Vorschau: Dead State (Taktik & Strategie)

von Jens Bischoff



Dead State (Taktik & Strategie) von DoubleBear Productions
Zombie-Apokalypse in Texas
Release:
04.12.2014
Spielinfo Bilder Videos
Mit Dead State knöpft sich ein weiterer Indie-Entwickler die nach wie vor ungemein hoch im Kurs stehende Zombie-Apokalypse vor. Allerdings nicht als Ego-Abenteuer, sondern als Taktik-Rollenspiel. Wir haben die ersten sieben Tage von Double Bears Endzeit-Interpretation Probe gespielt.

Texanische Schnupperwoche

Nach erfolgreich abgeschlossener Kickstarter-Kampagne wirbt Dead State auch via Early Access auf Steam um finanzielle Unterstützung. Spielbar sind bisher allerdings lediglich die ersten sieben Tage nachdem Protagonist Brian in einem texanischen Schulkeller zu sich kommt und erfährt, dass wohl die meisten Menschen aufgrund einer Pandemie zu Zombies mutiert sind.

Im fertigen Spiel soll man seinen Spielcharakter hingegen selbst erstellen und gestalten können. Das Design der anderen Figuren sowie der Story stammt von Brian Mitsoda (u. a. Autor von Vampire: Die Maskerade - Bloodlines), der mit seinem Team vor allem die Beziehungen von Charakteren in Krisensituationen in den Vordergrund stellen wollte, was ihnen hier und da auch schon gut gelungen ist.

Bereits nach wenigen Tagen führen Ängste, Nöte und Machtkämpfe in der kleinen Gruppe zu ernsten Konfliktsituationen.
Anhand von Multiple-Choice-Dialogen getroffenen Entscheidungen können weitreichende Konsequenzen für Gruppenmoral und Spielverlauf haben.
Anhand von Multiple-Choice-Dialogen getroffene Entscheidungen können weitreichende Konsequenzen für Gruppenmoral und Spielverlauf haben.
Manchmal wirken die zwar etwas arg konstruiert, aber dennoch müssen ähnlich wie in The Walking Dead harte Entscheidungen getroffen und deren Konsequenzen getragen werden. Soll man wirklich jeden bereitwillig in die Gruppe aufnehmen, selbst mit Arbeitsverweigerern das knappe Essen teilen, auch für fast Tote sein Leben riskieren?

Riskante Unternehmungen

Die vom Spieler getroffenen Entscheidungen wirken sich nicht nur auf den weiteren Spielverlauf, sondern auch auf die Stimmung innerhalb der Gruppe aus, deren Moral man stets im Auge behalten sollte. Erfolgreiche Beutezüge durchs zombieverseuchte Umland verbessern die Stimmung ebenso wie persönliche Geschenke und Gefälligkeiten. Die Erkundung erfolgt über eine Landkarte auf der alle relevanten Entdeckungen wie Krankenhäuser, Munitionslager oder Angelstellen vermerkt werden.

Auf dem Weg dorthin kann es jederzeit zu zufälligen Begegnungen mit Zombies, Plünderern oder anderen Überlebenden kommen, die schnell in Auseinandersetzungen an mehreren Fronten führen können. Die Gefechte laufen dabei rundenbasiert ab, wobei jede Aktion oder Bewegung Punkte kostet - je aufwändiger das Manöver umso höher die Kosten.

Kommentare

dx1 schrieb am
OMG, ich glaube zwar nicht an Dich, aber bitte lass Hirn regnen.
JunkieXXL schrieb am
Klärt das gefälligst vor der Tür.
LassHirnRegnen schrieb am
Sabrehawk hat geschrieben: ?13.04.2014 01:27
smartplanet hat geschrieben:was soll ich den mit so nem scheiss??hahaha runden strategie bei nem ZOMBIE game??hahaha..ich erriner euch mal was zombie games so ausmacht..der überraschungseffekt..wie in Resident evil..erste teil glaub ich als die 2 infezierte hunde durchs fenster hopfen und ich reagieren muss...das ist doich ein witz und es verpeert mir die sicht zum SINN diesen games???und ja der hund sieht beschissen aus..lol
Tja jungchen wenn du uns jetzt noch erklärst was Resident Evil mit Zombies zu tun haben soll sind wir alle äusserst gespannt drauf. :Kratz:
Was bist du denn für ein Vogel, dass du wen anders Jungchen nennst, du kaspar.
RE ist voller Zombies aber so ein Jüngelchen wie du, wirst uns bestimmt eines besseren belehren wollen, wie? na, dann mal los, du troll...bin gespannt
sf2000 schrieb am
mole85 hat geschrieben:Oh mann, hoffentlich zieht sich der Zombie Wahn nicht mehr allzu lange hin, ich glaube der Markt dafür ist schon seit geraumer Zeit übersättigt...
Genug Spiele mit dem Thema gibt es in der Tat, aber bislang hat es noch keiner geschafft, das Potential auch nur anzuzapfen, das jenseits der reinen Schlächterei liegt, da haben Dead Rising und Left4Dead fast Perfektion erreicht. Es ist eigentlich unglaublich, dass es keiner packt, ein vernünftiges Rollenspiel mit Strategie- oder Aufbau-Elementen auf die Beine zu stellen, schon technisch scheint es alle, die es versucht haben, gnadenlos zu überfordern.
Und wer sich die Beta von diesem Spiel angeguckt hat, ahnt, dass man es gar nicht weiter verfolgen muss, zwar zeigen die Dialoge, dass da jemand weiß, was er tut, aber seien es die Animationen, die Charaktermodelle, die Steuerung oder auch gerade der Kampf, es ist ebenso immersions- wie innovationsfrei, und nach fünfzehn Minuten hat man schwere Augen. Sie bekommen es nicht mal hin, dass ihre Figuren jenseits von 90-Grad-Winkeln angreifen können, und mir tun die Menschen leid, die da beim Kickstarten Geld reingeballert haben - wobei, es ist der x-te Reinfall in Serie, man könnte das besser wissen.
Sabrehawk schrieb am
smartplanet hat geschrieben:was soll ich den mit so nem scheiss??hahaha runden strategie bei nem ZOMBIE game??hahaha..ich erriner euch mal was zombie games so ausmacht..der überraschungseffekt..wie in Resident evil..erste teil glaub ich als die 2 infezierte hunde durchs fenster hopfen und ich reagieren muss...das ist doich ein witz und es verpeert mir die sicht zum SINN diesen games???und ja der hund sieht beschissen aus..lol
Tja jungchen wenn du uns jetzt noch erklärst was Resident Evil mit Zombies zu tun haben soll sind wir alle äusserst gespannt drauf. :Kratz:
schrieb am