Vorschau: Diablo 3 (Rollenspiel)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Release:
03.09.2013
15.05.2012
03.09.2013
kein Termin
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Spielinfo Bilder Videos
Der Hexendoktor

Neben dem Barbaren wirkt der gebückt krauchende Hexendoktor zerbrechlich und irgendwie ist er es auch, jedenfalls im Nahkampf. Seine Stärken sind obskure Molotow-Cocktails, die er ohne Manaverbrauch im Fernkampf werfen kann und einen aus World of WarCraft bekannten Furchtzauber, der selbst rare Gegner in Panik durch die Gegend laufen lässt und mit sehr viel Glück/Pech mitten in die nächste Gegnergruppe rein, die dann gleich auf Angriff schaltet. 
Aus der Entfernung entfacht der Magier sein Potenzial.


Ansonsten kann der hinterlistig wirkende Hexendoktor Kreaturen wie Zombie-Hunde beschwören, die für ihn kämpfen, was in der Praxis halbwegs gut funktioniert, nur würde ich mir eine Steuerleiste oder einen Angriffsbefehl für die Gefolgsviecher wünschen. So muss meist erst der Hexendoktor vorlaufen und die Gegner "aktivieren", damit die Begleiter mitkämpfen. Bei großen Feindansammlungen helfen unter anderem die Leichenspinnen, die der Hexendoktor aus einem Leichnam beschwören kann. Dennoch sollte der Hexendoktor es tunlichst vermeiden in den Nahkampf zu gelangen oder sich umzingeln zu lassen, wobei der Furchtzauber dann die letzte Chance ist. Stirbt übrigens ein Charakter, wird dieser am letzten Checkpoint wiederbelebt.

Ein Magier

Last but not least konnte ich den Magier als dritte Klasse kurz antesten, der irgendwie so gar keine Schläge einstecken kann und deswegen bei mir ziemlich schnell das Zeitliche segnete. Für den Nahkampf kann der Zauberkünstler zwar die Spektralklinge verwenden und "Arkane Orbs" als Fernkampfattacke verschießen, doch ohne die Eisrüstung, ist der Magier schnell weg vom Fenster. Deswegen kann der Zauberer ein Spiegelbild von sich erschaffen und Feinde mit der Frostnova einfrieren bzw. verlangsamen, um sie dann in Ruhe und aus der Ferne vernichten zu können.

 
 

AUSBLICK



Wie fühlt es sich an? Diablo III spielt sich anfangs sehr simpel und zugänglich. Im Handumdrehen sind die ersten Gegnerhorden niedergeklickt und Beute ist eingesackt. Erst mit zunehmender Zeit werden die Fähigkeiten der Feinde gefährlicher und man muss ihnen entsprechend aus dem Weg gehen, sie überlisten oder nach einer bestimmten Killreihenfolge vorgehen. Wobei ich sehr gespannt bin, wie die Herausforderungen im höheren Level-Bereich aussehen werden und welche Rolle die interaktive Umgebung spielt, die in der Messefassung irgendwie fehlte. Abseits des klassischen Hack&Slay-Prinzips und dem Verbesserungsdrang des Charakters haben mich die Health-Orbs positiv überrascht, da die Pausen zwischen den Kämpfen ordentlich reduziert werden und zum Glück nicht jeder Gegner solch eine Regenerationskugel hinterlässt. Diablo III spielt sich daher schneller und flüssiger als der Vorgänger, verspricht aber mehr Abwechslung beim Gegnerdesign und stellt grafisch derzeit die Action-Rollenspiel-Konkurrenz dank tollem Design, geschmeidigen Animationen und einmalig morbidem Flair in den Schatten. Trotzdem wird noch viel Zeit verstreichen bis Diablo III erscheint, da u.a. noch immer Klassen angekündigt werden müssen. Questdesign, Schwierigkeitsgrad, Präsentation, Story sowie die Multiplayer-Möglichkeiten (u.a. im kooperativen Schnetzelmodus) müssen sich erst in den nächsten Monaten beweisen. Dennoch ist der erste Ausblick auf das Grundgerüst wahrhaftig "sehr gut", auch wenn man meinen könnte, dass Diablo III aufgrund einiger inhaltlicher Überschneidungen (Fähigkeiten, Edelsteine, Skillrunen) eine Art Mini-WoW für kleinere Gruppen und Solospieler sein könnte...

gc-Eindruck: sehr gut

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Kommentare

senseman16 schrieb am
versteh es net ich mag so art von spielen überhaupt net aber die videos haben mich so geil auf das spiel gemacht das ich es unbedingt mal spielen muss xD
sieht schon richtig geil aus und spaßig für lange zeiten!!
Bloody Sn0w schrieb am
Ich hab meine Kopie schon vor einer Weile bestellt, um von der Tiefpreisgarantie zu profitieren.
Gibt zwar zu deinen Fragen noch keine echten Informationen und festen Releasetermin, aber man geht auch kein Risiko ein. Abgebucht wird erst bei Versand und davor kann man jederzeit stornieren.
Konkrete Informationen kommen schon noch vor Release, aber ich sehe keinen Grund warum es nicht ungefähr so wie bei Starcraft II und allen anderen Spielen von Blizzard davor ablaufen sollte.
johndoe761738 schrieb am
Da das Spiel im Moment für 35 Euro bei Amazon erhältlich ist, wie wird das Bezahlsystem aussehen?
Reicht die einmalige Anschaffung? Auch für den Multiplayer? Oder muss ich mit DLC's oder sogar monatlichen Kosten rechnen?
Ich gehöre ja noch zu der Sorte Spieler, die gerne einen Betrag für ein Spiel entrichten, solange dieser aber bekannt ist und nicht, um mithalten zu können im Spielgeschehen, diverse weitere Inhalte hinzugekauft werden müssen...
Im Grunde hat mich schon bei Guild Wars geärgert, das man, sobald die Erweiterungen dazu kamen, man mit einem Spiel allein nur noch recht wenig reißen konnte...
Ghisby schrieb am
*g
habs soeben für 30,- euro bei amazon.uk.co vorbstellt!
greetingz
Blanks schrieb am
Horus Harachte hat geschrieben:warum dauert es eigentlich noch so ewig lange bis das rauskommt ? die sind doch schon seit ewigkeiten dran am bauen
1. Es ist Blizzard. Die brauchen immer etwas länger und das ist auch gut so. Sie bringen das Spiel erst raus, wenn es auch wirklich fertig ist. Die stehen halt nicht unter so einem großem Druck vom Publisher.
Wobei ich das seit der Fusion von Vivendi mit Activision nicht mehr sicher weiß, aber laut Statements von Blizzard-Entwicklern fuscht Activision nicht in deren Arbeit rein.
und 2. meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass sie aus Marketing technischen Gründen dieses Jahr noch nicht rausbringen. Zuerst kommt Starcraft 2. Und mit Cataclysm wären das dann ja drei große Spiele die sie in einem Jahr rausbringen. Wenn sie Diablo im nächsten Jahr veröffentlichen haben sie noch mehr als genug Zeit und höchstwahrscheinlich auch mehr Verkäufe.
schrieb am