Vorschau: PlanetSide 2 (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Release:
20.11.2012
23.06.2015
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ab 49,99€
Spielinfo Bilder Videos
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Die terranische Republik stellt sich vor.
 Alles ist größer und weitläufiger als wie in vielen anderen Spielen. Bestenfalls stellt man sicht PlanetSide 2 wie Battlefield in groß, besser noch: in sehr groß vor. Diese Weite macht den Einsteig nicht leicht. Die erste Herausforderung für neue Spieler wird es sein, überhaupt zu einer Schlacht auf der Karte zu finden, schließlich spawnt man ja im sicheren Hauptquartier, welches meist Kilometer vom eigentlichen Geschehen entfernt ist. Hier muss man sich zuerst durchbeißen und ebenfalls in den Gefechten wird jede Menge Lehrgeld fällig - denn überall auf der Karte können Scharfschützen oder Dutzende anderer Spieler lauern, während sich die Fahrzeuge als wirklich durchschlagskräftig gegen Infanteristen präsentieren und dann gibt es noch Lufteinheiten.

Apropos Klassen
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Spielszenen von den "Devildogs"

Ohne Teamwork kann man bei PlanetSide 2 keinen Blumentopf gewinnen, schon allein weil sich die Klassen untereinander ergänzen und es in dem Bereich diverse ausbaubare Talente für Waffen, Fahrzeuge und Co. gibt. Zwischen Ingenieur, schwerer Angriffseinheit, Sanitäter, Spion, leichter Angriffseinheit und dem mechanischen Exo-Anzug darf gewählt werden. Wobei ihr jederzeit zwischen den Klassen wechseln könnt - zum Beispiel an einem Terminal in der Basis oder an einem (sehr nützlichen) mobilen Spawnpunkt. Darüber hinaus ist euer Spielfortschritt im Fertigkeitssystem nicht an eine bestimmte Klasse gekoppelt

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Der Kontinent "Amerish"
Ein Spion präsentiert sich als Aufklärer und Scharfschütze mit Tarnmöglichkeiten, der außerdem Computersysteme hacken kann. Der Sanitäter hält seine Mitstreiter am Leben bzw. kann sie wiederbeleben, während der Ingenieur Fahrzeuge reparieren, Munitionsnachschub liefern und Geschütztürme platzieren kann. Die leichte Angriffseinheit zeichnet sich durch ein Jetpack und Granaten aus. Die schwere Angriffseinheit hingegen setzt eher auf Feuerkraft gegen gepanzerte Einheiten. Last but not least gibt es den mechanischen Exo-Anzug als effektiven Kampfroboter, der nur von Ingenieuren repariert werden kann.
Alles ist größer und weitläufiger als wie in vielen anderen Spielen. Bestenfalls stellt man sicht PlanetSide 2 wie Battlefield in groß, besser noch: in sehr groß vor. Diese Weite macht den Einsteig nicht leicht. Die erste Herausforderung für neue Spieler wird es sein, überhaupt zu einer Schlacht auf der Karte zu finden, schließlich spawnt man ja im sicheren Hauptquartier, welches meist Kilometer vom eigentlichen Geschehen entfernt ist. Hier muss man sich zuerst durchbeißen und ebenfalls in den Gefechten wird jede Menge Lehrgeld fällig - denn überall auf der Karte können Scharfschützen oder Dutzende anderer Spieler lauern, während sich die Fahrzeuge als wirklich durchschlagskräftig gegen Infanteristen präsentieren und dann gibt es noch Lufteinheiten.

 

Apropos Klassen

 

Ohne Teamwork kann man bei PlanetSide 2 keinen Blumentopf gewinnen, schon allein weil sich die Klassen untereinander ergänzen und es in dem Bereich diverse ausbaubare Talente für Waffen, Fahrzeuge und Co. gibt. Zwischen Ingenieur, schwerer Angriffseinheit, Sanitäter, Spion, leichter Angriffseinheit und dem mechanischen Exo-Anzug darf gewählt werden. Wobei ihr jederzeit zwischen den Klassen wechseln könnt - zum Beispiel an einem Terminal in der Basis oder an einem (sehr nützlichen) mobilen Spawnpunkt. Darüber hinaus ist euer Spielfortschritt im Fertigkeitssystem nicht an eine bestimmte Klasse gekoppelt

 

Ein Spion präsentiert sich als Aufklärer und Scharfschütze mit Tarnmöglichkeiten, der außerdem Computersysteme hacken kann. Der Sanitäter hält seine Mitstreiter am Leben bzw. kann sie wiederbeleben, während der Ingenieur Fahrzeuge reparieren, Munitionsnachschub liefern und Geschütztürme platzieren kann. Die leichte Angriffseinheit zeichnet sich durch ein Jetpack und Granaten aus. Die schwere Angriffseinheit hingegen setzt eher auf Feuerkraft gegen gepanzerte Einheiten. Last but not least gibt es den mechanischen Exo-Anzug als effektiven Kampfroboter, der nur von Ingenieuren repariert werden kann.

 

AUSBLICK



Die ausufernden Gefechte in PlanetSide 2 heben sich wohltuend von den vergleichsweise kümmerlich wirkenden Multiplayer-Schusswechseln à la Call of Duty ab. Das Free-to-play-Spiel protzt mit einmaligen Größendimensionen und einer dauerhaft bestehenden Welt, in der die Machtverhältnisse stetig wechseln. Es dreht sich wortwörtlich um Massenschlachten - deshalb ist Teamwork erforderlich. Hinzu kommen zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten des Charakters. All das macht PlanetSide 2 zu einem lohnenswerten Spiel. Allerdings ist der Einstieg kein Zuckerschlecken, denn die Größendimension und der Umfang können einen  erschlagen und die Zusammenhänge werden nicht gut genug erklärt. Auch die Performance war bisher recht wankelmütig, bis hin zu Abstürzen. Schließlich bleibt abzuwarten, welchen Einfluss das Free-to-play-Modell langfristig auf das Spielerlebnis hat.

Eindruck: gut
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Kommentare

Shivalah schrieb am
Vernon hat geschrieben:Wenn ich da am Automaten z.B. 100 Waffenpunkte für ne MAX-Einheit ausgebe, und mich dann wieder umausstatten würde, bekäme ich die Punkte dann wieder? Oder sind die dann auch weg wie beim Zerstörtwerden?
Sind weg und der Timer wird auch net Resettet...
Vernon schrieb am
Wenn ich da am Automaten z.B. 100 Waffenpunkte für ne MAX-Einheit ausgebe, und mich dann wieder umausstatten würde, bekäme ich die Punkte dann wieder? Oder sind die dann auch weg wie beim Zerstörtwerden?
Quarzup schrieb am
Nen kleines Fazit nach 2 Tagen von mir:
Es ist schon ein ziemlich gelungenes F2Pgame, auch wenn 1000certs recht viel sind für ne neue Waffe. Denke 500 wären auch Anreiz genug sich mal etwas zu kaufen, für 500 zock ich sicher 20-30std. Aber alles in Allem macht es schon fun mit dem Squad Punkte einzunehmen bzw. gut zu verteidigen, dazu muss man aber erst einmal nen gutes Squad finden. Das besondere an dem Game ist die Masse an spielern, weiß nicht wie viele auf einem Kontinent unterwegs sind, aber es gibt immer genügend Fronten wo man kämpfen kann.
Eines ist, man sollte nicht gleich aufgeben wenn es mal ne Stunde an ner Base nicht vorran geht :)
Nuracus schrieb am
Die Dinger sind doch eh immer leer ... also einfach rein mit deinem Hintern.
LordBen schrieb am
Wie ist das denn wenn ein Sunderer vorbeifährt, kann man da ohne zu Frage einsteigen oder ist das schlechter Stil?
schrieb am