Vorschau: Star Trek Online (Rollenspiel)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Release:
11.03.2014
02.02.2010
06.09.2016
06.09.2016
Spielinfo Bilder Videos
Erforschen, verhandeln etc.

Dreht 
Video: Die Klingonen lauern...
sich alles um Kämpfe? Nein! Getreu der Ambitionen der Sternenflotte dürft ihr viele kampflose Einsätze absolvieren. So gibt es seltsame Objekte/Störungen zu erforschen, Patrouillen zu fliegen oder das Verschwinden der Crew auf einer scheinbar verlassenen Raumstation aufzuklären. Manchmal seid ihr zudem diplomatisch unterwegs und bringt irgendwelche wichtigen Persönlichkeiten von A nach B oder führt selbst Verhandlungen. Beispielsweise dürft ihr den Aufstand einiger Minenarbeiter schlichten und müsst dazu mit jedem Mitarbeiter reden und euch Dinge aus den Gesprächen merken. Diese erfahrenen Informationen berichtet ihr dann in Kurzform und Multiple-Choice-Dialogen dem Vorgesetzen. Zugeteilt bekommt ihr diese Einsätze von Vorgesetzen der Sternenflotte aus Basen oder via einschlägiger Kommunikationskanäle.

Unterwegs im Weltraum

Außerordentlich gut gelungen ist das Reisesystem bzw. die Aufteilung des Weltraums. Es gibt einzelne Systeme wie z.B. Sol (mit der Erde), in denen ihr mit Impulsgeschwindigkeit im 3D-Weltraum (räumlich begrenzt) umherfliegen könnt. Zwischen den Sektoren reist ihr mit Hilfe der Weltraumkarte, auf der ihr die einzelnen Systeme, Stationen und Schiffe seht. Dort - quasi im Hyperraum - steuert ihr euer Schiff ebenso in Echtzeit, allerdings mit Warpgeschwindigkeit. Nähert ihr euch dann einem System, könnt ihr es "betreten". Überraschungen wie zwischen den Systemen herumstreunende Klingonen dürfen nicht fehlen. 

Die Waffensysteme haben unterschiedliche Schussmodi und jeder Charakter ist auch auf dem Boden von einem Schutzschild umhüllt.
 Dabei dienen die Stationen als eine Art Hub bzw. Treffpunkt für die Spieler, da dort "Geschäfte" (für Ausrüstung), Auktionshäuser, Questgeber, Forschungsdatenbanken und die Hangar-Anlagen vorzufinden sind. Inwiefern das Spiel mit instanzierten Arealen arbeiten wird, konnte ich in der Beta-Fassung nicht vollends herausfinden. Es scheint so als wären Teile der Systeme und vor allem die Außenmissionen instanziert.

Auf dem Boden

Apropos Außenmissionen: Maximal fünf Personen dürfen einem Außenteam angehören. Ihr seid selbst mit vor Ort und werdet entweder von vier eurer Brückenoffiziere, irgendwelchen Bonus-Sicherheitsleuten ("redshirts") oder menschlichen Spielern unterstützt. Aus der Third-Person-Perspektive lauft ihr über Planeten, durchkämmt Raumschiffe oder Stationen und sprecht mit NPCs, untersucht/benutzt irgendwelche Gegenstände und kämpft gegen Fieslinge wie Banditen oder Klingonen, letztere schlagen im Nahkampf stilecht mit dem Bat'leth zu. Ihr selbst habt Phaser, Phasergewehre, Disruptoren und sonstige Ausrüstung wie medizinischer Tricorder (zum Heilen) in Petto - jede Waffe hat mehrere Schussmodi wie "Schuss", "Betäubung", "Streuschuss", "Schuss mit Rückstoß" und "Zuschlagen". Ergänzend verfügen eure Teamkameraden wie auf der Brücke über spezielle Fertigkeiten im Bodenkampf (z.B. ein Rückstoß-Angriff oder ein Kraftfeld).



Kommentare

Scorcher24_ schrieb am
Ich möchte zu diesem Test gar net viel sagen.
Für mich steht er auf einer Linie mit dem Test der Gamestar zu Vanguard.
Ihr habt euch mit dem Game nicht beschäftigt.
Punkt.
Bin herb enttäuscht von euch.
rya.
Trivial Pi schrieb am
tjo dann wird es wohl doch nichts mit STO für mich :(. Da warte ich auf die ersten Tests ???
seik2000 schrieb am
Sagt Dir 'Pirates of the Burning Sea' etwas? Die beiden Spiele sind sich recht ähnlich - bis auf den offensichtlichsten Unterschied natürlich, das eine spielt im Weltall in der fernen Zukunft das andere in der Karibik im Piratenzeitalter.
Bei beiden Spielen fährt/fliegt man auf der strategischen Karte schnell von A nach B - einmal fährt man Städte an, das andere mal Weltraum-Stationen.
Für die Gefechte wird eine Karte geladen, deren Grenzen nicht überschritten werden können - was im Einsatz aber kaum auffällt. Man steuert sein Schiff in der 3D-Aussenansicht und versucht es möglichst vernünftig zu positionieren. Bei dem einen spielen Windverhältnisse eine wichtige Rolle, beim anderen die eigenen Energieschilde bzw. die des Gegners. In der Hauptsache schiesst man nun auf den Gegner und aktiviert zum richtigen Zeitpunkt seine verfügbaren (Offiziers-)Skills, die in beiden Spielen von der Anzahl her recht übersichtlich sind.
Die Boden- bzw. Land-Missionen sind die Achillesferse beider Spiele. Ähnlich den Missionen im Weltraum gibt es eine Karte mit sehr schnell erreichten Grenzen. Das freie Erkunden von Planeten bzw. der Landfläche ist in beiden Spielen nicht möglich. Im Unterschied zu PotBS ist man bei STO immer mit einem 5-köpfigen Team unterwegs, jedes einzelne Teammitglied kann man individuell ausstatten. Was aber kaum darüber hinwegtäuschen kann, dass man über die Kämpfe am besten den Mantel des Schweigens ausbreitet - in beiden Spielen. Ein Verzicht darauf wäre definitv eine Verbesserung gewesen.
Und dann gibt es noch 'Pimp my ship'. In beiden Spielen haben die Schiffe Slots in die man nach und nach bessere Ausrüstung packen kann.
Rokko78 schrieb am
Lustiges Video :D
Na zu Star Trek Online kann ich nur sagen mal sehen wie es wird. Ich werde es mir auf jedenfall kaufen da mich die Action im Weltall sowie das erforschen der Planete doch sehr anspricht.
Mal sehen wie es dann wird...
Hab ich das richtig verstanden das man auf seinem "Schiff" alleine ist und die Crew nur aus NPC´s besteht ?? Ausser auf Planeten kann man als Team agieren ??
Das wäre natürlich schade da grade das agieren als Team auf einem Schiff für mich den Reiz ausmachen würde.
Das letzte Spiel was ich von Cryptic gekauft habe war Champions Online und das fand ich nur mäßig gut. Ich hoffe sie haben diesmal mehr Zeit in Star Trek Online investiert.
schrieb am