Gegner und Kameraden
Die zahlreichen Gegner in AquaNox haben eine durchaus gute
Künstliche Intelligenz und liefern teilweise ziemlich haarige Verfolgungsjagden. Die Feinde sind clever genug, um sich vor ankommenden Torpedos in Sicherheit zu bringen oder auszuweichen. Außerdem sind sie immer in Bewegung, bleiben selten auf der Stelle stehen und suchen immer den optimalen Schusswinkel.
Wie in
Wing Commander oder
Freespace könnt Ihr Euren Flügelmännern einige
kleinere Kommandos erteilen wie etwa "Greif mein Ziel an" oder "Gebt mir Deckung". In einigen Missionen müsst Ihr aber auch auf Euren Wingman aufpassen, da dieser vielleicht mitentscheidend für den fortlaufenden Spielverlauf ist. Mit knapp 70 NPCs wird der Spieler wohl in AquaNox konfrontiert werden.
Technik des Spiels
Technisch präsentiert sich AquaNox von einer brillanten Seite: Die hauseigene entwickelte
Krass-Grafikengine zaubert Bilder auf den Monitor, deren optische Pracht momentan sämtliche Konkurrenz locker in den Schatten stellt. Das gesamte Szenario mit den verfallenen
Unterwasser-Städten, der lebendigen Pflanzenwelt und der tollen Landschaftsgestaltung macht viel vom Spielflair aus. Auch die Modelle der Schiffe sind ungeheuer detailreich und schön anzusehen. Diese
Lichteffekte, Bodenreflexionen und vom Wasser gebrochene Sonnenstrahlen hat bisher noch kein Spiel in dieser Perfektion geboten. Ähnlich gelungen war auch der Sound in unserer Preview-Version, wenn auch die Musik nicht immer 100%-ig zur Mission passte. Dieses wird aber sicher in der finalen Version überarbeitet werden.
Ausblick
Massive hat mit AquaNox ein absolutes Top-Spiel in der Mache! Noch nie hat der Spieler so eine tolle Grafik gesehen und dazu noch in ein packendes Szenario mit spannenden Missionen umgesetzt. Alles in allem kann eigentlich nichts mehr schief gehen, solange die Story fesselnd bleibt und der Multiplayer-Modus genügend Abwechslung bietet.