Test: Arma Tactics (Taktik & Strategie)

von Eike Cramer



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Publisher: -
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kein Termin
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Erhältlich: Digital (Steam)
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Spielinfo Bilder Videos
Geschwänzte Grundausbildung

Die Feinde gehen fast immer nach Schema-F (Vorstürmen) vor. Aufgrund ihrer Überzahl ist das ziemlich nervig.
Die Feinde gehen fast immer nach Schema-F (Vorstürmen) vor. Aufgrund ihrer Überzahl ist das ziemlich nervig.
Aber im Ernst: Es gibt weder Röntgenbrillen noch Supermunition als Ausrüstung. Es handelt sich schlicht um Bugs. Auch der Rest entspricht leider ziemlich genau dem Ablauf von Arma Tactics.: Das Spiel ignoriert teilweise Deckung, die ganz offensichtlich die Sichtlinie von Gegnern unterbricht. Die Freind-KI agiert stumpfsinnig und ganz und gar taktikbefreit, sucht viel zu selten Deckung und kann einzig durch ihre drastische Überzahl eine Gefahr darstellen.

Dies kann sogar extrem frustrierend sein, denn zu Beginn der ersten von zwei Kampagnen sind auch die Operatoren meines Spezialkommandos nicht gerade die hellsten Kerzen im Leuchter. Sie schießen extrem oft daneben, was den Kampf gegen eine Übermacht nicht erleichtert. Erst wenn man einige Erfahrungspunkte im separaten Menü auf die Schussfähigkeiten verteilt hat, werden sie zu erträglichen, im späteren Spiel viel zu starken Schützen. An den zu geringen Bewegungs- und Haltungsoptionen ändert das aber nichts. Laufen, Schießen und Gegenstände einsetzen: mehr ist hier nicht drin.

Kampagnenmodus: Stumpfsinn!

Das Interface wurde unverändert auf den PC übernommen und steht sich zu oft selbst im Weg.
Das Interface wurde unverändert auf den PC übernommen und steht sich zu oft selbst im Weg.
In zehn Missionen, aufgeteilt auf zwei Kampagnen, folgt man stumpfsinnigen Geschichten rund um Einsätze gegen irgendwelche Terroristen. Dabei lauscht  man behämmerten Video-Dialogen, die kaum platter sein könnten und im Konzept vermutlich lustig sein sollten. Die Karten der Kampagne sind sich viel zu ähnlich und auch die Missionsziele erfüllen gerade einmal die Standards: Stellung verteidigen, auf Stellung vorrücken, alle Feinde töten. Abwechslung? Fehlanzeige!

Während die Kulisse auf Mobile-Geräten in Ordnung ist, wirkt sie auf dem PC faul portiert und ziemlich angestaubt. Auf einem iPad 3 neigt ArmA Tactics besonders in Innenräumen aber zu unschönen Rucklern, vor allem wenn die zusätzlichen Grafikdetails angeschaltet sind.

Auf dem PC behindert das von der Mobile-Variante 1:1 übernommene und schon dort ziemlich ungenaue Interface zudem den Spielfluss. Alle Schaltflächen sind viel zu groß, reagieren aber gleichzeitig extrem schlecht. Die Figurenauswahl ist mit Tastenkombinationen z.B. deutlich einfacher zu bedienen als mit der Maus, was einiges über die Präzision der Nagereingabe verrät. Zudem verschwinden in beiden Versionen bei Neustarts immer wieder Gegenstände oder Geld aus dem Inventar. Dieses lässt sich, genau wie der Waffenshop, zudem äußerst krampfig bedienen.

Kommentare

Nightfire123456 schrieb am
Usul hat geschrieben:
kibyde hat geschrieben:Da stimme ich dir zu. Aber Oettinger ist nun wirklich kein gutes Bier.
Aber wenn ich dem jetzt entgegenhalte: Mir schmeckt Oettinger Pils/Weizen. Was zeigt uns das? Außer daß man über Geschmack nicht streiten sollte?
Vor allem da ja bekannt ist das Oettinger Überschüssiges (oder auch in Auftrag gegebenes) Bier von anderen Brauereien abfüllt. Deshalb wird Oettinger auch gerne mal als das Überraschungsei der Biere genannt, weil man nie so genau weiß was drinnen ist. Aber soll doch jeder trinken was ihm schmeckt, ausser Bier in Plastikflaschen vom Discounter das geht mal gar nicht ;)
Zum Spiel: Ich habs mir geholt und finde es ganz okay. Auch wenn ich es nur ein paar mal gespielt habe und dann wieder weggelegt habe. Die Grafik ist schön, die Steuerung gut gelöst und man sieht jede menge Potential für einen besseren Nachfolger
die-wc-ente schrieb am
@ Carrington; Die Qualität wurde schon mehrfach bestätigt und ausgezeichnet.
Nuracus schrieb am
Meine Mama mag Oettinger, und die ist älter als ihr ALLE.
Usul schrieb am
Carrington hat geschrieben:Als Student kann man durchaus eine respektable Allgemeinbildung im Brauereibereich aufweisen. Das Zeug ist einfach nicht gut. Sorry. :Häschen:
Nun, meine Studienzeit ist seit einigen Jahren rum und seitdem habe ich nicht unbedingt aufgehört, dem Gerstensaft zu frönen. D.h. ich bin viel toller als studentische Säufer. Das Zeug ist einfach ganz OK. Sorry. :Vaterschlumpf:
P.S: Jetzt könnte sicher einer zu Wort melden, der noch mal 20 Jahre älter als ich ist und behaupten, daß das Bier doch nicht gut ist.
Fazit: Man sollte nicht unbedingt von sich auf die Allgemeinheit schließen. Was dem einen nicht gefällt, ist dem anderen ein Hochgenuß.
Carrington schrieb am
die-wc-ente hat geschrieben:
Carrington hat geschrieben:
Appache hat geschrieben:öttinger ist doch ein gutes bier
Wenn man gerade keinen Eigenurin zur Hand hat vielleicht.

Ist ja auch nur das meistgetrunkene Bier in Deutschland
Was soll mir dieser Satz jetzt sagen? Spricht die Auflage der Bild für ihre Qualität? Ist Ryanair eine tolle Fluglinie? Tausend Fliegen, die billige Scheiße fressen, können ja nicht irren. Und CoD ist jedes Jahr eine neue Gameplayoffenbarung. Verkauft sich ja toll. :lol:
schrieb am