Vorschau: Motocross Madness 2 (Rennspiel)

von Alex



Motocross Madness 2
Entwickler:
Publisher: Rainbow Studios
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Mit Volldampf geht es auf sehr bunt geratenen Offroad-Maschinen vom Start ab über die erste steile Sprungschanze...

Mit Volldampf geht es auf sehr bunt geratenen Offroad-Maschinen vom Start ab über die erste steile Sprungschanze.

Die Helden schweben auf ihren heissen Öfen durch die Luft der Motocross-Arena und vollführen die kompliziertesten Verrenkungen, so dass man beim Zuschauen schon an mehrere gebrochene Glieder denken muss.

Das Raunen der Zuschauer wird stetig lauter, wenn es einem der Fahrer hin und wieder bei der Landung an genügend Grip mangelt. Dies gehört am Anfang jedoch nun eben mal dazu, wenn man bei Motocross Madness 2, seine ersten Erfahrungen sammeln will. Als Biker auf 2 Rädern arbeitet man sich im Karrieremodus vom bescheidenen Anfänger im Amateurlager bis hoch in die Spitzengruppe. Die Rennen finden hauptsächlich auf offenem Gelände statt. Die Strecken sind hier sehr einfach abgesteckt, in der Landschaft sind ein paar Checkpoints verteilt, an denen man auf keinen Fall vorbeifahren sollte. Ansonsten liegt es am Spieler selbst, den kürzesten Weg zu erkunden.

Das ist allerdings manchmal schwerer, als man es sich ausmalen könnte, die Landschaften sind mit Bäumen und Sträuchern gespickt, dazu kommen immens viele Gebäude, die in den meisten Fällen auch wirklich gut aussehen, und eine grosse Kollissiongefahr darstellen, was wiederum wertvolle Zeit kostet. Für Nervenkitzel sorgt auch der ständige Fahrzeug- und Zugverkehr, der den Fahrern oftmals das Leben schwer zu machen trachtet.

Im Karrieremodus gibt es zu den unfreiwilligen Unterbrechungen noch einen Nebeneffekt: Wer sich zu viele Rempler leistet, muss mit hohen Arzt- und Nebenkosten rechnen, was natürlich das Budget schnell alt aussehen lässt. Bevor man sich also als Karrierefahrer austesten will, sollte man es zu Anfang eher mit einer der zahlreichen Trainingsoptionen probieren. Hier bleiben Stürze ohne Folgen und man kann in aller Ruhe und im Alleingang die verschiedenen Strecken erkunden.

Diese Übungsabläufe machen besonders dann Sinn, wenn Ihr die zahlreichen Stunts und deren Variationen beherrschen wollt. Mit verschiedenen Tasten- und Joystickkombinationen animiert man die Spielfigur zu gewagten Übungen, für die es im Karrieremodus sogar bares Geld von den Sponsoren gibt. Dies stellt sich natürlich nur dann ein, wenn Ihr das Bike nach den Stunts sicher landen könnt. Zu diesem Zweck sollte man nicht nur das Motorrad beherrschen, sondern auch die Beschaffenheit des gewünschten Landeplatzes richtig einschätzen. Wer sich nach etlichen Trainingseinheiten zum Berufskraftfahrer berufen fühlt steigt in die Profiklasse ein. Man startet als unbekannter Freizeitbiker mit einer unterdurchschnittlichen Maschine und stets im Wettstreit mit sieben anderen Fahrern, die natürlich auch nach oben wollen.

Die verschiedenen Klassen sind nach Hubraum und Geschwindigkeitsgrad unterteilt. Die leichten 125er sind wesentlich besser zu handhaben als die 600er. Neben den Läufen auf der Strecke hat man noch die Aufgabe, sich um sein finanzielles Budget zu kümmern. Jeder Wettbewerb kostet Startgeld, die Pflege des Motorrads und die Krankenversicherung reißen immer wieder deftige Löcher in den Geldbeutel. Der einfachste Weg das eigene Konto nicht in die Miesen abrutschen zu lassen, ist, nach Möglichkeit jedes Rennen zu gewinnen. Klingt zwar einfach - ist es aber bei Weitem nicht.

Ist man dann doch oft genug auf dem Potest, bekommt man von den Sponsoren verbesserte Maschinen und grellbunte Offroad-Overalls, die dann das eigene Image verbessern. Wieder einmal macht Microsoft vor, wie eine gelungene Fortsetztung auszusehen hat.

Konsequent ersetzt man die Kritikpunkte des Vorgängers durch andere Sequenzen, ohne sich allzuweit vom ursprünglichen Spielprinzip zu entfernen.
 

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