Ich bin ja auch Betatester über Fileplanet. Für mich als grosser TA Fan kann ich Supreme Commander nur empfehlen. Es ist wie oben wirklich schön geschrieben einfach grossartiges Spiel. Wer TA mochte wird Supreme Commander lieben. Und ja Einheiten bleiben auch liegen, wobei dies bei dieser grossen Karte halt weniger ins Gewicht fällt als noch z.B. in TA. Die Perforance kann man wirklich noch etwas bemängeln aber es ist ja erst eine Beta und sonst hab eich eigentlich praktisch keine Bugs gefunden. Ja ich würde sogar sagen das sich c&c nächstes Jahr warm anziehen muss. Obwohl ich ein grosser C&C Fan der ersten Stunde bin. TA hat mich schon immer mehr fasziniert und Supreme Commander steht dem in nichts nach. Du kannst wieder unendlich Bauaufträge aneinander reihen und bekommst neu sogar eine Zeitangabe auf dem Bildschirm wenn die fertig gebaut werden. Dann habe ich bis jetzt praktisch noch nie ein Einheitenstau erlebt obwohl hunderte von Einheiten auf einer Stelle stehen. Also keine Fahrzeuge wie in anderen spielen die mal schnell durch die feindliche Basis fahren weil sie einem Gebäude ausweichen wollten.
Vorschau: Supreme Commander (Taktik & Strategie)
von Marcel Kleffmann,
AUSBLICK
Auf Supreme Commander habe ich als Total Annihilation-Jünger lange gewartet. Das Spiel ist im Geiste dessen Nachfolger und bringt zugleich Größendimensionen ins Genre, die bisher unvorstellbar waren. Trotz der streckenweise gewaltigen Karten und den nicht enden wollenden Einheitenmassen verliert ihr dank der brillanten Zoom-Funktion nie den Überblick. Kombiniert wird die totale Kontrolle mit vielen Komfort-Funktionen wie automatische Arbeitsabläufe, dem einfachen Wegpunktsystem und außerordentlich langen Produktionsketten. Nichtsdestotrotz verbirgt sich hinter Supreme Commander recht viel Komplexität, die das Kampfgeschehen weit von sinnlosen Massenschlachten entfernt, angefangen beim bewusst umfangreichen Ressourcensystem. Den Spielalltag bestimmen strategische Vorausplanungen, da ihr dem Gegner zu Lande, in der Luft und zu Wasser beharken könnt. Auch defensiv oder aggressiv spielende Naturen kommen auf ihre Kosten und da der Kampfausgang nicht mit dem Schere-Stein-Papier-Prinzip vorbestimmt ist, verlaufen die Schlachten dynamischer und unberechenbarer. Es fällt mir schwer meiner Multiplayer-Begeisterung kritische Worte hinzuzufügen, aber im Moment sehe ich außer leichter Performance-Defizite keine Schwächen. Wichtig ist allerdings auch der bisher unter Verschluss gehaltene Einzelspielerkampagne und die Frage, ob Gas Powered Games darin eine packende Geschichte rund um die drei Parteien stricken kann. Ersteindruck: ausgezeichnet