Vorschau: Splinter Cell (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
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Spielinfo Bilder  
Licht & Schatten

Wie kaum ein anderes Spiel, außer Dark Project, arbeitet Splinter Cell geschickt mit Licht und Schatten. Wenn Ihr Euch im dunklen Bereich befindet, sehen Euch die Computergegner logischerweise nicht. Ein Licht-O-Meter an der rechten Bildschirm-Seite zeigt Euch wie sichtbar Ihr gerade für die Feinde seid.

Es kommt aber auch drauf an, ob Ihr Euch in der Dunkelheit leise bewegt oder irgendwelche Geräusche macht, denn die KI reagiert nicht nur auf visuelle Reize, sondern ebenso auf Krach. Daher macht die KI von alleine öfters Mal mehr Licht an - es sei denn, Ihr zerstört bestimmte Lichtquellen.

Grafischer Lichtblick

Splinter Cell basiert auf einer verbesserten Unreal 2-Engine. Das Grundgerüst der Engine hat das Team von UbiSoft Montreal übernommen, aber die Licht- und Schatten-Engine komplett neu gestaltet.

Dadurch bietet das Spiel nicht nur fantastische Texturen, beeindruckende Level-Geometrie und hochdetaillierte Objekte, sondern auch Echtzeit-berechnete Licht- und Schatteneffekte in noch nie gesehener Perfektion. Die Animationen der Charaktere sind erste Sahne und sehen durchweg realistisch aus. Optisch ist an Splinter Cell überhaupt nichts auszusetzen.

Verbesserungen zur Xbox-Version

Hauptsächlich drei Verbesserungen zur Xbox-Version fallen auf: So bietet die PC-Umsetzung eine noch bessere, klarere Grafik durch höhere Auflösungen und detailliertere Texturen.

Die Steuerung mit Tastatur und Maus geht etwas einfacher von der Hand als mit den Xbox Analog-Sticks und ist vor allem etwas genauer und schneller. Außerdem dürft Ihr in der PC-Version immer speichern, so dass die QuickSave-Funktion den teilweise knackigen Schwierigkeitsgrad etwas absenkt.
 

AUSBLICK



Agenten-Spiele gibt es derzeit wie Sand am Meer, aber Splinter Cell schlägt die Konkurrenz von James Bond und Cate Archer locker in die Flucht. Mit genialer Grafik, grandiosen Missionen und hochspannendem Gameplay erwartet uns gleich zu Beginn eines der größten Highlights des Jahres 2003. Das Spiel mit Licht und Schatten sowie die bahnbrechende Künstliche Intelligenz sorgen für ein nie da gewesenes Spielgefühl in einem absolut real wirkenden Szenario. Zwar schmälern die mageren neun Levels ein wenig die Begeisterung, aber dafür sind viele Missionen sehr komplex und die im Gameplay zelebrierte Freiheit an Handlungsmöglichkeiten erhöht den Wiederspielwert. Taktik-Actionfans müssen sich den 30. Januar 2003 ganz dick im Kalender anstreichen!
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