Test: Law & Order - Mord im Central Park (Adventure)

von Bodo Naser



Law & Order - Mord im Central Park
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In Law & Order dürft Ihr nicht nur als erfahrener New Yorker Polizist einen Mord im Central Park aufklären, Ihr könnt anschließend auch noch als gewiefte Staatsanwältin die Anklage vor Gericht vertreten. Was Euch sonst noch im grafisch veralteten Justizabenteuer der Adventure Company erwartet, das auf der gleichnamigen US-Fernsehserie basiert, erfahrt Ihr im Test!

Die Tote im Central Park

Im New Yorker Central Park wird eines Morgens die Leiche einer strangulierten Joggerin gefunden. Schnell wird klar, dass es sich dabei um eine bekannte Aktienhändlerin von der Wall Street handelt. War sie in krumme Geschäfte an der Börse verwickelt oder hat ihre Tochter, mit der sie angeblich seit Jahren kein Wort mehr wechselte, etwas mit ihrem gewaltsamen Tod zu tun? Hobby-Detektive aufgepasst, denn nun ist es an Euch, Licht ins verworrene Geschehen zu bringen und den Täter schließlich vor die Geschworenen zu stellen.

Besondere Eigenschaften

Nach dem mäßigen Intro aus Standbildern könnt Ihr Euch kurz über das beste Vorgehen als Polizist oder Staatsanwalt informieren. Danach dürft Ihr Eure Stärken aus Zeugenbefragung, Spurensicherung, Umgang mit Vorgesetzten und Zeiteinteilung wählen.

Wärmstens zu empfehlen ist dabei das Zeitmanagement, da ansonsten die Uhr gnadenlos tickt. Wählt Ihr die Beweissicherung, werden Euch eventuelle Fundstellen durch Veränderung des Mauszeigers angezeigt, was auch nicht schlecht im Gewirr der Schnipsel ist. Wer sich gut mit seinen Vorgesetzten versteht, erhält von ihnen Tipps.

Die Ermittlung beginnt

Ihr beginnt am Tatort, wo es sogleich ans Sammeln von Spuren und Beweisstücken geht. Anders als bei CSI steht Euch dabei leider kein forensisches Handwerkzeug zur Verfügung, Ihr seid also aufs bloße Mitnehmen reduziert. Anschließend schickt Ihr die Sachen ins Labor oder in die Untersuchung, die dann die Spuren auswerten und eventuell Fingerabdrücke nehmen. Daneben gibt es noch die Observierung und den Psychiater, der die geistige Verfassung eines Verdächtigen ergründet. Am Anfang kommt es auch darauf an, sämtliche Hinweise beim Gerichtsmediziner mitzunehmen, denn oft sind gerade die wichtigen Sachen etwas versteckt.

Viele Zeugen befragen

Von elementarer Wichtigkeit ist die Vernehmung von Zeugen, die per Multiple-Choice-Wahl befragt werden. Ganz zu Beginn müsst Ihr den Straßenkehrer vernehmen, der die Leiche gefunden hat. Wählt Ihr eine Frage vom virtuellen Block aus, antworten Euch die eckig animierten Zeugen. Dabei solltet Ihr vor allem darauf achten, stets alle Fragen zu stellen und nichts übrig zu lassen.

Ergeben sich im späteren Verlauf neue Umstände, solltet Ihr die Zeugen wenn möglich noch einmal verhören. Derart erlangte Spuren ins Inventar aufzunehmen, solltet Ihr Euch aber gut überlegen, weil es schnell voll ist. Ein Teufelskreis, denn wer vermeintlich unwichtige Sachen zu schnell wegwirft, vermisst sie irgendwann.

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