Test: Dark Age of Camelot (Rollenspiel)

von Mathias Oertel



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Denn zum einen haben die Gegenstände, die in Handarbeit hergestellt werden, eine höhere Qualität, zum anderen sind sie im Normalfall billiger zu erstehen als vergleichbare Ware bei den NPC-Händlern, die im Übrigen auch nur Rüstungen bis zu einem bestimmten Level auf Lager haben.

Und Geld ist, vor allem anfangs, mehr als knapp. Die Gegenstände, welche die Monster nach ihrem Ableben zurücklassen, sind zwar alle verkäuflich, doch bis man genügend Geld zusammen hat, um sich eine neue Waffe zu kaufen, kann unter Umständen mehr Zeit vergehen, als einem lieb ist.

Es geht voran

Auch wenn Mythic nach eigenen Angaben noch nicht alles eingebaut hat, was man einbringen wollte -so sind z.B. einige der Dungeons noch nicht mit Gegenständen versehen- ist DAoC ein ausgereiftes Produkt. Wie es sich aber für ein Online-RPG gehört, werden ständig Verbesserungen eingearbeitet und die vorhandenen Bugs ausgemerzt.

In diesem Zusammenhang geht auch noch ein Lob an den Customer-Support, der im Normalfall schnell beratend zur Seite steht, wenn irgendwelche Probleme auftauchen sollten.

Grüne Wälder, karge Berglandschaften

Für ein Online-Rollenspiel bietet Dark Age of Camelot eine äußerst detaillierte Spielwelt, die viel Atmosphäre verströmt: Die drei großen Reiche, die zeitsparend auch per Pferde-Taxi durchquert werden dürfen, könnten grafisch nicht unterschiedlicher sein. Während in Midgard dunkle Gebiete vorherrschen, die bei zartbesaiteten Gemütern unter Umständen Depressionen auslösen kann, wirkt das Feenland Hibernia mit seinen grünen Auen wie ein Abstecher in den Märchenwald.
Albion liegt mit seiner Landschaftsgestaltung etwa in der Mitte und kann sowohl mit weiten Wäldern als auch mit hohen Bergen oder weiten Ebenen aufwarten.
Auch die Animationen sowohl der Spielerfiguren als auch der Monster gehen voll und ganz in Ordnung.

Jedoch gibt es auch leichte Kritikpunkte: Trotz der angesprochenen starken Unterschiede zwischen den Reichen sind die in die Landschaft eingepflanzten Objekte in allen drei Reichen sehr ähnlich.
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Kommentare

Karalyn schrieb am
Tja...so ist das Leben DAOC läuft immer noch ,,serverwechsel aus den Händen von GOA(WANADOO) nach Mythic selbst.
PvP immer noch unerreicht, epische Schlachten gibt es immer noch .... da stinekn alle anderen PvP-games wirklich gegen ab...
Trivial Pi schrieb am
das fragt sich jeder oder? Sieht man ja was mit Warhammer passiert :)
Laichzeit schrieb am
und nach 7 jahren frage ich mich wie man so ein gutes spiel so zu grunde richten konnte.
Merandis schrieb am
War sehr interessant den Testbericht nach über 4 Jahren nochmal zu lesen. Und in DAoC hat sich doch ettliches getan, nicht nur was die schwindenden Spielerzahlen anbelangt.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Die Amerikaner sind ganz heiß auf Dark Age of Camelot. Innerhalb weniger Tage hat sich das Online-Rollenspiel von Mythic Entertainment mehr als 100.000 Mal verkaufen können. Und auch wir haben uns in die Sagenwelten von Albion, Midgard und Hibernia begeben und den Weg fast nicht mehr zurück gefunden. In unserem Test verraten wir Euch, wieso uns DAoC so begeistert hat und auf was Ihr Euch im Februar freuen könnt, wenn Wanadoo das Spiel komplett lokalisiert in Deutschland veröffentlicht.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... ICHTID=902" target="_blank">Dark Age of Camelot</a>
schrieb am