Vorschau: Das Geheimnis der Nautilus (Adventure)

von Bodo Naser



Das Geheimnis der Nautilus
Entwickler:
Publisher: Modern Games
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  


Eines ist ganz gewiss: Der französische Publisher Cryo gibt nicht auf! Mit schöner Regelmäßigkeit produziert er mit Hilfe von kleinen Entwicklern eines seiner berühmt-berüchtigten Grafik-Adventures, die aufgrund von zu wenig spielerischer Tiefe prompt bei Kritik und breitem Publikum durchfallen. Glücklich sind darüber eigentlich nur die wenigen Fans von Cryo, die es ja geben soll...na denn, auf ein Neues: Modern Games hat uns eine Presse-Demo zu Cryo`s neuem Werk Das Geheimnis der Nautilus geschickt. Auch dieses Mystery-Adventure haben wir natürlich schon mal für Euch angetestet. Mehr dazu in unserer Preview.

Auf Jules Vernes Spuren

Cryo`s neuester Streich Das Geheimnis der Nautilus ist inspiriert vom Abenteuer-Roman 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne. Der französische Schriftsteller, der von 1828 bis 1905 lebte, gilt heutzutage gemeinhin als "Erfinder" des modernen Science-Fiction-Genres. Immer wieder beschrieb er in seinen über 100 Romanen technische Apparate und Erfindungen, die seiner Zeit weit voraus schienen. In 20.000 Meilen unter dem Meer ist es das futuristische U-Boot Nautilus mit seinem Kapitän Nemo, das Tauchfahrten in zur damaligen Zeit noch unerforschte Tiefen unternahm. Eben diese Nautilus entdecken in Cryo`s neuem Mystery-Adventure Forscher unserer Tage. Ohne Erlaubnis dringt ein junger Entdecker in das Wrack auf dem Meeresgrund vor. Er muss leider feststellen, dass er dort nicht alleine ist. Irgendeine künstliche Intelligenz soll ihn wohl davon abhalten, die Geheimnisse der Nautilus zu erkunden...

Gameplay

Sorgte noch vor kurzem Cryo`s Jerusalem - Die Heilige Stadt aufgrund seiner historische Genauigkeit für verhaltenen Jubel, so findet Ihr bei Das Geheimnis der Nautilus leider nur die übliche und öde Adventure-Einheitskost. Von innovativem Gameplay keine Spur: Cryotypisch lenkt Ihr Euren Helden in 1st-Person-Sicht durch die mehr oder minder detaillierten Hintergrundbilder, die Ihr um 360 Grad frei schwenken dürft. Dabei sammelt Ihr fleißig Gegenstände ein, die Ihr in richtiger Reihenfolge andernorts dann wieder verwenden müsst. Ein sich verändernder Mauszeiger zeigt Euch Aktions-Möglichkeiten an. Ganz zeitgemäß hilft Euch ein Handheld-Computer, den Überblick nicht zu verlieren. Neben den Game-Optionen findet sich dort auch Euer Tagebuch und die gesammelten Hinweise.

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