Test: Moto GP (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Moto GP
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Spielinfo Bilder  
Wie der beständige Erfolg der Ridge Racer- und Tekken-Serien beweist, schafft es Namco immer wieder, mit guten Spielen, die häufig auf Arcade-Geräten beruhen, die Spieler in Verzückung zu bringen. Ob der Motorrad-Racer Moto GP, der auf dem weitestgehend unbekannten Automaten 500 GP basiert, das Zeug hat, in Ridge Racer V-Regionen zu fahren,
könnt Ihr in unserem Test erfahren.


Wie der beständige Erfolg der Ridge Racer- und Tekken-Serien beweist, schafft es Namco immer wieder, mit guten Spielen, die häufig auf Arcade-Geräten beruhen, die Spieler in Verzückung zu bringen. Ob der Motorrad-Racer Moto GP, der auf dem weitestgehend unbekannten Automaten 500 GP basiert, das Zeug hat, in Ridge Racer V-Regionen zu fahren,
könnt Ihr in unserem Test erfahren.

Gameplay

Dass außerhalb Japans kaum jemand den Automaten 500 GP kennt, soll uns nicht weiter stören. Denn so kann man weitestgehend unbelastet an die ganze Materie herangehen.
Zwar merkt man dem Spiel seine Spielhallenherkunft an, doch Namco wäre nicht Namco, wenn das Spiel für den Heimgebrauch nicht noch gewaltig aufgebohrt werden würde.

So bietet Moto GP gleich von Anfang an die fünf in der Spielhalle verfügbaren Kurse zur Auswahl an, und neben den typischen Spielmodi wie Arcade, Zeitfahren und dem Duell mit einem menschlichen Gegner, gibt es auch die Möglichkeit, sich den Herausforderungen zu stellen oder eine bzw. mehrere Saisons zu fahren.

Jedoch darf man sich nicht vom Begriff "Saison" blenden lassen und eine Saison, wie z.B. bei der Superbike-Reihe von Electronic Arts, erwarten. Denn auch die Saison findet auf den mittlerweile hinlänglich bekannten fünf Kursen statt.

Neue Kurse, Motorräder und Fotos kann man in den Herausforderungen freischalten, in denen Ihr bestimmte Aufgaben erfüllen müsst: So z.B. innerhalb einer bestimmten Zeit von A nach B fahren, oder innerhalb einer Runde eine bestimmte Anzahl an Fahrern überholen.
Die freigeschalteten Features sind dann im Arcade- und Versus-Modus wählbar.

Die Steuerung und Fahrphysik der Maschinen, die sich in vier Eigenschaften (Handling, Beschleunigung, Bremsen, Höchstgeschwindigkeit) unterscheiden, ist der Herkunft des Spieles entsprechend sehr Arcade-lastig. Selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad muss man sich schon wirklich anstrengen, um einen Sturz zu provozieren.

Doch das stört eigentlich nicht wirklich, zumal Moto GP ja auch keinen Simulationsanspruch hat. Doch wer jetzt glaubt, dass man problemlos seine Runden drehen und an den Gegnern einfach vorbeiziehen kann, ist auf dem Holzweg.
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