Vorschau: Heroes of the Storm (Taktik & Strategie)

von Jens Bischoff



Heroes of the Storm:
"Multiplayer Online Blizzard Arena"
Entwickler:
Publisher: Blizzard
Release:
02.06.2015
02.06.2015
Jetzt kaufen
ab 5,00€
Spielinfo Bilder Videos
Mit Heroes of the Storm will demnächst auch Blizzard einen Teil vom begehrten MOBA-Kuchen (Multiplayer Online Battle Arena) verzehren. Im Rahmen einer Alpha hatten wir bereits Gelegenheit, einen Blick auf die kunterbunten Team-Gefechte zwischen Diablo-, StarCraft- und WarCraft-Charakteren zu werfen.

Kostenloser Einstieg

Um ein möglichst großes Zielpublikum anzusprechen, soll Heroes of the Storm als Free-to-Play-Pferd ins Rennen gehen und sich u. a. durch Charakter-, Skin- und Mount-Verkäufe finanzieren. In der Alpha waren von den bislang knapp zwei Dutzend implementierten Helden anfangs nur eine Hand voll frei spielbar - weitere Rekrutierungen nur mit begrenzt verdienbaren Goldmünzen möglich und entsprechend langwierig bzw. kostspielig.

Immerhin darf man neue Helden vor dem Kauf stets Probe spielen. Auf kosmetische Extras wie alternative Outfits und Reittiere kann man zudem problemlos verzichten, denn Charaktere wie Falstad oder Sgt. Hammer haben ohnehin ihre ganz eigenen Fortbewegungsmittel und -möglichkeiten. Generell sind die Charaktere in vier Klassen unterteilt: Krieger wie Diablo mischen meist an vorderster Front mit, während Assassinen wie Nova eher aus dem Hinterhalt attackieren, Unterstützer wie Uther fürs Heilen und Spezialisten wie Abathur für Sonderaktionen wie Fallen zuständig sind.

Kombinierbare Talente

Bis auf die Krieger verfügt jede Klasse sowohl über Nah- als auch Fernkämpfer, so dass es sieben Charaktertypen gibt, die sich im Lauf der Partien durch die Wahl von Talenten sehr unterschiedlich entwickeln können.
Bisher spielbare Charaktere

aus StarCraft: Abathur, Kerrigan, Nova, Raynor, Sgt. Hammer, Tassadar, Tychus, Zeratul

aus WarCraft: Arthas, ETC, Falstad, Gazlowe, Illidan, Malfurion, Muradin, Stitches (Kleiner), Tyrande, Uther

aus Diablo: Barbarian (Barbar), Demon Hunter (Dämonenjägerin), Diablo, Tyrael, Witch Docotor (Hexendoktor)
Alle paar Stufen lassen sich sowohl allgemeine als auch spezielle Angriffsarten, aktive oder passive Fertigkeiten sowie Statuswerte oder Regenerationskräfte freischalten und verbessern. Bei entsprechendem Rang kommen sogar noch zusätzliche Auswahlmöglichkeiten hinzu. Selbst bei den ultimativen Attacken gibt es mehrere Optionen.

Die für Stufenaufstiege benötigten Erfahrungspunkte werden dabei teamübergreifend gesammelt, so dass alle Spieler eines Team immer den gleichen Level haben. Gekämpft wird ganz klassisch fünf gegen fünf, wobei es sowohl Schlachtfelder mit drei als auch zwei Wegspuren (Lanes) gibt, auf denen sich automatisch KI-Kampfgruppen in Richtung Feindbasis aufmachen, während sich die von Spielern dirigierten Helden völlig frei bewegen können.

Einzigartige Schlachtfelder

Neben automatisch feuernden Forts und Kanonentürmen, Schutzwällen, Heilquellen sowie zur Aufklärung einsetzbaren Wachposten gibt es auch neutrale Söldnerlager, die man vorübergehend einnehmen kann, um weitere Rückendeckung zu erhalten. Darüber hinaus besitzt jede der aktuell vier Karten eine einzigartige Besonderheit, die jeweils für spannende Wettstreite sorgt, deren Ausgang oft entscheidenden Einfluss auf den Schlachtausgang hat.
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Kommentare

G.Wels schrieb am
Ich stimme SpookyNooky zu. (und danke für den link <3)
Hinzu kommt auch noch, losgelöst von der Entscheidung, ob man das Spiel spielen wird oder nicht, der Faktor, dass man einfach gerne Artikel über Spiele liest, die einem zur Zeit selber ganz interessant erscheinen. Es ist zum Teil reines Entertainment, zum anderen Teil aber auch Interesse, wo Positives und Negatives aus Sicht anderer, evtl objektiverer bzw erfahrenerer Kritiker, liegt.
SpookyNooky schrieb am
SectionOne hat geschrieben:Das war eine Frage und kein Argument! Wozu Tests zu F2P Titeln?
Das könntest du dann auch die Tester fragen.
Im übrigen war das eine rhetorische Frage, von daher ist niemand davon ausgegangen, dass du tatsächlich eine Antwort hören willst.
Meine Antwort: Weil Spieler wissen wollen, wie gut oder schlecht ein Spiel ist. Unabhängig davon, ob es 59,99 Euro, 6,79 Euro, 1,99 Euro oder 0 Euro kostet. Dem Spielspaß ist das Geld, das man vorher gezahlt hat egal. Mal von einem kleinen psychologischen Faktor abgesehen.
SectionOne schrieb am
Das war eine Frage und kein Argument! Wozu Tests zu F2P Titeln?
SpookyNooky schrieb am
SectionOne hat geschrieben:Warum brauchst du ein Test zu nem F2P Titel? Kann doch jeder selbst ausprobieren und sich ne eigene Meinung bilden.
Zu Hearthstone gab es auch einen Test, also zieht das Argument nicht.
@ G.Wels: Schau mal hier. Das ist ein Extra-Unterforum für solche Fragen. :)
SectionOne schrieb am
Warum brauchst du ein Test zu nem F2P Titel? Kann doch jeder selbst ausprobieren und sich ne eigene Meinung bilden.
schrieb am