Vorschau: Elite Dangerous (Simulation)

von Benjamin Schmädig



Release:
2016
12.05.2015
2016
16.12.2014
27.06.2017
Q2 2017
16.12.2014
06.10.2015
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite
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Trabant ist schneller

Im Normalraum und ohne Supercruise beobachte ich mehrmals ein faszinierendes Phänomen: Ich beschleunige auf Höchstgeschwindigkeit, aktiviere den Nachbrenner – aber die als Ziel gewählte Station, Lichtjahre von mir entfernt, bewegt sich von mir weg. Natürlich! Denn sie befindet sich im Orbit eines Satelliten und wird deshalb mit der Geschwindigkeit des Trabanten durchs All gezogen.

David Braben ist erklärter Fan des realen Kosmos', er erfindet kein Fantasiereich. Das Universum des vierten Elite ist unsere real existierende Milchstraße, also eine unter schier zahllosen Galaxien. Nur eine? Ja, Entdecker müssen sich mit etwa 400 Mrd. Sternensystemen zufrieden geben. 400 Mrd. Systeme, die auf Grundlage verschiedener Datenbanken erstellt wurden. Die Elite-Piloten nach eigenem Gutdünken erforschen und sogar benennen dürfen. Deren Rohstoffe sie abbauen und verkaufen dürfen – falls sie einen Abnehmer finden. Am Bau neuer Raumstationen werden sie ebenfalls teilnehmen.

Online, offline alleine zwischendrin?

Denn 30 Jahre nachdem Elite das Prinzip des freien Handels und der Piraterie in einem Videospiel populär gemacht hat, dreht sich Teil vier erneut um das Leben jenseits des Karrierepfeils. Neu ist, dass neben vielen vom
Was ist bisher spielbar?

Wer die „Standard“-Version kauft, erhält Zugang zur Betaversion. Diese enthält viele, aber noch nicht alle Spielelemente. Menschliche Piloten können den Supercruise anderer Schiffe z.B. noch nicht unterbrechen und dürfen nur einen kleinen Teil unserer Galaxie bereisen.

An Brennpunkten nehmen sie aber an Gefechten teil und sie dürfen handeln. Verschiedene Schiffe dienen als Jäger, Transporter oder dem Abbau von Gesteinsbrocken in einem Planetenring.
Spiel gesteuerten Piloten zahlreiche Onlinespieler in den unendlichen Weiten unterwegs sind. Ihr Handeln beeinflusst nicht nur die Marktpreise, es kann sogar politische Systeme stürzen.

Es hängt davon ab, wie viele Spieler sich nach dem Ausbruch eines Kriegs den verfeindeten Parteien anschließen: Die Seite mit den meisten Anhängern gewinnt den Kampf. Nach einem Umbruch können sich dabei Gesetze ändern, so dass zuvor legale Güter zu Schmuggelware werden und neue Produktionsverhältnisse den Wirtschaftskreislauf verändern.

Schon jetzt ist der Einstieg in diese Onlinewelt möglich, wobei sich Einzelgänger dafür entscheiden können, die wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen zwar ebenfalls zu erfahren, aber nie auf menschliche Piloten zu treffen. Für die Zukunft ist zudem das komplette Offlineerlebnis angekündigt ist – ein
Ende dieses Jahres soll Elite: Dangerous offiziell erscheinen - David Braben wird allerdings weiter daran arbeiten. Für zukünftige Erweiterungen haben er und sein Studio Frontier Developments sich immerhin viel vorgenommen.

Spieler sollen in Schiffen laufen, auf Planeten landen und dort sowie in Raumstationen aussteigen können. Feindliche Schiffe sollen sie ähnlich wie in Chris Roberts' Star Citizen wie in einem Ego-Shooter entern.
insgesamt vorbildliches Angebot.

Gutes Geld, hohes Risiko

Die Karte der Galaxis zeigt Handelsrouten, politische Informationen sowie mögliche Reisewege (jedes Schiff verfügt über einen unterschiedlich starken Hyperraumantrieb) übrigens sehr übersichtlich an. Lukrative Handelsrouten kann ich z.B. für beliebig viele Waren oder ganze Warengruppen grafisch hervorheben. Ohne mich zu verirren ziehe ich die Kamera dabei frei durch die Milchstraße.
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Kommentare

Endgegner schrieb am
Eine Frage, wo kann man das Spiel kaufen ? Bei Amazon finde ich gar nichts.
unknown_18 schrieb am
sphinx2k hat geschrieben:Ja den Verlockungen des Internets zu widerstehen ist gar nicht so einfach.
Wie sieht heute alltäglichen Problemlösung aus?
1. Ich hab ein Problem
2. hab direkt keine Lösung? Wenn nein dann 3.
3. Im Internet suchen ob jemand schon eine Lösung hat
4. Lösung ausführen
Etwas was ich Beruflich und Privat alleine Täglich X mal durchgehe. Genau das färbt aber auch leider auf Spiele ab. Ich weiß noch das ich früher kein Problem hatte Stunden damit zu verbringen etwas selbst in einem Spiel auszutüfteln zu Min. Maxen,... bis ich eben wusste wie der Hase läuft. Der Weg dahin war das Ziel.
Heute ertappe ich mich dabei wie ich ehr direkt lese wie etwas ideal durchzuführen ist anstatt es selbst herauszufinden. Und das obwohl es gar nicht meine Art ist. Selbst wenn ich mich bewusst zwinge selbst zu Spielen hab ich immer im Hinterkopf...es gibt einen besseren einfacheren Weg.
Ich bin mir all diesem was ich hier schreibe Bewust. Und Trotzdem hab auch ich das Problem des "Das Internet ist der Einfachste Weg" prinzips. Viele sehen das sogar als falsch an nicht den idealen Weg zu nutzen den andere ausgetüftelt haben. Oder sind sich nicht bewusst das sie mehr Spaß haben können es selbst herauszufinden.
---- noch etwas Geschreibsel zum Selben Thema --------
Hab vor ner weile noch semi aktiv WoW gespielt. Da war es selbst bei uns so das es heiß wir sollten einen Guide zu den Bossen lesen (hat eh nie mehr als einer gemacht und er wurde noch mal erklärt :P). Aber es gehört dort fest dazu das man sich eine Fertige Taktik im Internet aussucht und diese nur noch nachmacht.
Oft war es damit einfach machbar, aber es hat nicht immer gepasst es hat nicht funktioniert und geklappt. Erst als wir selbst überlegt haben was man wo anders machen kann hat es zum Kill gereicht.
Oder sie haben mit dem letzten Addon Challange Dungeons eingeführt.
Schwere Version der Instanzen, wo man gegen die Zeit Spielt. Eine Gold Wertung in allen war für uns das Ziel. Bekannt war das man ca. 50 bis 100...
Sabrehawk schrieb am
Ramireza hat geschrieben:
an_druid hat geschrieben:Ramireza@: in SC wurde in die Schiffe mehr investiert, das ist kein Geheimniss u. das nicht nur Geldtechnisch sondern, auch weil die Com fleißig mitgemischt hat, die übrigens mitlerweile ziemlich gewachsen ist. Aussagen wie "SC ist mehr so BlingBling", weil's optisch mehr her macht oder Diskussionen wie das dass eine Schiff mehr Simueffect hat, das wie ne Toilettenklappe oder n Arsch aussieht als ja fast schon Teilweise abstrackte Erscheinungsformen in denen ganze Crews beteiligt sind interresiert mich nicht. Was den eigenen Geschmack betrift ist jeder für sich. Ich möchte die Infos neutral betrachten. Biss Jetzt gefallen mir beide auf unterschiedliche Art. Seit X-XR hat mich in der Richtung nichts mehr interresiert, zum. biss seit kurzem. Aber eig ist alles im Moment nur Erbsenzählerei wenn darüber diskutiert wird, da bei beiden noch Ideen und Potential vorhanden sind u. keiner weiß ob das wirklich umgesetzt wird.
Nur weil die Comnunity beim Entwickeln mitgemischt hat oder da viel Geld drin steckt bedeutet nicht unbedingt das die Schiffe besser durchdacht sind IMO. Unbestritten haben die Schiffe im Hanger sichtbar mehr Polygone, die höher aufgelösten Texturen und die Effektmöglichkeiten der Engine ist natürlich auf einem höherem Level. Das Design der Schiffe, mMn der wichtigste Punkt, gefällt mir aber nicht unbedingt besser : Die Schiffe sind mir einfach viel zu sehr auf "Awesome" gestrimmt, eins soll schöner sein als das Andere. Ich finde das unrealistisch.
Allerdings :
Wirklich entscheidend ist was man am Ende mit den Schiffen alles machen kann, es ist also wie immer : Alles steht und fällt mit dem Gameplay. Und da gebe ich dir zu 100% Recht, da wissen wir absolut noch nicht wie das am Ende aussieht, bei BEIDEN Spielen.
Sorry aber die Models in Elite Dangerous sind von ihrer Komplexität im Vergleich zu Star Citizen in etwa auf dem Level STEINZEIT vs Atomzeitalter. Das sind Schiffsmodelle mit BEWEGLICHEN...
Sabrehawk schrieb am
Freakstyles hat geschrieben:Wenn ich dat richtig sehe kann man von System zu System mit dem Hypersprung springen, aber innerhalb eines Systems muss man von Planeten zu Planeten mit dem SuperCruise. Gibt nur einen Knopf für Hyperjump und man kann sich nicht aussuchen ob dann SuperCruise oder Hypersprung aktiviert wird. Und das dumme an der Geschichte, ein Hypersprung kann 7 Mil Lj entfernt liegen und man is sofort da, aber innerhalb des Systems kann auch ein Planet 7 Mil Lj entfernt liegen, den erreicht man aber nur per Supercruise. Und für so ne Entfernung kann man schon mal 5 min Flug einplanen. Bis man in einem System also mal alle Planeten und sehenswürdigkeiten abgeflogen hat (auf den Stationen landen usw.), sind mit Sicherheit 2 Stunden rum. Dann hat man 1 System gesehen von wieviel sollens mal werden? 400 Millionen?!
Erstens
Es sind keine 7 MILLIONEN lichtjahre sondern SIEBEN Lichtjahre...die typische sprungdistanz in ED liegt zwischen 5 und 9 lichtjahren
Zweitens
im Supercruise fliegst du keine LICHTJAHR Distanzen sondern LICHTSEKUNDEN ^^
und ja das travel system ist auf Dauer KACKÖDE da geb ich dir recht ist wie ein walking simulator
Mehr kann ich im moment auch nicht hinzufügen da das "Kompetenz Team" von Frontier mal wieder nen patchday völlig versaut hat und ich selbst nach 2 hotfix patches im Hauptmenü hängenbleibe.
Wohlgemerkt für ein Spiel dass weitaus primitiver ist als SC und für das ich 40? PLUS 18? für beta zugang gelöhnt habe im Vergleich zu SC wo ich fürs gleiche Geld ZWEI Lizenzen, total zugang zu ALLEM samt Alpha bekommen hab und mir auch kein verschissener Season Pass droht bei dem mir nochmal Geld abgesaugt werden soll.
schrieb am

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