Dort errichtet ihr ein schmuckes Bergwerk, was wiederum mit Nahrung (Brot, Fleisch oder Fisch) versorgt werden muss, um arbeiten zu können. Anschließend werden Eisenerz und Kohle in die Eisenschmelze geliefert und fertig ist das Eisen, aus dem in der Schmiede schließlich und endlich Werkzeuge gefertigt werden. Der Produktionskreislauf umfasst also mehrere "Baustellen" und Zwischenstationen, bis ihr letztendlich das Endprodukt im Lager habt.
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Obwohl die Nubier ein anderes Design der Gebäude haben (Lehmhütten), gibt es in der Spielweise keinerlei Unterschiede zu den Römern. |
Während ihr bei der zehn Jahre alten Version alle Zusammenhänge und Warenketten im Handbuch nachlesen oder selbst herausfinden musstet, könnt ihr in der nächsten Generation alle notwendigen Rohstoffe und Produkte mit einem Mausaufklick auf das Gebäude erfahren und seht zum Beispiel auf einem Blick, warum das Bergwerk nichts produziert.Außerdem gab es im Vorgänger immer die Möglichkeit einer "Sackgasse", die zum Beispiel dann entstand, wenn man anfangs kein Forsthaus gebaut hat und irgendwann alle Bäume im Einzugsbereich des Holzfällers abgeholzt wurden. Dieser Missstand führte dazu, dass später keine Bretter mehr zum Bau übrig waren. Um dieses unglückliche Ende zu verhindern, könnt ihr im Remake Gebäude abreißen und bekommt einen Teil der Produktionskosten wieder erstattet - so könnt ihr anfängliche Fehler ausbügeln.
Über die GrenzeEuer kontrolliertes Gebiet dehnt ihr mit militärischen Gebäuden aus, indem ihr z.B. eine Wachhütte oder Festung an die Grenze baut und sobald ein Soldat dort eintrifft, vergrößert sich euer Areal schlagartig. Genauso breiten sich eure Konkurrenten (Nubier und Asiaten) aus, die allerdings keinerlei sonstige Unterschiede in der Spielweise aufweisen. Grenzkonflikte werden wiederum auf militärische Art gelöst. Alle in einem Militärgebäude
Standard und Limited Edition
Neben der Standard-DVD-Version (44,95 Euro; empfohlener Verkaufspreis) wird auch eine streng limitierte Edition (für zehn Euro Aufpreis) erhältlich sein. Diese "Limited Edition" umfasst die Standardedition, eine für Windows XP optimierte Version des Originalspiels von 1996 und eine handbemalte Sammelfigur eines Spielcharakters der Römer (Träger). In beiden Versionen ist der Karten-Editor enthalten. |
befindlichen Leute
stürmen auf das von euch ausgesuchte (militärische) Ziel. Danach laufen alle Soldaten gleichzeitig nach draußen und kämpfen gegen die Feinde. Das Kampfsystem ist genauso wenig interaktiv wie beim Vorbild und wird genauso berechnet. Einzige Veränderung: Alle Leute kämpfen parallel und nicht mehr der Reihe nach. Verbessern könnt ihr eure Soldaten abermals mit den Rohstoffen Gold, Bier (!) sowie Schwertern.Habt ihr irgendwann eure Insel voll besiedelt, hilft euch die Werft auf die Sprünge: Mit Hilfe eines Schiffes, das ihr mit einem Kompass zu anderen Ländereien schicken könnt, lassen sich ferne Regionen erschließen. In der "neuen Welt" angekommen wird ein Haupthaus hochgezogen, das das Zentrum eurer nächsten Kolonie wird. Wichtig ist hierbei nur, dass ihr die automatische Produktion der Werft hin und wieder stoppt, sonst habt ihr ein Arsenal an Schiffen, die ihr sowieso
nicht alle verwenden könnt.
SpielmodiGenau wie bei ANNO 1701 ist der freie Spielmodus das zentrale Element und bietet massenhaft Einstellungsmöglichkeiten; der beiliegende Editor sorgt für einen ordentlichen Nachschub an neuen Karten. Zusätzlich gibt es noch eine zehn Missionen lange Kampagne, in der mehrere gestrandete Römer nach Hause begleitet werden müssen. Dies geschieht in jeder Mission gleich und zwar müsst ihr euch auf allen Karten soweit ausdehnen, bis ihr ein magisches Portal erreicht, dann geht's zur nächsten Mission. Hierbei stehen euch mal die beiden anderen Völker im Weg oder ein großer Wald oder ein Fluss. Viel mehr braucht ihr nicht erwarten. Es gibt keine aufwändigen Zwischensequenzen, Helden, NPCs oder Nebenaufgaben, es geht einzig und allein ums Siedeln! Das könnt ihr übrigens auch im Mehrspieler-Modus mit bis zu sechs Spielern, per Internet oder LAN.