Vorschau: Frontlines: Fuel of War (Shooter)

von Michael Krosta



Frontlines: Fuel of War
Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
29.02.2008
29.02.2008
29.02.2008
kein Termin
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ab 9,99€
Spielinfo Bilder Videos
Counterstrike war der Vorreiter und die Battlefield-Serie die konsequente Weiterführung eines Konzepts, das sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreut: Shooter, in denen man zusammen als Team agiert. Die entsprechende "Team-Deathmatch"-Option findet man heute praktisch in allen onlinefähigen Actiontiteln von R6: Vegas bis Call of Duty 4. THQ zielt mit Frontlines: Fuel of War in die gleiche Richtung, doch sollen neue Features frischen Wind ins Genre bringen. Wir haben uns in erste Multiplayer-Gefechte gestürzt und einen Blick auf die Kampagne geworfen...

Der Kampf ums schwarze Gold

2024: Das Erdöl wird langsam knapp! Um die letzten verbliebenen Energieressourcen entbrennt ein Kampf zwischen Ost und West. Während sich die USA und Europa zur Westlichen Koalitionsfront zusammengeschlossen haben, kämpfen Russland und China gemeinsam als Rotstern-Allianz. Wurde bisher ein Status quo zwischen den beiden Mächten gehalten, werdet ihr in der Kampagne Zeuge davon, wie Russen und Chinesen in westliche Territorien einfallen, um sich die dortigen Ölreserven unter den Nagel zu reißen. Dabei spannen die Entwickler sogar einen Bogen zur Gegenwart und verwenden im Intro u.a. Originalzitate
Die Bazooka ist mit zielsuchenden Raketen ein gutes Mittel, um sich gegen angreifende Jets zur Wehr zu setzen. 
 von Präsidenten wie George W. Bush, Bill Clinton und Wladimir Putin zur Zukunft der Energieversorgung. Eure Aufgabe in der Kampagne dürfte klar sein: Verteidigt die Ölreserven und schickt die Invasoren wieder dorthin zurück, wo sie hergekommen sind!

Eroberungs-Prinzip

Das Spielprinzip von Frontlines unterscheidet sich von den typischen Missionen, die euch in anderen Ego-Shootern erwarten. Anstatt durch enge Levelschläuche zu hetzen, erinnern eure Aufgaben hier mehr an die Multiplayer-Variante "Eroberung". Dabei habt ihr mehrere Punkte auf der Karte, die ihr einnehmen müsst. Mal gilt es, einen Computer zu hacken, ein anderes Mal eine Satellitenschüssel oder Raketenstellung zu zerstören und auch Geiselrettungen stehen auf dem Programm. In welcher Reihenfolge ihr die Ziele in Angriff nehmt, bleibt dabei in der Regel euch überlassen. Wichtig ist nur, dass ihr die Front immer weiter nach Norden verlegt und die gegnerische Armee zurückdrängt. Dabei seid ihr nicht alleine: Anstatt euch Rambo-like als eine Ein-Mann-Armee durchzuschlagen, stehen euch KI-Kameraden zur Seite, die euch gegen die Gegnerhorden unterstützen. Leider habt ihr keine Möglichkeit, euren Jungs Befehle zu erteilen. Stattdessen ziehen sie ihr Ding alleine durch, bleiben aber meist in eurer Nähe. Eine große Hilfe sind sie allerdings nicht, denn selbst auf kurze Entfernung schießen sie meist daneben. Das Verhalten der Gegner-KI ist nicht viel besser: Genau wie bei Kane & Lynch präsentieren sich die Feinde meist als reines Kanonenfutter, gleichen aber auch hier ihre Dummheit durch Masse aus. Die Entwickler
Ihr dürft hinter dem Steuer von über 60 Vehikeln Platz nehmen.
haben hier noch eine ganze Menge Arbeit vor sich, wenn man wirklich packende Schusswechsel realisieren will. In seinem jetzigen Stadium erinnert Frontlines zu sehr an einen stupiden Run and Gun-Shooter mit vielen Gegnerwellen.

Keine Deckung

Da passt es auch, dass auf ein Deckungssystem weitgehend verzichtet wird. Zwar dürft ihr in die Hocke gehen und auch ganz flach über den Boden kriechen, doch an Wänden oder anderen Schutzmöglichkeiten gibt es keine besonderen Funktionen, mit denen ihr z.B. vorsichtig um eine Ecke spähen könntet. Ihr müsst deshalb nicht selten Treffer einstecken, doch durch das regenerative Heilsystem erholt ihr euch relativ schnell, wenn ihr ein ruhiges Eckchen findet. Um Waffen und genügend Patronen müsst ihr euch keine Sorgen machen: In den meist staubigen, teilweise auch urbanen Endzeit-Kulissen, die gut aber nicht überragend von der Unreal Engine in Szene gesetzt werden, findet ihr überall Munitionskisten sowie Waffen von der Maschinenpistole bis zum Raketenwerfer. Besonders cool sind die Drohnen: Per Fernsteuerung dirigiert ihr bewaffnete Mini-Helikopter oder kleine Autos. So fliegt ihr z.B. über ein verschlossenes Tor, um auf der anderen Seite die Steuerungskonsole mit einer Sprengladung im Hubschrauber hochzujagen oder rast aus sicherer Entfernung mit dem Auto unter einen Panzer, um ihn mit der anschließenden Explosion in seine Einzelteile zu zerlegen. Ihr selbst dürft in bester Battlefield-Tradition ebenfalls das Steuer von bis zu 60 Vehikeln übernehmen. Dazu zählen u.a. Kampf-Quads, bewaffnete Jeeps, Panzer und sogar Hubschrauber sowie Düsenjets. Dabei übernehmt ihr in der Kampagne das Fahren und Ballern gleichzeitig - in Multiplayer-Partien können manche Aufgaben dagegen unter den Spielern aufgeteilt werden.

                 
 

        

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Kommentare

t5ch3gga schrieb am
Sch****-Multiplayergames. Hoch lebe HL2, da hats doch auch geklappt beides zu vereinen. MP und SP mit fetter Story. Allerdings hat das n paar andere macken (steam :fupc: :fupc: :fupc: )
johndoe713862 schrieb am
hab ne frage an die die demo haben:
wie is das snipern? :wink: weil bf un cs sin nich so wirklich das reine für scharfschützen un ich suche schon lange nach nem spiel wo snipern auch im mp spaß macht weil cod4 is seit patch 1.4 auch nich mehr so schön zum snipern ist wie vorher
thx im vorraus
Nbass schrieb am
jeckyl hat geschrieben:hi,
es ist schade dass die mehrzahl der games immer ballerspiele sind -
ist hin und wieder mal ganz geil aber muß den immer nonstop geballert werden - der unterhaltungswet ist bei ballerpornos gleich null -
wo bleiben die games die eine ausgewogene mischung aus erkunden-ballern-rätseln-schleichen-taktik beinhalten -es gibt viel zu wenige davon!
wenn das noch spass macht 30std. nonstop zu ballern, alles aus dem weg räumen ohne nachdenken zu müssen, tun mir die leute leid - die leute sind leicht zu unterhalten was nicht für sehr viel hirn spricht.....
die gamer machen es den gameproduzenten sehr leicht games zu machen.
ein entsprechendes game mit gutem absatz....da macht man gleich ein paar daraus, die texturen etwas verändert, die umgebung etwas modifiziert, die storyline die nicht vorhanden ist etwas umgeschrieben und schon hat man wieder ein "neues" game für - das schlimme daran ist, es fällt keinem auf oder nur den wenigsten, mann o mann da geb ich das geld lieber nem obdachlosen -der hat ne freude und ich fühle mich nicht verarscht mit so nem game.
jeckyl
Kannst ja Operation Flashpoint zocken wenns dich glücklicher macht oder Splinter Cell oder so... Aber defakto hat es schon einen Grund warum spiele wie BF und so weiter eine große Fangemeinde haben immerhin wollen viele eben mehr den Taktik Ballerer mit Arcade Elementen als den Realismus Protz mit Schleich und Duck... Ich für meinen Teil find z.b. Realismusgames wie Operation Flashpoint genauso spaßig wie eben ein Frontlines sein könnte, aber mit so Splintercell verschnitten kann man mich jagen ;)
P.S. Wenn Taktikshooter nix zum Nachdenken sind, dann weiss ich nicht ob du jemals Squadleader oder sowas in z.B. Battlefield warst... Also wenn du dir da nich gut überlegst was du wohl für Befehle raus haust dann kannste auch gleich einpacken und dir ne schöne Niederlage einheimsen... Das Argument ist echt fad, es stimmt nähmlich nicht im geringsten. Ich glaube du verwechselst da das Genre ein wenig...
TNT.sf schrieb am
hui bist du schlau, aber warum postest du das ausgerechnet in diesem thread zu diesem spiel?
sowas gehört wenn überhaupt an einem spiel kritisiert, was wirklich sehr eingleisig fährt und vorallemdingen!!!!: schon erschienen ist. :)
jeckyl schrieb am
hi,
es ist schade dass die mehrzahl der games immer ballerspiele sind -
ist hin und wieder mal ganz geil aber muß den immer nonstop geballert werden - der unterhaltungswet ist bei ballerpornos gleich null -
wo bleiben die games die eine ausgewogene mischung aus erkunden-ballern-rätseln-schleichen-taktik beinhalten -es gibt viel zu wenige davon!
wenn das noch spass macht 30std. nonstop zu ballern, alles aus dem weg räumen ohne nachdenken zu müssen, tun mir die leute leid - die leute sind leicht zu unterhalten was nicht für sehr viel hirn spricht.....
die gamer machen es den gameproduzenten sehr leicht games zu machen.
ein entsprechendes game mit gutem absatz....da macht man gleich ein paar daraus, die texturen etwas verändert, die umgebung etwas modifiziert, die storyline die nicht vorhanden ist etwas umgeschrieben und schon hat man wieder ein "neues" game für - das schlimme daran ist, es fällt keinem auf oder nur den wenigsten, mann o mann da geb ich das geld lieber nem obdachlosen -der hat ne freude und ich fühle mich nicht verarscht mit so nem game.
jeckyl
schrieb am

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