Test: GUNMAN (Shooter)

von Oliver



Entwickler:
Publisher: Valve Interactive
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Einzig echte Innovation ist das Waffensystem: Alle acht im Spiel enthaltenen Waffen können durch unterschiedliche Einstellungen stark modifiziert werden. Die Einstellungen wählt man am einfachsten über ein Mausrad. So kann zum Beispiel der im Spiel enthaltene Raketenwerfer (Multiple Unit Launch Engine M.U.L.E.) durch elf verschiedene Einstellungen modifiziert werden. Die Einstellungen reichen von Stärke der Explosion, Zielsystem bis hin zu Flugpfad. Ferner können im Spiel auch Fahrzeuge, wie z.B. ein Panzer, benutzt werden. Damit sind die Innovationen, die Gunman in spielerischer Sicht zu bieten hat, auch schon aufgezählt.

Die Story enthält einige interessante Wendungen. Durch die teilweise recht hohe Anzahl an Gegnern, macht Gunman als 3D-Shooter eigentlich ordentlich Spaß. Die KI der Gegner ist allerdings nicht mit der von modernen Spielen zu vergleichen, so dass man beim Spielen relativ schnell eine Standard-Einstellung bei den Waffen benutzt, und die Option mit der Waffeneinstellung schnell zur Nebensache wird.

Grafik

Auch hier greift ein Manko, welches sich auch schon im Gameplay bemerkbar gemacht hat. Die Gunman Level sind groß und die Texturen -gerade die von den Endgegnern- sehen super aus. Ansonsten wirkt die Grafik doch sehr angestaubt. Immerhin hat Half-Life inzwischen zwei Jahre auf dem Buckel. Der große Vorteil ist allerdings, dass Gunman auch auf älteren Rechnern eine gute Figur abgibt. Die aktuelle Singleplayer 3D-Shooter Konkurrenz (Hitman, No One Lives Forever) hat aber auch auf diesem Bereich erheblich mehr zu bieten.

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