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Nicht ohne Squad

Als Einzelkämpfer seid Ihr in den fast unendlichen Weiten von PlanetSide so gut wie verloren. Deswegen solltet Ihr Euch möglichst schnell einer Squad anschließen oder selbst eine aufmachen. Manche Spieler werden sicher Eurem Aufruf folgen, andere nicht. Ein großer Vorteil der Squads ist es, dass alle im Kampf gewonnen Erfahrungspunkte auf das gesamte Team verteilt werden.

Außerdem bekommt der Squad-Leader Kommandopunkte. Ebenso wichtig ist eine Squad, wenn Ihr ein Fahrzeug fahrt, da nämlich ein Spieler die Rolle des Fahrers übernimmt, während das MG oder die Bordkanone auf einen weiteren Mitspieler warten. Mit Hilfe einer InGame-Voice Communication ist koordiniertes Vorgehen kein Problem mehr.

Von Pings und Lags

Wenn Ihr Euch vor Augen führt, wie gigantisch die Welt ist, wie viele Spieler gerade gleichzeitig mit Euch online sind und was für Datenmengen die Server bewältigen müssen, dann kann die Online-Umsetzung von PlanetSide nur bewundert werden.

Zwar kommt es manchmal zu einigen unschönen Lags, die mitunter das virtuelle Ableben zur Folge haben. Diese Lags halten sich allerdings in Grenzen, treten jedoch in großen Schlachten öfter auf. Die durchschnittliche Ping ist im akzeptablen Rahmen und ich treffe mit meinem Raketenwerfer selbst fliegende Objekte relativ gut.

Grafik & Sound

PlanetSide basiert auf einer eigens entwickelten, sehr hardwarefressenden Grafik-Engine. Zugegeben die Welt ist gigantisch und solch eine Detailfülle an Flora gab es bisher in keinem Online-Spiel. Die Charaktere sind halbwegs detailliert, lediglich die Innenräume sehen ein wenig sehr steril aus. Auch die Sichtweite ist in Ordnung.

Aber nichts beeindruckt so stark, wie eine prompt aufziehende Schlechtwetterwand in teilweise violetten Farbverläufen. Aktustisch ist PlanetSide rundum gelungen. Die Soundeffekte knallen nur so aus den Boxen und die eher ungewöhnliche Musik ist auch irgendwie passend.