Spielinfo Bilder  

Weiterhin fällt nicht nur die durchweg schöne und zugleich düstere Gestaltung der Szenarien auf, auch die teilweise gigantischen Areale sorgen für heruntergeklappte Kinnläden. In genau diesen schlagt Ihr Euch mit Horden an Gegnern herum, die geradewegs aus der Hölle kommen und teilweise wirklich bizarr aussehen. Die Feinde setzen dabei mehr auf Masse statt Klasse.

Riesengegner

Viel Lebensenergie und noch wesentlich mehr Waffenmunition benötigt Ihr, wenn Ihr gegen die Zwischenendgegner kämpft. Diese haben auch wirklich ihren Titel verdient, denn nicht nur die Größe der Feinde ist erschreckend, auch die Schlagkraft kann sich sehen lassen. Sogar der Endfeind bei Serious Sam wirkt im Gegensatz zu den Painkiller-Bossen wie ein kleiner Hobbit.

In der von uns angespielten Version konnte ein Boss-Level getestet werden, bei dem ein wirkliches Monstrum eines Riesengegners mit einem fetten Hammer eine ganze Tempelanlage in Schutt und Asche geschlagen hat, während wir auf der Flucht unser nicht enden wollendes Magazin auf ihn abgefeuert haben. Diese Boss-Fights machen bei Painkiller wirklich viel vom Fun-Faktor aus.

Grafik und Sound

Die eigens für das Spiel entwickelte PAIN-3D-Engine zaubert State-of-the-Art-Optik auf den Bildschirm. Jeder Level glänzt durch hochauflösende Texturen, tolle Licht- und Schatteneffekte sowie beeindruckende Wasser-Reflektionen. Aber auch die Architektur der verschiedenen Gebäude im Spiel kann sich mit ihren vielen Details durchaus sehen lassen.

Und um dem Zeitgeist gerecht zu werden, sorgt die Havok 2.0-Engine für eine realistische Physikdarstellung. Erledigte Gegner fallen realistisch eine Truppe runter, Vasen zerspringen in alle Einzelteile und Explosionen erzeugen Druckwellen, die die Umgebung beeinflussen.

Obwohl die uns vorliegende Version noch in einem sehr frühen Stadium ist, überzeugen auch schon die Soundeffekte sowie die treibend rockige Musikuntermalung.