Vorschau: Elite Dangerous (Simulation)

von Benjamin Schmädig



Release:
2016
12.05.2015
2016
16.12.2014
27.06.2017
Q2 2017
16.12.2014
06.10.2015
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite
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Erhältlich: Entwicklerseite
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
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Natürlich dauert es aber eine Weile, bis ich genug Geld zusammen habe, um mein winziges Einsteigerschiff gegen eins mit breiterem Frachtraum oder stärkerer Bewaffnung zu tauschen. Erst dann könnte sich der Handel im großen Stil oder die Piraterie lohnen. Bis dahin halte ich auf den Märkten der Raumstationen nach günstigen Artikeln Ausschau und suche anschließend ein System, in dem ich einen dankbaren Abnehmer vermute. Im Idealfall finde ich ein System, das über keine Vorräte meiner Ware verfügt; mit Sprengstoff habe ich eine Zeitlang z.B. gutes Geld verdient. Wagemutige schielen hingegen auf den ertragreichen Schwarzmarkt – riskieren allerdings, dass ihr Schiff von den Behörden oder von Piraten gescannt wird. Erstere begnügen sich vielleicht mit dem Bezahlen einer Strafe...

Herr Kaiser hilft

Ich könnte außerdem Missionen annehmen: Mal suchen Kunden eine bestimmte Ware, ein andermal wünscht das Militär das Beseitigen unangenehmer Störenfriede und spätestens für solche Zwecke sollte ich das Schiff
Echtes 3D dank Oculus Rift

Elite: Dangerous ist schon jetzt mit der aktuellen Entwicklerhardware des Rift-Headsets kompatibel. Die Eindrücke gleichen dabei denen mit Eve: Valkyrie und Strike Suit Zero: Die Übersicht ist bedeutend höher, wenn man einen feindlichen Flieger durch einfaches Hinsehen im Blick behält.

Das tatsächliche Ansehen der Bedienelemente verstärkt außerdem den plastischen Eindruck des Cockpits.
aufrüsten. Tatsächlich kann es sinnvoller sein, einen kleinen Flieger zunächst stärker zu bewaffnen, anstatt einen neuen für viel Geld zu kaufen. Beides kann je nach Ausstattung teuer werden, zumal ein zerstörtes Schiff komplett verloren geht. Ich kann es zwar samt Ausrüstung gegen die vergleichsweise gnädige Versicherungsgebühr zurückkaufen, doch auch dafür benötige ich ein ausreichend gefülltes Konto.

Es ist nicht meine bevorzugte Einnahmequelle, doch in der aktuellen Betaversion führt der schnellste Weg zu frühem Geld über den Griff zum Abzug. In Konfliktgebieten werden ja dauerhafte Gefechte ausgetragen – komme ich in einer solchen Zone an, entscheide ich mich für eine Seite und schon erhalte ich für jeden Abschuss eines rot Markierten eine Gutschrift. Im lokalen Büro der entsprechenden Fraktion löse ich die Gutschriften gegen Bares ein. Vorher sehe ich keinen Cent!

Zwischen Realismus und Actionkino

Die Steuerung der Schiffe erinnert dabei an frühere Elite-Spiele: Für eine Drehung nach links rolle ich das Schiff 90 Grad um die eigene Achse und ziehe es anschließend nach oben. Das ist ebenso wenig realistisch wie die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit oder die langsame Drehung der
Die Flieger können mit Lackierungen verziert werden, die u.a. gegen Echtgeld erhältlich sind.
Die Flieger können mit Lackierungen verziert werden, die u.a. gegen Echtgeld erhältlich sind.
Schnauze bei hohen oder niedrigen Geschwindigkeiten. Es sorgt allerdings dafür, dass ich Geschwindigkeit und Bewegung gut aufeinander abstimmen muss, um einen Gegner ins Visier zu bekommen, bevor der auf mich zielen kann. Ruhe und Präzision machen sich bezahlt, nicht der schnellste Finger. Unterschiedliche Waffen erlauben verschiedene Taktiken.

Vielleicht fühle ich mich deshalb so wohl damit, weil der häufige Einsatz des lateralen Schubs hervorragend in die glaubwürdige Fiktion eines actionreichen Weltraums passt und an das großartige Independence War erinnert. Mit Sicherheit liegt es aber auch daran, dass ich die Energieverteilung zwischen Triebwerken, Schild- und Waffensystemen anpassen kann. Tatsächlich ist der rechtzeitige Wechsel vom Schildaufbau zum Schub und anschließend den Geschützen besonders gegen starke Gegner unabdingbar.
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Kommentare

Endgegner schrieb am
Eine Frage, wo kann man das Spiel kaufen ? Bei Amazon finde ich gar nichts.
unknown_18 schrieb am
sphinx2k hat geschrieben:Ja den Verlockungen des Internets zu widerstehen ist gar nicht so einfach.
Wie sieht heute alltäglichen Problemlösung aus?
1. Ich hab ein Problem
2. hab direkt keine Lösung? Wenn nein dann 3.
3. Im Internet suchen ob jemand schon eine Lösung hat
4. Lösung ausführen
Etwas was ich Beruflich und Privat alleine Täglich X mal durchgehe. Genau das färbt aber auch leider auf Spiele ab. Ich weiß noch das ich früher kein Problem hatte Stunden damit zu verbringen etwas selbst in einem Spiel auszutüfteln zu Min. Maxen,... bis ich eben wusste wie der Hase läuft. Der Weg dahin war das Ziel.
Heute ertappe ich mich dabei wie ich ehr direkt lese wie etwas ideal durchzuführen ist anstatt es selbst herauszufinden. Und das obwohl es gar nicht meine Art ist. Selbst wenn ich mich bewusst zwinge selbst zu Spielen hab ich immer im Hinterkopf...es gibt einen besseren einfacheren Weg.
Ich bin mir all diesem was ich hier schreibe Bewust. Und Trotzdem hab auch ich das Problem des "Das Internet ist der Einfachste Weg" prinzips. Viele sehen das sogar als falsch an nicht den idealen Weg zu nutzen den andere ausgetüftelt haben. Oder sind sich nicht bewusst das sie mehr Spaß haben können es selbst herauszufinden.
---- noch etwas Geschreibsel zum Selben Thema --------
Hab vor ner weile noch semi aktiv WoW gespielt. Da war es selbst bei uns so das es heiß wir sollten einen Guide zu den Bossen lesen (hat eh nie mehr als einer gemacht und er wurde noch mal erklärt :P). Aber es gehört dort fest dazu das man sich eine Fertige Taktik im Internet aussucht und diese nur noch nachmacht.
Oft war es damit einfach machbar, aber es hat nicht immer gepasst es hat nicht funktioniert und geklappt. Erst als wir selbst überlegt haben was man wo anders machen kann hat es zum Kill gereicht.
Oder sie haben mit dem letzten Addon Challange Dungeons eingeführt.
Schwere Version der Instanzen, wo man gegen die Zeit Spielt. Eine Gold Wertung in allen war für uns das Ziel. Bekannt war das man ca. 50 bis 100...
Sabrehawk schrieb am
Ramireza hat geschrieben:
an_druid hat geschrieben:Ramireza@: in SC wurde in die Schiffe mehr investiert, das ist kein Geheimniss u. das nicht nur Geldtechnisch sondern, auch weil die Com fleißig mitgemischt hat, die übrigens mitlerweile ziemlich gewachsen ist. Aussagen wie "SC ist mehr so BlingBling", weil's optisch mehr her macht oder Diskussionen wie das dass eine Schiff mehr Simueffect hat, das wie ne Toilettenklappe oder n Arsch aussieht als ja fast schon Teilweise abstrackte Erscheinungsformen in denen ganze Crews beteiligt sind interresiert mich nicht. Was den eigenen Geschmack betrift ist jeder für sich. Ich möchte die Infos neutral betrachten. Biss Jetzt gefallen mir beide auf unterschiedliche Art. Seit X-XR hat mich in der Richtung nichts mehr interresiert, zum. biss seit kurzem. Aber eig ist alles im Moment nur Erbsenzählerei wenn darüber diskutiert wird, da bei beiden noch Ideen und Potential vorhanden sind u. keiner weiß ob das wirklich umgesetzt wird.
Nur weil die Comnunity beim Entwickeln mitgemischt hat oder da viel Geld drin steckt bedeutet nicht unbedingt das die Schiffe besser durchdacht sind IMO. Unbestritten haben die Schiffe im Hanger sichtbar mehr Polygone, die höher aufgelösten Texturen und die Effektmöglichkeiten der Engine ist natürlich auf einem höherem Level. Das Design der Schiffe, mMn der wichtigste Punkt, gefällt mir aber nicht unbedingt besser : Die Schiffe sind mir einfach viel zu sehr auf "Awesome" gestrimmt, eins soll schöner sein als das Andere. Ich finde das unrealistisch.
Allerdings :
Wirklich entscheidend ist was man am Ende mit den Schiffen alles machen kann, es ist also wie immer : Alles steht und fällt mit dem Gameplay. Und da gebe ich dir zu 100% Recht, da wissen wir absolut noch nicht wie das am Ende aussieht, bei BEIDEN Spielen.
Sorry aber die Models in Elite Dangerous sind von ihrer Komplexität im Vergleich zu Star Citizen in etwa auf dem Level STEINZEIT vs Atomzeitalter. Das sind Schiffsmodelle mit BEWEGLICHEN...
Sabrehawk schrieb am
Freakstyles hat geschrieben:Wenn ich dat richtig sehe kann man von System zu System mit dem Hypersprung springen, aber innerhalb eines Systems muss man von Planeten zu Planeten mit dem SuperCruise. Gibt nur einen Knopf für Hyperjump und man kann sich nicht aussuchen ob dann SuperCruise oder Hypersprung aktiviert wird. Und das dumme an der Geschichte, ein Hypersprung kann 7 Mil Lj entfernt liegen und man is sofort da, aber innerhalb des Systems kann auch ein Planet 7 Mil Lj entfernt liegen, den erreicht man aber nur per Supercruise. Und für so ne Entfernung kann man schon mal 5 min Flug einplanen. Bis man in einem System also mal alle Planeten und sehenswürdigkeiten abgeflogen hat (auf den Stationen landen usw.), sind mit Sicherheit 2 Stunden rum. Dann hat man 1 System gesehen von wieviel sollens mal werden? 400 Millionen?!
Erstens
Es sind keine 7 MILLIONEN lichtjahre sondern SIEBEN Lichtjahre...die typische sprungdistanz in ED liegt zwischen 5 und 9 lichtjahren
Zweitens
im Supercruise fliegst du keine LICHTJAHR Distanzen sondern LICHTSEKUNDEN ^^
und ja das travel system ist auf Dauer KACKÖDE da geb ich dir recht ist wie ein walking simulator
Mehr kann ich im moment auch nicht hinzufügen da das "Kompetenz Team" von Frontier mal wieder nen patchday völlig versaut hat und ich selbst nach 2 hotfix patches im Hauptmenü hängenbleibe.
Wohlgemerkt für ein Spiel dass weitaus primitiver ist als SC und für das ich 40? PLUS 18? für beta zugang gelöhnt habe im Vergleich zu SC wo ich fürs gleiche Geld ZWEI Lizenzen, total zugang zu ALLEM samt Alpha bekommen hab und mir auch kein verschissener Season Pass droht bei dem mir nochmal Geld abgesaugt werden soll.
schrieb am

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