Ich bin nachdem ich jetzt die Episode 2 und 3 hintereinander durchgespielt (und davor nochmal die erste episode gezockt habe) doch etwas ernüchtert von dem Spiel. Ich mag die Grafik und wie die Charaktere alle dargestellt werden, tolle Animationen und Sprecher...aber wie das ganze inszeniert wird ist relativ dämlich oder doch sehr gezwungen.
Jedes mal geht Bigby irgendwo hin und alle Fables tun so als wenn er ein dahergelaufener Fußabtreter wäre und man muss sie entweder bauchpinseln oder zu Brei schlagen, bis man die Infos bekommt. Ich finde das einerseits recht eintönig auf Dauer und zweitens irgendwie auch seltsam. Bigby ist der Sheriff auch und gerade wenn ihn alle nicht mögen, wäre es zumindest realistisch wenn mal eine Figur auftaucht die kooperiert (Beauty zählt dafür mich nicht wirklich, da Bigby und sie eindeutig Freunde sind). Konkretes Beispiel ist das Gespräch im Club in Episode 2...wer würde mit einem Sheriff so reden, woher nimmt der Pimp das Selbstbewusstsein? Mag sein das ich da auch zu sehr von den Comics ausgehe, aber gerade weil Telltale die wesentlichen Charas wunderbar eingefangen hat, finde ich das doch ein bisschen Schade.
Auch ein bisschen doof, finde ich die permanente Noir-Atmosphäre und dem größtenteils sehr düsteren Ernst. Klar, ist auch das eine der Grundeigenschaften von Fables...Entzauberung der Märchenfiguren, Korruption, Intrigen usw., aber die Serie ist auch sehr sehr lustig und davon gibt es im Spiel bisher nur ganz wenig. Hat für mich eher Sin City-Feeling als Fables.
Lustig...das ist glaube ich das erste mal das ich ein Spiel dafür kritisiere im Vergleich zum "Buch" was falsch gemacht zu haben...ist aber eben das hauptsächliche was man überhaupt kritisieren kann, denn das Gameplay akzeptiert man entweder so oder lässt die Finger vom Spiel.
Jedes mal geht Bigby irgendwo hin und alle Fables tun so als wenn er ein dahergelaufener Fußabtreter wäre und man muss sie entweder bauchpinseln oder zu Brei schlagen, bis man die Infos bekommt. Ich finde das einerseits recht eintönig auf Dauer und zweitens irgendwie auch seltsam. Bigby ist der Sheriff auch und gerade wenn ihn alle nicht mögen, wäre es zumindest realistisch wenn mal eine Figur auftaucht die kooperiert (Beauty zählt dafür mich nicht wirklich, da Bigby und sie eindeutig Freunde sind). Konkretes Beispiel ist das Gespräch im Club in Episode 2...wer würde mit einem Sheriff so reden, woher nimmt der Pimp das Selbstbewusstsein? Mag sein das ich da auch zu sehr von den Comics ausgehe, aber gerade weil Telltale die wesentlichen Charas wunderbar eingefangen hat, finde ich das doch ein bisschen Schade.
Auch ein bisschen doof, finde ich die permanente Noir-Atmosphäre und dem größtenteils sehr düsteren Ernst. Klar, ist auch das eine der Grundeigenschaften von Fables...Entzauberung der Märchenfiguren, Korruption, Intrigen usw., aber die Serie ist auch sehr sehr lustig und davon gibt es im Spiel bisher nur ganz wenig. Hat für mich eher Sin City-Feeling als Fables.
Lustig...das ist glaube ich das erste mal das ich ein Spiel dafür kritisiere im Vergleich zum "Buch" was falsch gemacht zu haben...ist aber eben das hauptsächliche was man überhaupt kritisieren kann, denn das Gameplay akzeptiert man entweder so oder lässt die Finger vom Spiel.