Welcome to the virtual world
Als Ihr die Augen öffnet, offenbart sich Euch ein faszinierender Anblick: Grellste Farben brennen in den Augen, helle Lichter grenzen einfachste geometrische Figuren ab und kleine herumfliegende Kügelchen bezeichnen Euch als Programm oder gar als den sagenumwobenen "User".
Eure Antwort fällt ernüchternd aus, denn das KI-Programm Ma3a hat Euch anscheinend in die digitale Computerwelt geladen. Nun kommt ein kleiner wabbelnder Stern namens "Byte" auf Euch zugeflogen, der einige kurze Witzchen reißt und Euch dann die grundlegende Steuerung erklärt.
Aber kurz nach dem Kampftraining beginnt schon das eigentliche Spiel, denn ein heimtückischer Virus hat das System von Ma3a infiziert und nur Ihr als User könnt Abhilfe schaffen. Außerdem müsst Ihr ja noch das Verschwinden Eures Vaters aufdecken...
Die Welt
In nahezu allen anderen Shootern wird mit der Grafik, dem Sound, der Physik und gesamten Gameplay an sich versucht, Realismus zu zelebrieren. TRON2.0 hebt sich mit der absolut fantastischen SciFi-Welt vom Einheitsbrei ab:
Statt dunkler Farben, wie sie in den meisten Actionspielen verwendet werden, strotzt TRON nur so vor knalligen Farben und gleißend hellen Lichteffekten. Geometrische Muster, fortlaufende Datenströme und Datenspeicher-Kisten (Archive-Bins) finden sich an allen Ecken und Enden der Welt.
Statt der typischen Shooter-Schalter findet Ihr im Computerinnenleben spezielle Schaltflächen, die mit Bits aktiviert oder deaktiviert werden können. Auch neuzeitliche Computerelemente wie Firewalls oder Routing-Systeme, Desktop-PC´s, Firmenmainframes und PDAs werdet Ihr in TRON2.0 mal von innen betrachten dürfen.