Test: MTV Sports: Skateboarding (Sport)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Aber auch Duellen mit Freunden steht nichts im Wege. In diesem Fall wird der Screen vertikal gesplittet, was Gott sei Dank keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit nimmt.
Hier gibt es dann 4 Spielmodi: Zum Einen die Battle, in denen jeder mit Hunderttausend Punkten startet. Für jeden gestanden Trick werden die Punkte, die man gewonnen hat, beim Gegner abgezogen, bis er bei Null ist.
Unter Time Bomb verbirgt sich ein relativ belangloses "Gib den Schwarzen Peter weiter, bevor die Zeit um ist"-Spielchen. Der MTV-Hunt ist genauso wie im Single Player. Und das abrundende Deathmatch schließlich fordert die Gegner dazu auf, sich gegenseitig vom Board zu schlagen.

Grafik/Sound

Nach den obligaten Herstellerlogos (MTV, THQ, DarkBlack) folgt ein zwar schön geschnittenes Video mit Realfilm-Szenen, dem jedoch eine höhere Auflösung sichtlich gut getan hätte. Was sich da so "abpixelt", wäre selbst auf der Playstation eher nur durchschnittlich. Da hilft auch nicht die, dank MTV-Lizenz hochrangige, Heavy-Grunge Musikuntermalung.

Im Spiel selber bekommt man jedoch einiges geboten. Die Skater sind gut animiert, das Scrolling selbst in hohen Auflösungen 3D-Beschleunigt flüssig, die Skateparks und Locations (Schulen, Parkplätze, Strassen) sind mit teilweise feinen Lichteffekten versehen.
Als schönes Gimmick gibt es überall mindestens eine Videowand, auf der das Video des Songs, der gerade im Hintergrund läuft, abgespielt wird. Zwar nicht mit Fernsehqualität, aber immerhin.
Gelegentlich passiert es zwar bei Stürzen oder sehr hohen Sprüngen, dass die Gliedmaßen in einem sehr unschönen Clipping mit der Umgebung verschmelzen, aber das ist eigentlich schon der einzige große Kritikpunkt.

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