Test: Dark Age of Camelot (Rollenspiel)

von Mathias Oertel



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Oder Ihr übernehmt Hol- und Bringdienste, die Euch neben einer Aufbesserung des Kontostandes auch mit der Umgebung vertraut machen, aber nur bis Erfahrungsstufe 20 zur Verfügung stehen und Euch bis zu 50 Prozent Eures jeweiligen Levels an Erfahrung bringen können.

So steigt Ihr nach und nach die Erfahrungsleiter nach oben und erhaltet mit jedem neuen Level Trainingspunkte, die auf Eure verschiedenen Fähigkeiten verteilt werden können und Euch nach und nach neue Optionen im Kampf oder neue Zauber zur Verfügung stellen. Anfangs wird noch recht schnell, später immer langsamer und fordernder aus einem Anfänger, der z.B. Schwierigkeiten hat, ein Schwert zu halten, ein wahrer Kämpfer, der eine ernst zu nehmende Bedrohung für die gegnerischen Reiche darstellt.

Doch bis Ihr das höchste Level erreicht -momentan ist bei Erfahrungsstufe 50 Schluss- gehen zahlreiche Stunden ins Land. Was man aber kaum bemerkt, da die Motivation ständig auf einem hohen Level gehalten wird.

Etwas schneller geht der Levelaufstieg voran, wenn Ihr innerhalb einer Gruppe jagt, die acht Recken aufnehmen kann. Denn so ist es Euch möglich, auch Monster zu bekämpfen, die Ihr alleine nicht mal im Traum angreifen würdet. Oder Ihr begebt Euch in einen der zahlreichen Dungeons, in denen neben stattlichen Erfahrungspunkten auch besondere Gegenstände darauf warten, von Euch ans Tageslicht befördert zu werden.

Die Steuerung gestaltet sich dabei erfreulich einfach: Über so genannte Quick-Bars lassen sich im Kampf schnell die gewünschten Aktionen abrufen und auch an die Möglichkeit, Makros zu gestalten, wurde gedacht.

Soziale Kontakte gefällig?

Wie es sich für ein Online-Rollenspiel gehört, wird soziales Verhalten groß geschrieben. Zahlreiche Chat-Modi geben Euch die Möglichkeit, Euch in der Gruppe oder in der Gilde auszutauschen. Das Gildensystem, das DAoC bietet, ist umfangreich und sollte auch verwöhnte Spieler zufrieden stellen. Wieso solltet Ihr einer Gilde beitreten? Nun, zum einen gibt Euch das die Möglichkeit, leichter Gruppen zum Jagen zu finden, zum anderen müssen die Kämpfe Reich gegen Reich gut geplant werden. Eine Aufgabe, die meistens von Gilden übernommen wird. Doch keine Angst: Ab einem bestimmten Level sollte es kein Problem darstellen, eine Gilde zu finden, die Euren Wünschen entspricht.

Kommentare

Karalyn schrieb am
Tja...so ist das Leben DAOC läuft immer noch ,,serverwechsel aus den Händen von GOA(WANADOO) nach Mythic selbst.
PvP immer noch unerreicht, epische Schlachten gibt es immer noch .... da stinekn alle anderen PvP-games wirklich gegen ab...
Trivial Pi schrieb am
das fragt sich jeder oder? Sieht man ja was mit Warhammer passiert :)
Laichzeit schrieb am
und nach 7 jahren frage ich mich wie man so ein gutes spiel so zu grunde richten konnte.
Merandis schrieb am
War sehr interessant den Testbericht nach über 4 Jahren nochmal zu lesen. Und in DAoC hat sich doch ettliches getan, nicht nur was die schwindenden Spielerzahlen anbelangt.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Die Amerikaner sind ganz heiß auf Dark Age of Camelot. Innerhalb weniger Tage hat sich das Online-Rollenspiel von Mythic Entertainment mehr als 100.000 Mal verkaufen können. Und auch wir haben uns in die Sagenwelten von Albion, Midgard und Hibernia begeben und den Weg fast nicht mehr zurück gefunden. In unserem Test verraten wir Euch, wieso uns DAoC so begeistert hat und auf was Ihr Euch im Februar freuen könnt, wenn Wanadoo das Spiel komplett lokalisiert in Deutschland veröffentlicht.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... ICHTID=902" target="_blank">Dark Age of Camelot</a>
schrieb am