Wie gewohnt kann am Anfang gewählt werden, auf welcher Seite der Spieler Geschichte schreiben will - Allianz oder Sowjets. Anders als in den bisher erschienenen C&C Titeln sollen diesmal die zwei Kriegsparteien grundverschiedene Einheiten besitzen. Westwood will sich offenbar an Blizzards Echtzeit-Renner Starcraft orientieren, bei dem keine Einheit der drei zu wählenden Rassen der anderen glich.
Die kommunistischen Streitkräfte werden vor allem die höhere Feuerkraft haben. Eine alte Bekannte, die Tesla Spule: Sie wird wieder vertreten sein, diesmal sogar mit einem fahrbarem Untersatz. Selbstverständlich laufen auch Tesla Soldaten in der Landschaft herum und grillen was das Zeug hält.
Völlig neu hingegen ist der Apokalypse-Panzer. Er wird voraussichtlich das größte Fahrzeug im Spiel sein und soll es mit mehreren Gegnern gleichzeitig aufnehmen können.
"Innovativste Technik" - mit diesen Titel dürfen sich wohl die Sowjets schmücken. Sie haben eine weit fortgeschrittene Psi-Technik entwickelt. Mit ihr wird es möglich sein, über feindliche Einheiten Kontrolle zu erlangen oder diese zu zerstören.
Wie im Vorgänger wird es auch wieder Seeschlachten, mit zum Teil etwas unkonventionellen Teilnehmern geben. Auf russischer Seite können Kampfkraken eingesetzt werden. Sie greifen aus der Tiefe des Meeres alles an, was den Schriftzug der Alliierten am Rumpf kleben hat. Romanov verfügt auch über ein U-Boot-Arsenal, diese müssen allerdings zum Angriff auftauchen - sind aber von feindlichem Radar auf dem Meeresgrund fast nicht zu orten.
Bei den Westmächten gibt es auch Helferlein aus der unendlichen Tierwelt. Dressierte Delphine greifen mit Hilfe von speziellen Sonargeräten sowjetische Seefahrzeuge an und versenken sie.
Der alliierte Prisma Panzer hat es auch in sich, sein Laserstrahl prallt oft ab, trifft dabei verschiedene Ziele und sorgt für Chaos. Sehr interessant sieht der Mirage Panzer aus: Beim Aufstellen verwandelt sich dieser in einen Baum, Felsen oder Busch. Wurde er richtig platziert, kann er den Gegner unter Beschuss nehmen, ohne dass dieser die genaue Position feststellen kann.
