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Gamepad-Held

Wie schon erwähnt, hat sich auch Baphomets Fluch von der klassischen Mausklick-Steuerung verabschiedet, und wird entweder mit Tastatur und Maus oder vorzugsweise per Gamepad gespielt. Nachdem wir selbst einige Stunden vor dem Monitor verbracht haben, kann eine klare Aussage getroffen werden: die Steuerung funktioniert perfekt! Mit wenigen Tasten habt Ihr George bzw. Nico perfekt im Griff, selbst die Bedienung des Inventars, wo Ihr oftmals Gegenstände kombinieren könnt und müsst, geht schon nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut über.

Grund für die Einfachheit ist, dass Eure Aktion anhand von etwa 20 kontextsensitiven Icons ausgelöst werden, von denen aber abhängig vom Gegenstand nur die eingeblendet werden, die auch Sinn ergeben. Natürlich könnt Ihr dennoch allerhand eher sinnlose Aktionen ausführen, die weniger dem Spielfortschritt als der Unterhaltung dienen - damit soll größtmögliche Handlungsfreiheit bei simpler Bedienung gewährleistet bleiben.

Adventure-Puristen seien außerdem beruhigt: der Fokus des Spiels liegt ganz klar bei den Puzzles, und nicht bei der Action. Zwar gibt es auch einige Stellen im Spiel, bei wo Ihr unter Zeitdruck steht, aber den größten Teil der 20-30 geplanten Spielstunden verbringt Ihr knobelnd. Falls Ihr an einer Stelle partout nicht weiterkommt, erhaltet Ihr auf Wunsch auch kleinere Tipps vom Spiel, außerdem haben die meisten Puzzles mehrere Lösungswege. Viele Knobeleien beinhalten auch das Zusammenspiel von George und Nico - falls man mit George festhängt, könnte vielleicht Nico die Lösung bringen.

Falls Ihr übrigens sterben solltet (was nicht oft vorkommt), wisst Ihr schnell das faire Speichersystem zu schätzen, das Euch kurz vor dem entscheidenden Fehler wiederbelebt, so dass Ihr umdenken könnt.