Vorschau: Wakeboarding Unleashed feat. Shaun Murray (Sport)

von Paul Kautz



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Spielinfo Bilder  
Einmal Käpt´n sein: Ihr dürft auch am Steuer des Motorbootes Platz nehmen, und für einen dicken Wellengang sorgen.
Darüber hinaus habt ihr noch die Möglichkeit, euch kurzzeitig von der Boots-Fessel zu befreien, und »freihändig« vor euch her zu schippern – etwa, um besonders spektakuläre Tricks zu zünden oder in Gegenden zu fahren, wo ihr an der Strippe nicht hinkommt. Natürlich verliert ihr so an Geschwindigkeit, habt aber eine Weile Zeit, nach eurer Mitfahrgelegenheit zu pfeifen, woraufhin ihr schnell wieder gezogen werdet. All das und mehr lernt ihr im ausführlichen Tutorial; darüber hinaus könnt ihr alle Manöver nach Belieben im »Free Ride«-Modus üben.

Gelegentlich dürft ihr auch die Seiten wechseln, und am Steuer des Bootes Platz nehmen – das gewinnt besonders im Mehrspielermodus an Bedeutung, in dem ein Spieler auf dem Wakeboard herumzappelt, während er vom anderen wild durch die Gegend gezogen wird. Da die Steuerung des Schlittens etwas hakelig ist, empfiehlt sich ein näherer Blick auf den Hauptmenüpunkt »Free Drive«, in dem ihr durch die bislang freigespielten Levels heizen könnt.

Auf der Welle, auf die Schnelle..

Kein Knaller, aber durchaus ansehnlich: Die Optik besticht vor allem durch schöne Reflektionen und tolle Animationen.
Grafisch bleibt auch Wakeboarding Unleashed dem bereits bekannten Aspyr-PC-Versionen-Stil treu, der schöne, aber kaum spektakuläre Optik bietet: Die recht grob geschnitzten Sportler sehen etwas hell aus, sind aber sauber animiert. Der Welleneffekt ist wie schon anno Kelly Slater hervorragend, die Spiegelungen auf der Wasseroberfläche toll – aber die Umgebungen sehen allgemein etwas öde aus. Coole Effekte wie Zeitlupenmanöver und fantastisch spritzendes Wasser runden das Grafikbild jedoch vorzeigbar ab, außerdem läuft die Action selbst in unserer Preview-Version jederzeit rasend schnell – kein Ruckler, kein Pop-Up trübt das Bild. Akustisch erwartet euch eine Mischung aus rockigen und bluesigen Klängen, die mit Bands wie Van Halen, J. Geils Band und Soledad Brothers für eine feucht-fröhliche Stimmung sorgt.

 
 

AUSBLICK



Ich höre schon das Stöhnen: »Nooooch ein Trendsportspiel?!?« Ja, prinzipiell schon. Und nein, denn wie bislang jedes Ex-Activision-Game hat auch das Wakeboarding am PC seinen ganz eigenen Reiz, der seinen Platz neben den Tony Hawks dieser Welt rechtfertigt. Okay, die Spielmechanik mit ihrem 6-Aufgaben-plus-knappes-Zeitlimit-pro-Level-Prinzip ist wie schon bei Kelly Slater’s Pro Surfer etwas veraltet, aber dank der interessanten und abwechslungsreichen Spielmöglichkeiten dürfte es auch Shaun schaffen, die Herzen der Funsportler zu erobern.

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