Trecker fahrn!
Wie schon erwähnt, seid Ihr in Breed nicht nur zu Fuß unterwegs, sondern dürft vielerlei Vehikel benutzen: Panzer, schnelle Jäger oder schwere Truppentransporter bieten genug Platz für die ganze Truppe. Ihr übernehmt meist den Part des Piloten bzw. Fahrers, sitzt aber gelegentlich auch am Geschütz, während Eure Kameraden die anderen Sitze belegen, und auch selbständig auf Gegner feuern. Die Steuerung ist in jedem Fall sehr einfach gehalten, mit wenigen Tasten und der Maus habt Ihr Eure Transportmittel sicher im Griff. Besonders die Fliegersteuerung ist sehr eingängig, außerdem unterscheidet man wie bei Yager zwischen Schwebe- und Flugmodus.
Auf Schusters Rappen seid Ihr zwar langsamer, aber dafür auch unauffälliger unterwegs. Überhaupt müsst Ihr aufpassen nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen, denn die Breed-Soldaten sind nicht nur aggressiv, sondern auch sehr treffsicher. Ihr könnt Eure Position jederzeit auf einer einblendbaren Mini-Karte überprüfen, außerdem weist Euch ein großer Kompass stets zuverlässig die Richtung zum nächsten Wegpunkt.
Laues Lüftchen
Breed fordert rund 25 Missionen lang Euren Feuerfinger: Ihr müsst u.a. eine Radarstation zerstören, abgestürzte Kameraden retten oder lebend aus einem Gebäude herauskommen. Neben dem Hauptziel einer Mission erhaltet Ihr innerhalb der Aufträge auch zusätzliche Aufgaben, außerdem gibt es oftmals mehrere Möglichkeiten, ein Problem anzugehen. So könnt Ihr beispielsweise den Nahkampf riskieren, oder einfach ein stationäres Geschütz der Aliens übernehmen, und mit dicken Kaliber zurückfeuern.
Akustisch ist das Spiel noch nicht ausgereift: bislang gibt es nur im Hauptmenü und den Zwischensequenzen atmosphärische Musik zu hören. Im Spiel teilen sich etwas Umgebungssound, krachende Effekte und sich oft wiederholende Sprüche der Soldaten die Aufmerksamkeit des Spielers. Doch daran dürfte sich bis zum Release Juli noch einiges ändern.