Test: Delta Force: Black Hawk Down - Team Sabre (Shooter)

von Paul Kautz



Publisher: Electronic Arts
Release:
Q1 2004
Spielinfo Bilder  
Ihr seid außerdem nicht immer zu Fuß unterwegs: Neben einem kuscheligen Stehplatz an Bord eines Black Hawk-Helikopters erwarten
Das Eintreffen eines Hubschrauber markiert sowohl Beginn als auch Ende der meisten Missionen.
euch auch die schaukelnde Ladefläche eines LKW oder ein Sitz auf einem surrenden Schlauchboot. Ihr dürft allerdings nie selbst Hand ans Steuer legen – das bleibt den Spielern von Joint Operations vorbehalten. Gelegentlich erhaltet ihr auch Unterstützung von Zivilisten, die euch beispielsweise auf ihrem Kahn ein Stück mitnehmen.

Euer Waffenarsenal ist zum größten Teil aus dem Hauptprogramm bekannt, einige neue wie das PSG1-Scharfschützengewehr bringen etwas Abwechslung ins Blei-Allerlei. Hin und wieder dürft ihr auch dem Feld eure Bewaffnung ändern, solltet zu diesem Zeitpunkt aber besser alle Spezifikationen eurer Lieblingsknarre auswendig kennen – bei der Wahl bekommt ihr nämlich nur den Waffennamen und sonst nichts zu sehen. Ihr dürft auch herumstehende Geschütze oder die an den Helikopter-Seiten montierten Mini-Guns benutzen, was besonders gegen große Gegner-Herden ein Segen ist. Allerdings ist die Kollisionsabfrage nicht immer euer Freund: Teilweise zeigt ein Volltreffer überhaupt keine Wirkung, bei anderer Gelegenheit explodiert ein Wagen, wenn ihr den auf der Ladefläche stehenden MG-Schützen trefft.

Allein im Schützengraben

Eure KI-Kameraden sind keine Leuchten - um die meisten Gegner müsst ihr euch immer noch selbst kümmern.
Der Mehrspielermodus bietet gewohnte Kost: Maximal 50 Spieler dürfen sich via LAN oder Noveworld auf 40 Karten austoben. Die Spielvarianten bieten mit den üblichen Deathmatch-, King of the Hill- und CTF-Modi gewohnte Standards, zu denen sich noch »Attack and Defend«, »Search and Destroy« sowie »Flagball« gesellen. Alles schön und gut, leider gibt es auch hier keine Bots, mit denen man üben könnte (was angesichts der KI-Leistungen ihrer Solo-Kollegen vielleicht doch kein Verlust ist), außerdem vermisst man immer noch eine Kooperativ-Variante. Die Akustik setzt wieder auf authentisch klingende Funkgespräche und realistische Waffensounds. Musik gibt's nur im Hauptmenü, außerdem sind die Umgebungsklänge etwas rar: Gerade in einem Dschungel erwartet man krächzende Papageien, schreiende Affen oder Vergleichbares – hier raschelt mal das Gras, ansonsten ist Ruhe.

  

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