Test: Simon the Sorcerer 3D (Adventure)

von Paul Kautz



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Die Fee, Dein Freund und Helfer

Dumme Sprüche am laufenden Band waren immer ein Highlight der Simon-Serie. Und auch im neuesten Teil kommen besonders Freunde schwarzen Humors voll auf ihre Kosten. Viele Wahlmöglichkeiten innerhalb der Multiple-Choice-Gespräche dienen einzig dazu, Simon entweder zu beleidigen, ihn jemanden beleidigen zu lassen oder einfach nur einen dummen Spruch abzugeben. Ganz besonders die Debatten zwischen ihm und
Simons Sprüche sind teilweise sehr witzig, die Figuren sehr durchgeknallt.
seiner getreuen Glücksfee enden meist in Lachern seitens des Spielers. Darüber hinaus haben sich die Entwickler scheinbar selbst nicht sehr ernst genommen, jedenfalls macht Simon massig Anspielungen - besonders auf sein Erscheinungsbild (das er später übrigens per Magie ein wenig verändern darf). Jede Textzeile wird in klar verständlicher englischer Sprachausgabe vorgetragen, wobei die Sprecher ihr Handwerk verstehen. Falls es jemandem doch zu schnell gehen sollte, lassen sich jederzeit Untertitel einblenden. Leider sorgt ein Bug in der englischen Version ab und zu dafür, dass es den Figuren die Stimme verschlägt - man kann nur hoffen, dass dieser Fehler in der deutschen Variante beseitigt ist.

Musikalisch schlägt das Abenteuer durchweg hörenswerte und atmosphärische Töne an. In bestimmten Situationen wird die Musik mal dramatisch, mal slapstickhaft oder auch rockig. Die Soundeffekte fügen sich unauffällig, aber passend in das harmonische Gesamtbild ein. Die Steuerung erinnert an Guybrushs viertes Abenteuer: Simon gehorcht den Befehlen per Tastatur mehr oder weniger brav, und bleibt gerne an Ecken und Kanten hängen. Neben drei Laufstufen (schleichen, joggen und sprinten) kann er auch in die Knie gehen, um Dinge in Bodennähe zu untersuchen. Falls es mal besonders deutlich werden soll, kann man auch zeitweise in eine Ego-Perspektive umschalten. Die Bedienung bleibt nichtsdestotrotz fummelig. Gerade das Kombinieren von Gegenständen im Inventar ist wenig intuitiv gelöst, genauso wie das langwierige »Durchblättern« von Simons Hab und Gut. Praktischerweise dreht unser Protagonist seinen Kopf automatisch auf interessant wirkende Dinge, die man sonst unter Umständen verpasst hätte. Leider muss er dazu teils sehr nahe an dem Gegenstand postiert sein. Unter Umständen steht Simon direkt vor einer Tür und kommt nicht hindurch, weil die sture Kollisionsabfrage ihren eigenen Kopf hat.

   

Kommentare

johndoe869725 schrieb am
DarthArek hat geschrieben:Leichenschänder :evil:
Stimmt.
Ar3k schrieb am
Leichenschänder :evil:
E-G schrieb am
ein schwachsinniger post zu nem 7 jahre alten spiel ... große klasse
und es war gut.
Coldbasher schrieb am
ahahahaha wer sich sowas kauft ist selber schuld :D :D
schrieb am