Held und Feldherr
Die Spielstruktur ist schnell erklärt: Ihr startet als einzelner Held, kämpft zunächst alleine gegen Käfer, Spinnen und sonstiges Getier, plündert Schatzkisten und sammelt Erfahrungspunkte – ganz à la Dungeon Siege. Höhlen- und Gebäudeerkundungen stehen allerdings nicht auf dem Reiseplan.
| Jede Menge Haut und Knochen... |
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Irgendwann wächst die Bedrohung zu Truppenstärke an. Dann hilft nur noch der Aufbau einer schlagkräftigen Armee. Hier zeigt Spellforce sein attraktives Strategiegesicht: Es gilt, die wichtigsten der sieben Rohstoffe zu ernten, Gebäude zu bauen und Krieger zu erschaffen – ganz à la WarcCraft. Dazu müsst ihr zunächst Arbeiter an einem Portal beschwören, sie Holz hacken, Steine brechen, Eisen abbauen oder Rotwild jagen lassen.
Euer Held darf in dieser Zeit ab und an streunende Monster vertreiben, die in die junge Siedlung einfallen. Ihr könnt natürlich auch Türme zur Verteidigung bauen, dieses aber leider nicht bemannen.
| Ungebetene Gäste werden mit Schwert und Magie vertrieben! |
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Wenn ihr genug gesammelt habt, lassen sich zunächst einfache Rekruten und Späher erschaffen. Diese gewinnen allerdings keine Erfahrung und verschwinden spätestens bei der nächsten Portalreise; dafür steigen eure heroischen Gefährten mit auf.
Solltet ihr neue Technologien und Rohstoffe zur Verfügung haben, gibt`s auch mehr Abwechslung durch Kleriker, Paladine, Scharfschützen und diverse Magier. Für Spannung im Multiplayermodus dürften die Zwerge, Elfen, Dunkelelfen, Orks und Trolle sorgen, die alle etwa neun Einheiten ins Feld führen. Die Zufallskarten und Völkerschlachten konnten wir jedoch noch nicht testen.