Erneuerbare Energie
Jedes Schiff verfügt über eine primäre und eine sekundäre Waffe, die im Idealfall unterschiedliche Reichweiten abdecken. Schließlich spielt die Entfernung zum Ziel aufgrund der oft über weite Distanzen ausgetragenen Kämpfe eine wichtige Rolle. Zusätzlich nutzen alle Schiffe vier Fähigkeiten mit unterschiedlichen Abklingzeiten.
Wichtig ist nicht zuletzt die Verteilung der Energie, um kurzzeitig schneller zu fliegen, mehr Schaden auszuteilen oder einen Schutzschild hochzufahren. Nur eins der Systeme kann aktiviert sein und jedes erst wieder genutzt werden, wenn die verbrauchte Energie automatisch wieder aufgefüllt wurde. Mit Gamepad wird Dreadnought übrigens ebenfalls spielbar sein.
Eingeschränkt grenzenlos
Auf lange Sicht dürfte vor allem der taktische Aufbau interessant sein, denn nicht jedes Schiff kann jede Fähigkeit nutzen. Ob eine Technologie installiert werden darf, hängt von der Schiffsklasse und von der Art der Fähigkeit
Auch auf Planeten finden Kämpfe statt. Berge dienen den Schiffen als Deckung.
ab. Alle Kombinationen sind also nicht möglich – sicherlich im Hinblick auf eine sinnvolle Kräfteverteilung.
Groß genug dürfte die Auswahl bei ungefähr 80 Fähigkeiten allerdings sein, zumal die Wahl eines Offiziers einen bestimmten Wert wie z.B. die Geschwindigkeit des Nachladens erhöht. Und während die primäre Waffe fest an die Schiffsklasse gebunden ist, haben Kapitäne bei der Wahl der sekundären Rohre freie Wahl.
Bevor sie über die Ausstattung nachdenken, müssen sie sich jedoch für einen Schiffstyp entscheiden; drei stehen pro Klasse zur Wahl. Abweichende Stärken bei Panzerung, Geschwindigkeit und anderen Eigenschaften unterscheiden die Varianten.
Die Vespa und der Lack
Ob man auch im Cockpit kleiner Jäger Platz nehmen darf? Tatsächlich erlaubt Dreadnought diese Ausnahme, falls der eigene Kahn in einer Partie Team Elimination zerbirst. Anders als im ganz klassischen Team Deathmatch kehrt man dann nämlich nicht mit frischem Schiff zurück ins Geschehen. Stattdessen starten besiegte Kapitäne beliebig oft in einem Jäger, so dass sie das Geschehen weiter beobachten können, um z.B. Feinde zu markieren. Und immerhin: Obwohl die Schnellfeuerwaffen dieser "Vespas" nur am Lack der dicken Trucks kratzen, kann ein koordinierter Abschuss der Raketen mehrerer Jäger durchaus für Unruhe sorgen.
Weitere Spielweisen sind übrigens im Gespräch. Yager hat bereits mit anderen Varianten experimentiert, bestätigt derzeit allerdings nur Team Deathmatch und Elimination. Viel hängt sicherlich davon ab, wie erfolgreich das Spiel nach seiner geplanten Veröffentlichung noch in diesem Jahr sein wird. Der Creative Director erwähnt immerhin eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren, in denen sich Dreadnought ständig entwickeln soll.