Vorschau: Project Nova (Shooter)

von Benjamin Schmädig



Entwickler:
Publisher: CCP
Release:
kein Termin
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Einsteiger endlich willkommen!

Doch was ist nun mit der Freiheit beim Gestalten des eigenen Kämpfers? Schließlich sind in der Fanfest-Demo sechs vorgefertige Ausrüstungspakete wie anderswo Klassen wählbar, also schwerer, mittlerer und leichter Anzug samt Waffen und Modulen. Vom bulligen Heavy mit schwerem MG über Scharfschützen und Sturmtruppen mit Jet-Pack bis hin zum getarnten Heimlichtuer ist alles dabei, deren Ausstattung ist jedoch strikt vorgegeben. Zum einen: Im fertigen Spiel, so wie es derzeit geplant ist, darf man erneut Waffen und Module bis auf wenige Einschränkungen nach Herzenslust kombinieren. Wer in Dust unbedingt eine Tarnung in einem Sturmanzug montieren wollte, dafür aber keine Leistung für weitere Module zur Verfügung hatte, darf Ähnliches in Nova tun. "Die Freiheit falsche Entscheidungen zu treffen", fasst Arnason das Prinzip scherzhaft zusammen.

Zum anderen will der Entwickler einen Fehler des Vorgängers vermeiden und Einsteiger besser an die komplexe Charakterentwicklung heranführen. Deshalb öffnen sich die bekannten Möglichkeiten auf anderen Wegen, deshalb wird man zunächst einen der vorgegebenen Kämpfertyp wählen. Schnell schaltet man für diesen selbstverständlich
Was wird aus den in Dust 514 gesammelten Erfahrungspunkten und gekauftem Aurum?

CCP weiß noch nicht, auf welche Weise Dust-Söldner für ihre Treue belohnt werden. Arnason hält es für wichtig, dass sie die Namen ihrer Charaktere in Project Nova weiterführen können. Eventuell erhalten Veteranen zudem Bonus-Pakete in Abhängigkeit der Menge an Geld, die sie in Dust investiert haben. In Stein gemeißelt ist beides allerdings nicht.
leistungsstärkere Module frei, die man bald frei kombinieren darf – und beim Wechsel der Rolle sofort in jedem anderen Ausrüstungsset verwenden. Das Spiel soll Neulinge also über eine klassische Rollenverteilung an das umfangreiche Personalisieren heranführen.

Wer willst du sein?

Ähnlich wie in Dust wird es dabei nur wenige Einschränkungen geben – trotzdem sollen die Klassen spezifische Besonderheiten aufweisen; ähnlich wie der Dust-Sturmkämpfer die Tarnung können das Jet-Pack vielleicht nicht alle Söldner ohne Einschränkungen nutzen. Wie im Vorgänger nutzen die Klone außerdem verschiedene
Taktik steht erneut im Vordergrund und die offene Charakterentwicklung spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Taktik steht erneut im Vordergrund und die offene Charakterentwicklung spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Werkzeuge, um mit Uplinks etwa Wiedereintrittspunkte für gefallene Klone herzustellen oder durch Ausrichten eines ständigen Reparaturstrahls die Rüstung eines Kameraden zu stärken.

Neu sollen Granaten sein, die nicht nur Schaden anrichten oder Elektronik ausschalten, sondern auch Rauch erzeugen oder mithilfe eines Plasmabrands einen Durchgang blockieren. Es soll zudem für die Infanteristen sowohl aktive als auch passive Module geben. Die aktive Verstärkung der Panzerung hätte wie in den Dust-Fahrzeugen eine größere Wirkung als die passive, wäre aber nur eine kurze Zeitlang aktiv. Ebenfalls neu soll ein Scan-Profil sein, das keinen durchgehend gleichen Wert hat, sondern in Abhängigkeit vom Verhalten variiert: Wer eine Waffe feuert, dessen Profil schießt in die Höhe, er oder sie wird also eher vom gegnerischen Radar aufgefangen. Wer sich geduckt oder langsam bewegt, reduziert sein Profil hingegen.

Taktik werde erneut im Vordergrund stehen, erklärt mir Arnason, weshalb die Söldner nicht nach einem Treffer umfallen – es sei denn natürlich, ein getarnter Gegner schleicht sich mit Schrotflinte heran. Beim Schreiben fällt mir ein, dass ich Arnason nicht nach der Wirkung des Nova-Messers gefragt habe...

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