Vorschau: Virtual Skipper 2 (Sport)

von Marcel Kleffmann



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kein Termin
Spielinfo Bilder  
Außerdem habt Ihr noch die Qual der Wahl, welches der vier unterschiedlichen Schiffe der "Melges 24", "Offshore Racer", "Americas Cup Class" oder "Trimaran Open 60"-Klasse Ihr fahren möchtet.

Die vier Segelschiff-Typen sehen nicht nur verschieden aus, sondern unterscheiden sich ebenso in der erreichbaren Geschwindigkeit und in der Manövrierfähigkeit; außerdem hat jedes andere Segel und reagiert dementsprechend anders auf den Wind.

Schiff ahoi

In fünf nachgebildeten Segelgebieten dürft Ihr Euch austoben. Egal ob Ihr die San Francisco Bay in den USA, den Golf von Hauraki in Neuseeland, Needles in England, die Quiberion Bay in Frankreich oder gar die Klippen von Porto Cervo unsicher macht, Ihr habt nicht nur mit den entsprechenden Kursen zu kämpfen, sondern müsst auch auf das Wetter achten.

Denn ständig wechselnde Windrichtungen und -stärken sorgen für Herausforderungen während Regen und Nebel die Sichtweite einschränken.

Technische Umsetzung

Das wichtigste Grafik-Element hat das Entwickler-Team konsequent gut umgesetzt und zwar das Wasser: Die malerischen Wellen in Zusammenhang mit den hervorragenden Spiegelungseffekten lassen den Realismusgrad in die Höhe schnellen. Ebenso gelungen sind die detailliert gestalteten Segelschiffe sowie die hübsch im Wind flatternden Segel.

Lediglich die Grafik einiger sich am Meer befindlicher Gebäude oder Anlegestellen sowie die polygonarme Mannschaft trüben den Gesamteindruck. Vom Sound her ist Virtual Skipper 2 eher mager, dafür aber sehr realistisch. Hin und wieder hört Ihr einige Möwen krächzen, die Wellen vorbeirauschen und die Segel im Wind flattern.
 

AUSBLICK




Der zweite Teil von Virtual Skipper wartet mit einigen Verbesserungen auf und kann vor allem durch den zelebrierten Realismus überzeugen. Die Steuerung des Schiffes wurde so real wie nur möglich auf den PC übertragen. Einsteiger sowie Segel-Laien werden am Anfang deutlich überfordert sein, da ein Tutorial fehlt - um den Schwierigkeitsgrad zu senken kann jedoch die Auto-Segel-Steuerung aktiviert werden. Die unterschiedlichen Spielmodi sorgen in Kombination mit den verschiedenen Bootstypen und Wettereinflüssen für genügend Abwechslung. Grafisch kann sich auf jeden Fall das Wasser sehen lassen, während die Küstenumgebung eher trist wirkt. Hoffen wir, dass die Vollversion in punkto Zugänglichkeit (Tutorial, zuschaltbare Hilfen) verbessert wurde.

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