Edge of Chaos19.04.2001,
Edge of Chaos

Vorschau:

Edge of Chaos ist der Nachfolger der komplexen Weltraum-Simulation Independece War. Infogrames will nun an den großen Erfolg des Vorgängers anknüpfen und setzt dabei auf schicke Grafik, altbewährtes Gameplay mit einigen Innovationen und eine spannende Story. Mehr dazu in unserer Preview!

Edge of Chaos ist der Nachfolger der komplexen Weltraum-Simulation Independece War. Infogrames will nun an den großen Erfolg des Vorgängers anknüpfen und setzt dabei auf schicke Grafik, altbewährtes Gameplay mit einigen Innovationen und eine spannende Story. Mehr dazu in unserer Preview!

Gameplay

Edge of Chaos spielt 100 Jahre nach dem Independent War. Ein neuer Krieg ist ausgebrochen und wieder liegt es an dem Helden Cal ihn zu beenden. Dieser hat aber erst mal nur ein Ziel: Den Mord an seinem Vater zu rächen. Das geschieht allerdings nicht nur durch Flug- und Kampfszenen, sondern Ihr müsst auch Kontakt zu Verbündeten aufbauen, Geld verdienen und Euch einen Namen machen.

Im Gegensatz zum Vorgänger stellt die Flotte keine Schiffe mehr, sondern sie und die Bewaffnung müssen gekauft werden. Man kann vorhandene Teile recyceln und somit etwas Geld kassieren. Hauptsächlich kommt das Geld aber durch das erfolgreiche Erfüllen verschiedener Missionen. Vom Eskortieren anderer Schiffe über das Transportieren von Frachten bis hin zu reinen Kampfeinsätzen ist alles vorhanden. Weitere Einnahmequellen sind Piraterie und Handel.

Genreübergreifendes Gameplay

Edge of Chaos ist keine einfache Weltraum-Simulation. Es verbindet geschickt einige Genres miteinander: So werden neben Space-Ballereien noch erhebliche Adventure- und Wirtschaftselemente geboten. Im Laufe des Spiels werdet Ihr vielen Leuten begegnen, die immer einen unterschiedlichen Charakter haben. Wenn Ihr beispielsweise Freundschaft mit einem Flotten-Piloten schließt, kann es gut sein, dass dieser Euch auf der nächsten Mission zur Seite steht. Wenn Ihr ihn allerdings zuvor an der Bar stehen lasst, werdet Ihr Euch allerdings wohl oder übel alleine mit den Gegnern rumschlagen müssen.

Belebtes Universum

Das Universum erstreckt sich über 16 Sternensysteme mit zahlreichen Raumstationen und Planeten. Der Spieler kann sich überall völlig frei bewegen. Richtig lebendig wirkt alles allerdings erst durch die vielen Raumschiffe. Auch hier wird wieder durch viele verschiedene Raumschifftypen für Abwechslung gesorgt. So kreuzen z.B. Taxis, Zivilschiffe, beladene Frachter, Polizeischiffe und Piraten Euren Weg. Außerdem bevorzugen verschiedene Gruppen auch unterschiedliche Raumschiffarten: Die Taxis sind langsame, alte Schiffe, während die Polizei futuristische Jäger nutzt. Die Schiffsklassen besitzen auch jeweils verschiedene Eigenschaften und unterscheiden sich in der Flug-Physik.

Grafik

Die 3D-Grafik ist atemberaubend detailliert und die Bewegungsabläufe der Raumschiffe wirken sehr realistisch. Die Zwischensequenzen sind in Echtzeit berechnet und wurden, wie die Schiffe auch, mit Hilfe computeranimierter CGI- Sequenzen erstellt.

Ausblick

Edge of Chaos ist sehr vielseitig und sieht grafisch wunderbar aus. Infogrames legte Wert darauf, die Steuerung und Bedienung zu vereinfachen, denn diese waren beim Vorgänger sehr kompliziert. Wenn die angekündigten Features wirklich umgesetzt werden, und das Gameplay so ausgeglichen ist wie es aussieht, hat Edge of Chaos beste Chancen seinen (etwas angestaubten) Genre-Kollegen den Rang abzulaufen.

Zur offiziellen Edge of Chaos-Site

Ausblick

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