anhänger als die beiden hab ich gar nimmer gekauft, denn das waren eh die Aufträge, die am meisten Geld einbrachten. Wenn man nen bisschen Werbung schaltete bekam man eh soviele Aufträge irgendwann, dass man sich einfach die Besten raussuchen konnte und trotzdem immer ausgelastet war.
AsayeSoul schrieb am
Sevulon hat geschrieben:
AsayeSoul hat geschrieben:Eigentlich schade , ich meine wie bereits geschrieben wurde hatte der Titel "Der Planer" echt mal Wert gehabt.
Naja. Wert hatte sogesehen nur Teil 1. Die anderen Teile haben kaum jemanden interessiert. Teil 1 war ohne Frage ziemlich kultig und spaßig, aber letztlich auch komplett ohne Anspruch, dazu war es schlicht viel zu einfach [ich war damals 12, oder so und hatte keinerlei Probleme.]. Teil 2 dagegen war dann so überladen und komplex [so habe ich es jedenfalls in Erinnerung, dass es zwar seinen Anspruch hatte, aber mir dafür dann auch gar keinen Spaß mehr machte. Und alles was danach kam konnte man eh in die Tonne kloppen.
hmm ich weiß nicht , ich empfand den ersten Teil nie als einfach , musste mir teilweise sogar Sachen ausdrucken (Aufträge , Kalkulationen etc.) damit ich nicht den Überblick verliere und bin meist doch gescheitert. Aber frag mich nicht wie alt ich da war , ich kann es nicht beantworten :D
Sevulon schrieb am
AsayeSoul hat geschrieben:Eigentlich schade , ich meine wie bereits geschrieben wurde hatte der Titel "Der Planer" echt mal Wert gehabt.
Naja. Wert hatte sogesehen nur Teil 1. Die anderen Teile haben kaum jemanden interessiert. Teil 1 war ohne Frage ziemlich kultig und spaßig, aber letztlich auch komplett ohne Anspruch, dazu war es schlicht viel zu einfach [ich war damals 12, oder so und hatte keinerlei Probleme.]. Teil 2 dagegen war dann so überladen und komplex [so habe ich es jedenfalls in Erinnerung, dass es zwar seinen Anspruch hatte, aber mir dafür dann auch gar keinen Spaß mehr machte. Und alles was danach kam konnte man eh in die Tonne kloppen.
Bedameister schrieb am
Was ist denn da los ? Muss jetzt Mourad nichtmehr den Kopf hinhalten für sowas. Habt ihr dem armen endlich mal Urlaub gegeben, darf er gar sogar mal gute Spiele spielen ? Wurd ja auch Zeit, ich wollt schon Amnesty International einschalten
tacc schrieb am
"7 t Styropor"
Also entweder weiss ich noch irgendwas nicht über den Transport von Styropor oder das muss ein verdammt großer LKW sein. Das Zeug wiegt doch kaum was.
schrieb am

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