Nachschub rollt
Vor jeder der 23 Missionen werdet ihr eure Truppen selbst einkaufen können, wobei ihr die Missionspunkte aber nicht überschreiten dürft. Nehmt ihr wichtige Positionen auf der Karte ein, erhaltet ihr Nachschub, der direkt auf der Karte landet. Die Orientierung im Stadtinnern ist nicht immer ganz einfach,
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Hubschrauber dienen nicht nur der Bekämpfung von Bodenzielen, sie transportieren auch Truppen durch die Luft. |
obwohl es eine Minikarte gibt und die Häuser transparent werden, wenn eure Einheiten sich nähern. Leider betritt bisweilen ein Trupp ein Gebäude unfreiwillig, da ihr aus versehen auf das Haus geklickt habt. Wahrend der Gefechte macht sich zudem eine gewisse Hektik breit.
Taktisch wird es verschiedene Möglichkeiten geben, die sich nicht sonderlich von denen anderer Echtzeit-Taktikspiele unterscheiden. Ein mögliches Vorgehen: Vehikel lassen sich mit dem Hubschrauber bequem über die Köpfe der Feinde hinweg transportieren, um diese dann von hinten aufzurollen. Dafür müsst ihr jedoch zuerst die Flugabwehr ausschalten. Da die Computergegner in der Preview-Version ausschließlich nach Skript agierten, war noch nicht zu erkennen, inwiefern sie euch in die Bredouille bringen können.
Mehrspieler
Im Multiplayer versprechenden die Macher 20 verschiedene Karten, auf denen bis zu acht Spieler über GameSpy spielen können. Es wird sechs Modi geben: Eroberung, Capture the Flag, Steal the Flag, Konvoi, König des Hügels und Überleben. Deathmatch und Eroberung sollen zudem auch im Skirmish-Modus für Einzelspieler spielbar sein. Wem die zufällig erstellten Karten nicht reichen, der soll mit dem Editor zusätzlich sowohl Single- als Multiplayer-Karten erstellen können.
Modernes Äußeres
Gegenüber Afrika Korps und D-Day wird sich War on Terror auch optisch moderner geben, wofür die neue Walker Mark 3-Engine steht. Sie bietet detailreichere Umgebungen, so dass Tundra, Wüste oder Stadt nun noch realistischer aussehen.
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Echt selten, dass bei War on Terror mal nichts in die Luft fliegt. |
Die Fahrzeuge sind authentisch dargestellt. Alle Objekte und Einheiten werfen einen Schatten und ihr könnt nun die Ansicht bis auf den Boden herunterzoomen. Verbesserte Partikel- und Leuchteffekte sorgen für beeindruckende Explosionen, die die Luft förmlich zum Vibrieren bringen.
All das geht aber leider zu Lasten der Performance, so dass die Preview-Fassung noch mit allerhand Rucklern zu kämpfen hatte. Hauptsächlich dann, wenn auf dem Bildschirm viel los ist und dann noch was in Luft fliegt. Das ging sogar so weit, dass auch die Stimmen der chinesischen Soldaten nur noch verzerrt zu hören waren. Die fertige Version soll aber flüssig spielbar sein. Ansonsten werden die Schlachten von Gefechtslärm begleitet, der etwa aus ratternden Maschinenpistolen, Ladegeräuschen und Klirren der Panzerketten besteht.