Ich habe Metal Slug geliebt, da werde ich mir Dieselstörmers auf jeden Fall holen.
Vorschau: Rogue Stormers (Plattformer)
von Mathias Oertel,
AUSBLICK
Es läuft noch nicht alles wie geschmiert bei den DieselStörmers. Bedingt durch den Ansatz der zufällig generierten Abschnitte kommt es derzeit vor allem zu zwei Phänomenen, die den Unterhaltungswert mindern: zu einem wankelmütigen Schwierigkeitsgrad, der in seinen unglücklichsten Momenten zu enormen Spitzen neigt und zu einer gewissen Anfälligkeit der Kulisse für Wiederholungen der einzelnen Elemente bzw. deren unpassende Zusammenstellung. Doch beides kann man mittelfristig in den Griff bekommen, sei es nun durch optimiertes Balancing oder durch verbesserte Zufalls-Routinen. Denn viel wichtiger ist: Mechanisch hinterlässt die DieselPunk-Orkjagd schon jetzt einen guten Eindruck. Die Action ist schnell, fordernd und bietet sowohl Solisten als auch Teams von bis zu vier Spielern kurzweilige Unterhaltung, während die Belohnungen in Form von Waffenteilen für seinen ganz individuellen Schießprügel immer wieder ans Pad bzw. Maus und Tastatur locken dürften. Nach derzeitigem Stand soll die finale Version im April 2015 vom Stapel laufen.
Einschätzung: gut