Test: Turok (Shooter)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: Touchstone
Release:
07.02.2008
30.04.2008
07.02.2008
Spielinfo Bilder Videos
Die PC-Version, die drei Monate nach den Konsolen-Fassungen in den Läden steht, unterscheidet sich spielerisch überhaupt nicht: Die Maus-Steuerung funktioniert schnell und präzise (und ist gerade beim Bogen ein Segen), die Auflösung lässt sich bis auf 1280x1024 Bildpunkte hochschrauben, die Waffenwahl geht über Hotkeys am Schnellsten. Im Gegensatz zur 360-Fassung enthält die DVD auch die englische Version, 
Technisch unterscheidet sich der PC-Indianer vor allem durch eines von seinen Konsolen-Brüdern: Den extrem langen Ladezeiten.
die sich durch die Sprachwahl bei der Installation auswählen lässt - aber auch nur da! Ist die Sprache einmal festgelegt, lässt sie sich hinterher, warum auch immer, nicht mehr ändern. Ärgerlicherweise sind die Stimmen im Spiel sehr leise, Untertitel gibt's auch nicht. Spielern mit Verständigungsschwierigkeiten bleibt also nicht viel mehr übrig, als die Lautstärke von Musik und Soundeffekten herunterzudrehen, wenn sie alle Sprüche mitbekommen wollen.

Optisch hat sich im Vergleich zum Konsolen-Indianer kaum etwas getan: Ihr dürft standardmäßig an der Intensität des anisotropischen Filters schrauben, aber viel mehr auch nicht. Mit vollen Details und der höchsten Auflösung läuft Turok flott, wenn auch nicht völlig ruckelfrei - eine gewisse Trägheit ist immer zu spüren. Die wichtigste Neuerung ist eine überdeutliche Markierung von Waffen: Munition und Kanonen leuchten weithin sichtbar.

Schon auf Konsolen waren die Ladezeiten nicht von schlechten Eltern - auf dem PC wird dieser Makel aber nochmal locker getoppt: Zum Teil wartet ihr eine gute Minute darauf, dass ein Level geladen wird! Das ist besonders in Verbindung mit dem missratenen Speichersystem eine echte Qual, denn natürlich dürft ihr nach wie vor keine eigenen Spielstände anlegen. Stattdessen seid ihr auf Gedeih und Verderb den bereits weiter vorne beschriebenen Checkpunkten ausgeliefert. Nur dass ihr dieses Mal weitaus länger darauf warten müsst, nach einem unfreiwilligen Ableben einen beachtlichen Teil des Levels nochmal spielen zu dürfen. Es gibt zwar im Optionsmenü den Hinweis, dass F5 schnellspeichert und F9 für den Quickload steht - aber trotz aller Verrenkungen haben wir das Spiel nicht ein Mal dazu bekommen, den Spielstand nach unserem Willen zu sichern. Bizarr.

  

Kommentare

God Of Flame schrieb am
Kann man das Spiel splitscreen spielen(die 3-4 Missionen) oder sind die online coop?
Watchful_Eye schrieb am
Hatte zwar nicht vor, mir das Spiel zu kaufen, aber wenn deine Info so sehr das Spiel versaut, wäre es vlt ganz gut, diese in einen Spoiler zu packen ;)
Liberty-Snake schrieb am
Im Test hätte man ruhig erwähnen können, dass die Dinosaurier zwar durch die Reihe klasse animiert sind, aber absolut null Herausforderung bieten! Warum? Weil man sie mit einem Messerangriff besiegen kann (KEIN SCHERZ!)
Nur mit dem vermeintlich schwachen Messer auf sie zurennen und "RT" bzw. "R2" drücken und schon leitet eine Sterbesequenz das Ende des Dinosauriers ein...
Dadurch verlieren die Dinosaurier stark an Reiz!
;gamebliker schrieb am
Hat jemand eine Ahnung , was das freie Speichern brinngt ? Wenn man stirbt fängt man doch sowiso wieder am chekpoint an . Innerhald des Pausenmenüs gibt es auch keine Möglichkeit seine Spielstände zu laden . Also was soll diesre Speicher funktion ? Haben die Entwickler diese denn nur zum spaß gemacht ? Auf die Option "Neu Starten" habe ich bis her noch nicht geclikt ; und meine Frage ist jetzt : lade ich damit meinen zuletzt geschpeicherten Spielstandt ?
PS: Ich rede von der Xbox Varriante .
schwachi.nator schrieb am
find das spiel geil!!!!!!! nur schade das es so kurz war..... :(
schrieb am