Conflict: Denied Ops15.02.2008, Michael Krosta
Conflict: Denied Ops

Im Test:

Wenn ein größenwahnsinniger General sich in einem ölreichen Land an die Macht putscht und als eine seiner ersten Amtshandlungen die USA mit Atomwaffen bedroht, kann die Supermacht nicht tatenlos zusehen. Doch wo George W. Bush im wahren Leben ganze Armeen aufmarschieren lässt, erledigen in Conflict: Denied Ops (ab 10,00€ bei kaufen) zwei Agenten die Drecksarbeit. Wie schlägt sich das Duo im Kampf gegen den Diktator?

Ein ungleiches Paar

In Hollywood sind so genannte Buddy-Movies ein alter Hut: Schon in der 80er Jahren schweißten sich Eddie Murphy und Nick Nolte in "Nur 48 Stunden" zusammen, um Verbrechern das Handwerk zu legen. Auch Sylvester Stallone und Kurt Russel waren als "Tango & Cash" ein starkes Team - nicht zu vergessen Jean-Claude van Damme und Basketball-Rüpel Dennis Rodman, die als Double Team 1997 um sich schlugen. Auch in Videospielen sind Sidekicks keine Seltenheit - man denke z.B. an Indiana Jones und Sophia Hapgood oder Rebecca Chambers und Billy Coen aus Resident Evil 0. Ebenfalls ein tolles Team sind

Graves ist der Erfahrenere der beiden Agenten und nimmt die Gegner aus sicherer Entfernung ins Visier seines Scharfschützengewehrs. 
die tierischen Ermittler Sam & Max und auch Eidos hat in jüngster Vergangenheit Teamgeist bewiesen, indem sie Kane & Lynch auf einen Rachefeldzug geschickt haben. Wichtiges Merkmal: In den Buddy-Konstellationen finden sich fast immer Gegensätze wie Mann und Frau, Hase und Hund oder Cop und Gauner. Zudem kann sich das Duo zumindest anfangs oft nicht ausstehen und arbeitet nur gezwungenermaßen zusammen. So ähnlich verhält es sich auch bei Conflict: Während Graves, ein erfahrener Agent mittleren Alters, sich vornehmlich unauffällig aus der Entfernung mit seinem Scharfschützengewehr um die Gegner kümmert, bekommt er für den Einsatz gegen General Ramirez mit Lang einen Jungspund an die Seite gestellt, der lieber mit schweren Geschützen wie MGs und Raketenwerfer alles lautstark in Schutt und Asche legt. So drehen sich die Dialoge auch meist darum, dass der erfahrene "Dinosaurier" gegen das unerfahrene "Greenhorn" wettert, wenn Gegner nicht gerade als Wichser beschimpft oder tiefsinnige Fragen wie "Muss man euch den Schwanz halten, damit ihr geradeaus pisst?" gestellt werden. Ihr merkt schon: Genau wie bei Kane & Lynch herrscht auch bei den beiden Agenten ein rauer Umgangston, der hier übrigens genau so

Video-Download

PS3- und 360-Version im Vergleichaufgesetzt wirkt. Nach dem Motto "Wir wollen Wichser im Spiel haben, also kommen die auch da rein!". Davon abgesehen ist die deutsche Synchronisation ziemlich mies ausgefallen, da die Stimmen irgendwie nicht zu den beiden Protagonisten passen wollen. Außerdem spricht der afroamerikanische Lang seinen Partner ständig mit "Bruder" an, was mindestens genau so nervig ist wie die sich immer wiederholende Phrase "Meine Herren" durch den Vorgesetzten der beiden.

Around the World

Einer der Vorteile im Agenten-Leben ist die Tatsache, dass man in der Welt rumkommt. So verschlägt es die beiden Spezialisten innerhalb der Kampagne unter anderem zu einer Walfangstation im schneebedeckten Sibirien, zum Stealth-Einsatz auf einen Frachter auf hoher See, in eine afrikanische Diamantenmine sowie ins sonnige Venezuela, wo ihr später innerhalb eines Bunkers allerdings nur noch wenig vom schönen Wetter habt. Auch wenn sich der Aufbau der insgesamt zehn Missionen sehr ähnelt - ihr müsst in der Regel bestimmte Punkte abklappern und dort z.B. Bomben entschärfen oder Schalter umlegen - ist zumindest das Auftragsgebiet sehr abwechslungsreich ausgefallen. Hinzu kommt, dass ihr nicht immer nur alles umnieten müsst, sondern manchmal auch in Nacht-Missionen unauffällig mit schallgedämpfter Waffe vorgehen solltet. Ein anderes Mal werdet ihr als Undercover-Agenten in eine Gruppe von Waffenhändlern eingeschleust. Hier müsst ihr gutes Timing beweisen und schnell die Pistole zücken, um die Wachen ungesehen von hinten auszuschalten, um danach weiter unauffällig das Camp zu infiltrieren. Auch Zeitdruck spielt ab und zu eine Rolle, wenn die Uhr unerbittlich herunter tickt und ihr eine Chemiewaffe besser entschärfen solltet, bevor der Timer bei Null ankommt. Ein zweiter großer Agenten-Vorteil ist... na? Das Waffenarsenal! Leider erwartet euch bei Conflict diesbezüglich keine so üppige Auswahl wie

Schön: Mit Schüssen auf Ölfässer verwandelt ihr die Kulissen in ein flammendes Inferno.
man sie z.B. aus Titeln wie Call of Duty 4 oder Rainbow Six: Vegas kennt. Graves ist lediglich mit seinem Scharfschützengewehr unterwegs, das relativ früh im Spiel aber automatisch aufgebohrt wird und auf Knopfdruck zu einer Shotgun umfunktioniert werden kann. So ist der Sniper auch für den Nahkampf gerüstet. Lang schleppt hingegen sein fettes Maschinengewehr herum, das mit einem Upgrade auch einen Granatwerfer bekommt. Außerdem findet sich auch eine Bazooka im Sortiment, mit der er vor allem gegen feindliche Panzer oder Hubschrauber vorgeht. Zusätzlich tragen beide Agenten noch eine schallgedämpfte Pistole sowie Blend-, Splitter- und Brandgranaten mit sich herum. Die Waffen getöteter Feinde könnt ihr leider nicht übernehmen - auch Munition werdet ihr bei den Leichen nicht finden. Stattdessen müsst ihr Ausschau nach Kisten halten, in denen ihr neue Magazine und Granaten findet. Neue Upgrades wie die Gewehrkamera bekommt ihr dagegen automatisch nach jeder Mission. Eine individuelle Ausrüstung der beiden Jungs ist leider nicht möglich, so dass ihr immer mit der vorgegebenen Standardbewaffnung in die Schlacht ziehen müsst, in der ihr aber zumindest alles findet, was ihr zum Überleben braucht. Werdet ihr getroffen, sorgt ein regeneratives Heilsystem dafür, dass ihr euch wieder erholt, wenn ihr euch ein ruhiges Plätzchen sucht. Das funktioniert natürlich nicht immer. Geht ihr zu Boden, habt ihr aber zumindest noch die Chance, euch innerhalb von drei Minuten von eurem Partner verarzten zu lassen. Die rettende Injektion kann hier im Gegensatz zu Kane & Lynch unendlich oft eingesetzt werden - eine Überdosis braucht ihr also nicht zu befürchten.

 

     

Wechselspiele

Im Gegensatz zum genannten Titel von IO Interactive und anderen Genre-Vertretern wie R6: Vegas habt ihr bei Denied Ops nicht nur die Möglichkeit, eurem Partner Befehle zu erteilen, sondern könnt auch jederzeit auf Knopfdruck zwischen beiden Charakteren tauschen und damit aktiv die Rolle von Graves oder Lang übernehmen. So könnt ihr mit dem Scharfschützen z.B. auf eine Anhöhe gehen, ihn dort für effektiven Feuerschutz postieren und anschließend mit Lang die Gegend erkunden. Trefft ihr auf Feinde, könnt ihr sogar explizite Anweisungen geben, wen euer Partner ausschalten soll. Das gesamte Befehlssystem ist kontextsensitiv und funktioniert nur mit einer Taste. Zeigt ihr einfach nur auf eine bestimmte Stelle und gebt eine Anweisung, begibt sich euer Partner dorthin. Bewegt ihr den Cursor über eine stationäre MG-Stellung, klemmt er sich auf Befehl dahinter. Haltet ihr die Taste länger gedrückt, sammelt ihr euch wieder an eurer Position. Auch das Platzieren von Sprengsätzen kann passiv über das Befehlssystem durchgeführt werden. Nur wer Feuerschutz erbittet, muss auf eine zweite

Viele Deckungen lassen sich zerlegen.
Taste ausweichen. Insgesamt funktioniert das trotz seiner Einfachheit gut und intuitiv. Dazu trägt auch die KI eures Mitstreiters bei, die sich in den meisten Fällen schnell und korrekt verhält, aber auch mit einigen fiesen Aussetzern zu kämpfen hat: So kann es passieren, dass er und im späteren Verlauf auch weitere KI-Unterstützung, über die ihr allerdings keine Befehlsgewalt habt, selbst nahe Ziele direkt vor der Nase nicht trifft. Zudem verharrt die KI auch manchmal an einer Stelle, ohne eurem "Sammeln-Befehl" nachzukommen. Auf der anderen Seite stürmt sie dagegen oft einfach mitten ins Kampfgetümmel und bringt sich dadurch in unnötige Schwierigkeiten, obwohl sie mir eigentlich nur folgen sollte. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man wie bei R6:Vegas oder auch GRAW noch zwischen einem Aufklärungs- und einem Angriffsmodus für die KI hätte unterscheiden können. Trotz dieser Aussetzer zählt euer Mitstreiter aber immer noch zu den überdurchschnittlich intelligenten Kameraden und folgt den Anweisungen insgesamt gut. Eure Gegner hätten dagegen ein paar virtuelle Hirnzellen mehr vertragen können, denn oft reagieren sie gar nicht auf Feuergefechte, sondern verharren wie angewurzelt an ihrer Position oder laufen offen in meine Feuersalven. Doch wie so oft wird der Dummheit mit massenhaftem Auftreten entgegengewirkt, so dass ihr manchmal mit einigen haarigen Stellen konfrontiert werdet. Wohl dem, der von der manuellen Speichermöglichkeit Gebrauch macht, die wie ein Quicksave funktioniert und euch beim vorzeitigen Ableben an genau die Stelle zurück bringt, an der ihr zuletzt gespeichert habt. Wer sich dagegen ausschließlich auf das Checkpointsystem verlässt, wird z.T. sehr lange Passagen erneut in Angriff nehmen müssen, weil die Punkte oft sehr weit auseinander liegen. Entsprechend schnell steigt hier der Frust, wenn man eine Stelle mehrmals spielen muss und dabei das manuelle Speichern vergisst.

Anlegen, anvisieren, schießen!

Die Steuerung der beiden Jungs geht einfach von der Hand. Wie schon gesagt wurde das Befehlssystem simpel umgesetzt und auch Aktionen wie Schießen, Waffenwechsel, Nachladen und Zoomen funktioniert ohne Probleme. Etwas fummelig erweist sich lediglich das Steuern von Fahrzeugen wie Panzer oder Hovercraft, die sehr schwammig reagieren. Zum Glück seid ihr aber nur selten in Vehikeln unterwegs. Ein echtes Deckungssystem, mit dem ihr euch an die Wand lehnt, gibt es hier nicht. Ihr habt lediglich die Möglichkeit, schräg um Ecken zu blinzeln und auch aus dieser Position heraus zu feuern. Dafür fungiert die Gewehrkamera quasi als Deckungssystem, da ihr mit ihr sicher um Ecken oder Mauern spähen und sogar angreifen könnt. Allerdings gibt es gerade mit dem Snipergewehr öfters Probleme mit der Kollisionsabfrage: Auch wenn ihr den Kopf eures Gegners genau im Visier habt, gehen Schüsse manchmal aus bestimmten Positionen heraus ins Leere und ihr müsst euch einen anderen Platz zum Abdrücken suchen, auch wenn sich eigentlich schon vorher nichts im

Ihr dürft jederzeit zwischen den beiden Protagonisten wechseln.
Weg der Schussbahn befunden hat. Deckungen bieten jedoch nicht nur Schutz, sondern können auch taktisch eingesetzt werden, indem ihr mit dem Gewehr zuerst in kleines Loch durch Holzbarrieren schießt, so dass gerade der Lauf durchpasst, um anschließend die Gegner aus einer verdeckten Position heraus anzugreifen. Klingt in der Theorie toll, doch in der Praxis werdet ihr nur selten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Meist geht es in den Gefechten richtig zur Sache und ihr seid von Gegnern umzingelt. Gerade bei einer solchen Übermacht an Feinden habt ihr als PS3- oder 360-Besitzer ein kleines Problem: In den Optionen lässt sich die Empfindlichkeit der Analogsticks nirgends einstellen und ihr müsst mit einer Standardvorgabe leben. Zwar funktioniert das Umschauen nach rechts und links gerade noch flott genug, doch sobald ihr nach oben oder unten schauen wollt, geht es einfach zu träge vonstatten. Da haben es PC-Spieler schon besser, die mit Maus und Tastatur ausgestattet die Sensibilität nach den eigenen Wünschen anpassen können. Es sei denn, sie spielen mit dem 360-Controller, der ebenfalls vom Programm unterstützt wird, denn dann teilen PCler das gleiche Schicksal wie die Konsoleros. Neben der anpassbaren und flotteren Steuerung hat die PC-Version allerdings noch einen großen Vorteil: Ladezeiten sind praktisch nicht vorhanden, während Konsolenspieler eine ganze Zeit lang warten müssen, bis die Missionen in den Speicher geschaufelt sind.

  

Grausige Kulissen

Schaut man sich dann das Ergebnis der Ladeprozedur an, fragt man sich unweigerlich, was da so lange gedauert hat. Sind es vielleicht die matschigen, groben Texturen, die vor allem in den Außenarealen mit starkem Flimmern und übler Kantenbildung an PS2-Zeiten erinnern? Oder beanspruchen vielleicht die klobigen Figuren mit ihren eckigen Gesichtern und den alles andere als geschmeidigen Animationen so viel Speicher? Nein, das kann es auch nicht sein... Liegt es vielleicht daran, dass Teile der Kulissen zerstört und viele Tonnen in wuchtigen Explosionen hochgejagt werden können? Eher nicht. Aber zumindest macht die Zerstörungsorgie gerade in Kettenreaktionen einiges her und lässt einen wenigstens für einen kurzen Moment vergessen, wie grausig Conflict: Denied Ops für ein Spiel im Jahr 2008 aussieht. Vor fünf Jahren hätte es grafisch vielleicht noch etwas hergemacht...Wobei...Nein, selbst dann nicht! Denn dafür geht die Engine zu oft in die Knie, wenn sich auf dem Bildschirm zu viele Gegner tummeln und die Kulissen gleichzeitig von Explosionen erschüttert werden. Dazu gesellen sich einige Clippingfehler, in denen z.B. Arme von Gegnern durch Türen ploppen oder Waffen mitten im Nichts hängen. Und auch unschönes Tearing ist keine Seltenheit. Schaut man sich das Spiel auf der 360 und dem PC an, fragt man sich schon, ob es noch viel schlimmer kommen kann. Die Antwort gibt die PS3-Version: Ja, es geht schlimmer, denn wo ihr auf den anderen Plattformen wenigstens noch einen Hauch von Struktur bei den Gebäude-Texturen erkennen könnt, wurden auf der PS3 die Details noch mehr zurückgefahren, wodurch alles noch einen Tick klobiger wirkt. Traurig! Selbst die FMV-Sequenzen, in denen die flache Story vorangetrieben wird, wirken technisch gesehen ziemlich billig - da hat man selbst zu seligen Dreamcast-Zeiten ansprechendere Videos gesehen! Zumindest der Audiobereich kann bei der Präsentation punkten: Zwar ist die deutsche Synchro wie gesagt katastrophal, doch werden die Kampfeinsätze von einem interaktiven Soundtrack aus der

Fade Texturen, Slowdowns und Clippingfehler: Technisch ist Denied Ops enttäuschend - und auf der PS3 sogar noch etwas mehr als auf den anderen Plattformen.
Feder von Richard Jaques begleitet, dessen Melodien ein wenig an "The Rock" erinnern und entsprechend gut zum Geschehen passen. Schade nur, dass die Übergänge zwischen ruhigen und hektischen Phasen nicht immer funktionieren und teilweise zu abrupt wirken.

Da geht noch mehr!

Im Mehrspielermodus fackeln die Entwickler von Pivotal Games ein typisches Standardprogramm ab, das in diesem Fall aus Deathmatch, Team-Deathmatch und Eroberung besteht. Alle drei Varianten dürfen sowohl online als auch im LAN mit bis zu 16 Mitspielern in Angriff genommen werden, während die Konsolenfassungen darüber hinaus auch Splitscreen-Duelle bieten. Ein Rangsystem gibt es allerdings nicht! Mit das Beste an Denied Ops ist jedoch der Koop-Modus, mit dem ihr die komplette Kampagne mit einem Kumpel an eurer Seite durchspielen könnt - sei es online oder lokal. Dabei legt ihr fest, wer in welche Rolle schlüpft und schon kann der Spaß losgehen. Wollt ihr vornehmlich gemeinsam mit einem Freund zocken, könnte das neue Conflict vielleicht interessant für euch sein, auch wenn die Kampagne hier logischerweise genau so kurz ausfällt wie beim Solo-Spiel.    

Fazit

Ja, ich habe einige schöne Feuergefechte beim Testen von Conflict erlebt. Und ja: Wenn ich mit Schüssen auf Ölfässer eine hochexplosive Kettenreaktion auslöse, die alles in Schutt und Asche legt, dann ist das ein tolles Gefühl! Doch davon abgesehen bietet Denied Ops zu wenig, um bei den Hochkarätern wie Call of Duty 4 oder auch dem kommenden Rainbow Six: Vegas 2 mitzuspielen. Dafür bewegt sich der Titel trotz abwechslungsreicher Schauplätze vor allem technisch mit matschigen Texturen, Slowdowns und Clippingfehlern in zu schlechten Bereichen. Hinzu kommt, dass auch die Gegner-KI nicht gerade mit ausgefuchsten Taktiken glänzt und euch auch der eigene Kamerad manchmal hängen lässt. Von der miesen deutschen Synchro mit Dialogen jenseits des guten Geschmacks oder einer Dramaturgie in der durchweg flachen sowie vorhersehbaren Story fange ich besser erst gar nicht mehr an... Seine Stärken hat Conflict neben dem guten interaktiven Soundtrack sicher in der eingängigen Spielmechanik mit einfachen Befehlsmöglichkeiten sowie dem gelungenen Koop-Modus. Ansonsten wird im Mehrspielerbereich nur Standardkost geboten. Unverständlich ist, dass die PS3-Version bei einer ohnehin schwachen Technik im Vergleich zur PC- und 360-Version noch mal merklich schlechter abschneidet.

Pro

viel Action
Kulissen z.T. zerstörbar
gute Steuerung
nette Waffen-Upgrades
abwechslungsreiche Schauplätze
spielbarer Charakter jederzeit wechselbar
meist gut reagierenden Kameraden-KI
Koop-Modus
Speichern jederzeit möglich
intuitives Befehlssystem

Kontra

veraltete Grafik
vereinzelte Slowdowns & Tearing
teilweise Probleme bei Kollisionsabfrage
Clippingfehler
matschige Texturen
noch matschigere Texturen (PS3)
Kantenflimmern
sehr schlechte Synchronstimmen
Steuerungsempfindlichkeit nicht einstellbar (Konsolen)
überwiegend dumme Gegner-KI
Kampagne relativ kurz
elendig lange Ladezeiten (Konsolen)
schwammige Fahrzeugsteuerung

Wertung

360

Spielerisch netter Taktik-Shooter, der vor allem im Koop Spaß machen kann. Technisch allerdings ein Schuss in den Ofen!

PlayStation3

Inhaltlich gleich zu PC & 360, aber technisch noch mal eine Klasse schlechter.

PC

Mit einstellbarer Steuerung und flotten Ladezeiten ist die PC-Version die erste Wahl! Durchschnittlich bleibt es trotzdem...

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