Bislang konnte ich die einleitenden Einsätze sowie die drei eben beschriebenen Missionen ausprobieren und keine dauerte länger als 20 bis 30 Minuten - lediglich der bereits bekannte Einsatz mit der stetig ansteigenden Lava verschlang etwas mehr Zeit, da man die Einheiten
In diesem Einsatz steigt der Lava-Pegel regelmäßig an und überschwemmt das niedriger gelegene Gelände, allerdings befinden sich die Ressourcen ausschließlich in der Gefahrenzone...
immer wieder auf den sicheren Grund zurückziehen sollte. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Einsätze länger dauern könnten, wenn die Kampagne fortschreitet, wobei schon jetzt absehbar, dass Abwechslung eine große Rolle im Missionsdesign spielt. Dies wurde uns auch von Samwise Didier (Art Director) versichert, der sagte, dass jeder Einsatz eine Eigenart haben soll, die ihn einzigartig macht. Des Weiteren stehen vier Schwierigkeitsgrade pro Auftrag zur Verfügung und es gibt (höchstwahrscheinlich) Achievements zu verdienen, wenn man spezielle Herausforderungen schafft, z.B. den Protoss nicht einen Terrazine-Gas-Zylinder abbauen lasst.
Generell spielt sich der Singleplayer-Modus "langsamer" und kompromissbereite als die Multiplayer-Duelle, die vor allem in den Ranked-Matches sehr rushlastig und rasant ausfallen. In einigen Einsätzen war es möglich, stellenweise sogar nötig, die Basis mit Bunkern zu sichern und sich auf Verteidigung einzustellen, während Einbunkern im Mehrspieler-Modus eher das Gegenteil bringt - mit Ausnahme des frühen "Wall-In" (Basiseingang blockieren) als Rush-Prävention. Was bislang negativ auffällt, sind Kleinigkeiten beim Einheiten-Management und der Computerintelligenz, deren Effektivität und Stärke sich ohnehin erst in der Vollversion zeigen wird. So gibt es weder Formationen noch die "einheitliche Marschgeschwindigkeit".
Der Phasengleiter (Lufteinheit der Protoss) versucht die Terraner vom Abbau des Terrazine-Gases abzuhalten. Ohne Erfolg...
Soll heißen, dass schnelle Einheiten vorlaufen und langsame Truppen hinterher tingeln. Natürlich konfrontierten wir Samwise Didier mit diesen Punkten und er bekräftigt, dass diese Entscheidungen bewusst getroffen wurden. StarCraft 2 drehe sich um Armee- und Truppen-Management inklusive Mikro-Management. Eine "einheitliche Marschgeschwindigkeit" würde zu viel vereinfachen. Der Spieler soll selbst managen, nicht bloß zuschauen. Trotzdem sollte unserer Meinung nach wenigstens die Option angeboten werden! Warum die Medics allerdings gerne in der ersten Reihe und somit prominenter in der Schusslinie stehen als die Marines, konnte er uns auch nicht erklären...
Challenge Mode
Zusätzlich zur Kampagne gibt es den "Challenge Mode" mit neun speziellen Herausforderungen, die auf die Multiplayer-Duelle vorbereiten sollen - quasi als Training. Dort wird man dazu aufgefordert, passende Konter-Einheiten zu den attackierenden Truppen zu bauen oder mit vielen Einheiten vom gleichen Typ möglichst viel Schaden anzurichten. Auch eine Mission in der man nur Hotkeys verwenden darf, ist geplant wie auch Praxisübungen zur Optimierung des Basisbaus (Rush-Schutz) und der Ressourcenversorgung.
Der Mehrspieler-Modus
Zentrale Schnittstelle bei StarCraft II ist die Battle.net-Lobby, über die man im Übrigen auch den Einzelspieler-Modus startet. Das Spiel wird zwar eine einmalige Online-Aktivierung benötigen, in dem der Key an einen Battle.net-Account gebunden wird, aber sobald dies geschehen ist, kann die Singleplayer-Kampagne im Offline-Modus gespielt werden (wir berichteten).
Neben frei gestaltbaren Partien kann man auf von Spielern angefertigten Karten loslegen und auch Coop-Matches gegen den Computergegner sind mit wenigen Mausklicks erreichbar. Den prominentesten Platz im Battle.net-Interface verschlingt hingegen die "Suche nach Gegner/Gruppe"-Funktion. Dort wählt man seine Spezies und welchen Match-Typ man spielen will (1vs1, 2vs2, 3vs3, 4vs4, Free-For-All). Anschließend werden etwaige Mit- bzw. Gegenspieler gesucht und ja, diese automatischen Matches werden "gewertet". Soll heißen, man bekommt Punkte bzw. Minuspunkte für Sieg oder Niederlage und findet sich in einer der fünf Ligen wieder - vorher müssen fünf Platzierungsmatches zur Einstufung abgeschlossen werden.
Ein Beispiel: Sobald man ein 1vs1-Match mit den Terranern macht, sucht das Battle.net automatisch einen Gegner. Die ersten fünf Matches sind die "Platzierungsmatches" und dienen dazu, die Erfahrung/Stärke einzuschätzen. Nach diesen Matches wird man einer Liga zugewiesen, in der man auf- und absteigen kann. Sobald man eine Gruppe eröffnet und mit einer anderen Person gemeinsam spielt, wird ein neues Team erstellt, dass dann wieder Platzierungsmatches durchziehen darf, usw. Allgemein ist das System kinderleicht zu bedienen, allerdings fehlt es aktuell an übergreifenden Chat-Räumen. Das an Steam erinnernde Freundschaftssystem ist prinzipiell gut gelungen, auch wenn in den Matches kaum Zeit zum Chatten bleibt, schließlich laufen Ranglistenmatches immer mit höchster Spielgeschwindigkeit und dauern oft nicht länger als zehn bis dreißig Minuten - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Sonic_The_Hedgehog hat geschrieben:
Und von Wow wollen wir erst gar nicht anfangen das ist auch kein Meilenstein gewesen. Da hatte Blizzard auch nur von Anfang an ihren Bonus durch ihren Namen und es war halt für alle Warcraft Fanatiker toll ein Mmo ihrer Lieblings rts games zu haben. Mal ganz davon abgesehenm dass die ganzen typischen WoW features von allen möglichen anderen mmos zusammengeklaut waren^^.
Blizzard wer eigentlich nie so innovativ... blizzard hat es nur immer sehr gut verstanden, bekannte ideen in perfektion umzusetzen und ihre games in ein gut durchdachtes universum einzubauen. Die idee von zwei unterschiedlichen rassen bei SC war ja auch keine neue, hatte C&C schon vorher. Nur blizzard hatte es geschaft diese eben auszubalancieren. Und das haben sie auch erst mit brood war geschafft, dass vergessen viele. Sc hatte noch recht schlechtes, wenn auch nciht mieses, balancing. WoW hast du da schon angesprochen. Bei WC3 bin ich mir nu ehrlichgesagt nicht sicher ob der ausgepräge RPG charackter ne neue idee war oder einfach nur mal wieder sehr sehr gut umgesetzt. Also wer bei blizzard inovation verlangt ist schonmal fehl am platz. Man muss aber auch zugaben, dass es generell nicht viele echt innovative, gute spiele gibt, denn meist haperts denen an was anderen, bei RTS sowieso... Dazu kommt noch, dass der großteil der fans bei sc garkeine großen veränderungen wollte. Und da blizzard die community von anfang an mit teilhaben lassen wollte, macht sich das nu bei SC2 stark bemerkbar. Wer die entwicklung halbwegs verfolgt hat, weiß wieviele sachen gestrichen wurden, die zum teil große änderungen im spiel hervorgerufen hätten. Mir persönlich hätte ja ein resurcensystem wie bei DoW sehr gefallen. Das stand leider nie zur debatte Wenn wir shcon bei DoW sind:
zu dem Zeitpunkt des Dark crusade addons gab es 7 verschiedene Rassen und ich habe selten in einem Spiel so ein gutes balancing gehabt es war nahezu perfekt,
DoW und gutes balancing? Also klar oberflächlich...
Snowhawk hat geschrieben:habs mal in Spoiler gesetzt, obwohl net mal soviel Spoiler ist und man ja selbst drauf kommen könnte.... da der text nicht einfach steht: "Hallo Zusammen VADER IST LUKES VATER!!"
Jo klar, ein harter Spoiler wars nicht aber ich bin noch nicht so weit und jetzt weiss ich schon viel :http://forum.4pforen.4players.de Dachte eben Raynor würde Kerrigan sicher töten, was jetzt nicht mehr so danach aussieht .. naja, halb so schlimm ^^ Aber danke fürs Spoiler setzen jetzt
habs mal in Spoiler gesetzt, obwohl net mal soviel Spoiler ist und man ja selbst drauf kommen könnte.... da der text nicht einfach steht: "Hallo Zusammen VADER IST LUKES VATER!!"
und jetzt uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuurplötzlich ist der Overmind angeblich ein Sklave gewesen, der GEZWUNGEN wurde die Protoss zu bekämpfen? Sogar glücklich war, getötet worden zu sein *gröhl* Und Kerrigan die einzige Lösung aus der Sklaverei? Dann solch gequake wie: Alles Vorherbestimmt, dein Schicksal und die Erlöserin? Plötzlich gibts Ruinen wo alles schon Vorausgesagt wurde inkl. der genauen Einheitenbeschreibung auf Stein wie was aussieht... ja klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar.
Ist es so schwer nen Spoiler zu setzen? -.- Kann das nicht ab DANKE =D
Bin ich der einzige, der die Story von SC2 einfach nur schlecht und an den Haaren herbeigezogen findet? Teil 1 war ein epischer Kampf zwischen Protoss und Zergs... die armen Terraner irgendwie dazwischen... ok Brood War würfelte das alles neu. Aber als Zergfan find ich die Story einfach nur kurz gesagt: SCHEISSE. Im Teil 1 war der Overmind drauf aus, sich ständig zu verbessern und seinen Gen-Pool zu erweitern... Ghosts waren ein netter Versuch und Kerrigan ein Test damals mit dem freiem Willen. Der Overmind gierte auch nach den Genen der Protoss (steht ja alles im Handbuch)
Spoiler
Show
und jetzt uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuurplötzlich ist der Overmind angeblich ein Sklave gewesen, der GEZWUNGEN wurde die Protoss zu bekämpfen? Sogar glücklich war, getötet worden zu sein *gröhl* Und Kerrigan die einzige Lösung aus der Sklaverei? Dann solch gequake wie: Alles Vorherbestimmt, dein Schicksal und die Erlöserin? Plötzlich gibts Ruinen wo alles schon Vorausgesagt wurde inkl. der genauen Einheitenbeschreibung auf Stein wie was aussieht... ja klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar.
Balblubbblablubb Die Ganz Story der Zergs aus SC1 wird versaut und verstümmelt, obwohl im Handbuch von SC1 auch total anders beschrieben ist! Einfach nur zum Kotzen als Zergfan... Was kommt beim nächsten Addon? Raynor krieg ne Blizznarbe am Kopf und muss Lord Mensk besiegen? Dieser sagt vor dem Kampf, dass er sein Vater wäre? Wenns so Schwachsinnig bleibt wie in SC2 wirds wohl so rauskommen. Achja, bin sicher sie finden dann noch irgendwo den einen Ring, den sie auf CHAR einschmelzen müssen. Und am Ende des dritten Addons werden dann die Zergs als friedliche Pokemons verwendet... ICH WÄHLE DICH HYDRALISK!!!! und Mutalisken sicher als Ochsen auf den Feldern.
.. naja, halb so schlimm ^^ Aber danke fürs Spoiler setzen jetzt 
